Der BLIND GUARDIAN-Thread ("The God Machine", 02.09.2022)

Das klingt wirklich nicht übel, obwohl ich kurz daran dachte, Nightwish wären am Songwriting beteiligt ;) (Minute 0:28 und später auch noch mal)
 
Ich weiß nicht so ganz was ich von dem neuen Song halten soll. Angenehm produziert, aber irgendwie bleibt nichts hängen. Da muss auf dem Album mehr kommen. Hoffentlich.
 
Ich weiß nicht so ganz was ich von dem neuen Song halten soll. Angenehm produziert, aber irgendwie bleibt nichts hängen. Da muss auf dem Album mehr kommen. Hoffentlich.
BG kann schon lange keine eingängigen Songs mehr schreiben. Egal wie oft ich gerade dass von mir hochgeschätzte letzte Album höre, ich habe ausser beim Opener, keine Melodien der Lieder im Kopf. Hier ist das auch so. Ich höre den Song und bin auch begeistert, aber es bleibt nichts hängen. Ich denke, da wird sich auch beim Album selber nichts dran ändern.
 
Ich gehöre ja zu den "Bis-Somewhere Far Beyond-alles-Gut-oder besser-Finder" - und deshalb bin ich leider raus. Ganz sicher gut gemacht und irgendwie auch ganz gut anzuhören, aber mir ist das immer noch zu überladen. Schade eigentlich, aber BG werden es überleben, und ich auch.
 
Mir gefällt der Song, Album wird ohnehin eingetütet. Manchmal hab ich so eine Phase, wo ich richtig Bock auf Blind Guardian habe, dann höre ich das ein oder andere Album und dann länger wieder gar nicht. Ich erwarte schon lange kein Album mehr mit eingängigen Songs, wenn mir danach ist, lege ich die älteren Sachen auf und gut ist.
 
Lied gefällt mir, schön melodisch und finde es auch irgendwo eingängig. Weniger verschachtelt als viele Songs vom letzten Album. Die Gitarrenarbeit vom André sieht auch nach schöner Fingerakrobatik aus :D
 
Der André hat auch schon wesentlich bessere - vor allem: "charakteristischere" - Riffs geschrieben. Das ist eben die Gefahr: dass man sich von all dem Schnickschnack drumherum dazu verführen lässt, nachzulassen, weil's die Orchestrierung schon irgendwie übertönen wird.
 
BG kann schon lange keine eingängigen Songs mehr schreiben. Egal wie oft ich gerade dass von mir hochgeschätzte letzte Album höre, ich habe ausser beim Opener, keine Melodien der Lieder im Kopf. Hier ist das auch so. Ich höre den Song und bin auch begeistert, aber es bleibt nichts hängen. Ich denke, da wird sich auch beim Album selber nichts dran ändern.
Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. ;)
 
Ich höre den Song und bin auch begeistert, aber es bleibt nichts hängen.
Genau zu diesem Fazit kamen gestern auch Mrs Spaten und meine Wenigkeit, als wir irgendein Lied von irgendeiner der letzten Platten gehört haben. Das hat sicherlich alles Qualität, die Musiker geben sich Mühe, da werden ordentlich Ressourcen reingesteckt - aber eine Minute nach Ende des Songs ist alles weg. Das sind meiner Ansicht nach leider keine Werke für die Ewigkeit, sondern maximal für den Moment.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei ich auch nicht finde, dass jedes Werk nun eins für die Ewigkeit sein muss. Dazwischen gibt es schon auch noch extrem viele Abstufungen. Ich finde schon, dass Blind Guardian auf den letzten Alben noch etliche Songs bzw. Momente hatten, an die man sich erinnert. Für mich persönlich wurde das insbesondere auf "Beyond The Red Mirror" allerdings durch den grottigen Sound zunichte gemacht. Schon klar, das ist nicht mehr auf dem Niveau der Klassiker, aber ich habe für mich immer noch nicht abschließend geklärt, ob das generell der Maßstab sein kann. Mein Problem mit "Secrets of the American Gods" ist irgendwie seltsam, weil mir einerseits natürlich klar ist, dass Blind Guardian dahinterstecken, mir zuweilen aber ein bisschen die Handschrift fehlt.
 
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