Der große Death und Funeral Doom Thread, 2. Versuch

Mein Highlight in der Richtung (alte Anathema/Saturnus) war im letzten Jahr:
Plateau Sigma - Symbols - The Sleeping Harmony Of The World Below
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https://plateausigma-music.bandcamp.com/
 
@Major Ziggy In Sachen moderner Death/Doom geht wenig über Swallow the Sun, zumindest die "Songs from the North"-Dreifachscheibe (= einmal Death/Doom, einmal Akustik, einmal Funeral).

@All Name Dropping ist nervig, aber diese Besetzung kann man sich schon mal auf der Zunge zergehen lassen.
- DéHà (Imber Luminis, Slow, Yhdarl, Lebenssucht...) : Bass
- BORNYHAKE (Borgne, Enoid, Pure, Manii, Darvaza...) : Guitars, backing vocals
- ZHAARAL (Darkspace, Sun of the Blind) : Guitars
- DAM & SETH (Mordor) : Vocals and choirs
- C.Z. (Vinterriket, Atomtrakt, Battle Dagorath...) : Electronics
Macht zusammen: ASTRAL WINDS [Edit: Fake News! ASTRAL SILENCE heißen die]: Sagittarius A*
Und klingt so, wie man sich die Kombination dieser Personen auch ungefähr vorstellen würde.
https://astralsilence.bandcamp.com/album/sagittarius-a
 
Zuletzt bearbeitet:
Höre ich gerade das erste Mal und bin sehr angetan.
Gospel of Death - We are only here to suffer
Sehr vielschichtig, aber dennoch sehr intensiv. Klingt für mich manchmal so als wenn Panopticon Funeral spielen würden und Saor im Stile ihrer Corona Sessions die Vocals dazusteuern würden.
 
... war mir viel zu progressiv für Skepticism. Erinnerte an die "Aes"-EP, wobei die deutlich misslungener war. Progressiv können die Kerls einfach nicht. Die sollen primitive Orgel-Doomster ausspeien und gut isses.

Noch ein Tipp für den Herbst. Italienischer Herbst zumindest, sehr warmherzig, mit leichten Post-Einflüssen, stimmig-verträumter Atmosphäre, tollen Keyboards. Das böse Valium zwischendrin wird so angenehm gezähmt. Wohlfühl-Doom der schönsten Sorte. MduH, SOLAUTUMN mit "Autunnaria" (leider und unglaublicherweise nur als Digitaldownload ohne Label).
https://solautumn.bandcamp.com/album/autunnaria
 
Dictator aus Zypern.

Die "Dysangelist" aus 2008 wurde voriges Jahr neu für Vinyl gemastered und aufgelegt. Hab die per Zufall vorige Woche bei einem Distri entdeckt und abgegriffen.
 
Hochmelodisch, aber ich denke, dass das Projekt dennoch am ehesten die Funeral-Crowd anspricht:
SUNYATA: The Great Beyond
https://sunyatauk.bandcamp.com/album/the-great-beyond
Einzigartiger Zugang zum Genre. Ich kenne fast nichts Vergleichbares, Colosseum vielleicht, aber nochmal auf die Spitze getrieben. Öffnet die Tür zum Doom von der Klassik her, aber so richtig. Die Songs sind wie kleine Sonaten aufgebaut, es gibt massiv Pomp-Exzesse mit Bläsern und Streichern und allem Drum und Dran, regelmäßige Unterbrechungen der Wall of Sound durch Ambient/Neoklassik-Einschübe.
Ich find´s genial. Könnte wegen der ausufernden Melodik sogar Prog-Rockern gefallen, mir kamen zumindest manchmal die Flower Kings in den Sinn. (Einziges Manko ist die Produktion.)
 
Hochmelodisch, aber ich denke, dass das Projekt dennoch am ehesten die Funeral-Crowd anspricht:
SUNYATA: The Great Beyond
https://sunyatauk.bandcamp.com/album/the-great-beyond
Einzigartiger Zugang zum Genre. Ich kenne fast nichts Vergleichbares, Colosseum vielleicht, aber nochmal auf die Spitze getrieben. Öffnet die Tür zum Doom von der Klassik her, aber so richtig. Die Songs sind wie kleine Sonaten aufgebaut, es gibt massiv Pomp-Exzesse mit Bläsern und Streichern und allem Drum und Dran, regelmäßige Unterbrechungen der Wall of Sound durch Ambient/Neoklassik-Einschübe.
Ich find´s genial. Könnte wegen der ausufernden Melodik sogar Prog-Rockern gefallen, mir kamen zumindest manchmal die Flower Kings in den Sinn. (Einziges Manko ist die Produktion.)
I like.
Gibt es das auch physisch?
 
Gibt es das auch physisch?
Leider nicht. Das Ding läuft hier rauf und runter, dabei stehe ich auf diese Art Soundtracks eigentlich gar nicht. Aber im Doom-Kontext: Geil. Und den Ausdruck "niche corner of doom that many people never knew that they needed" aus dem zitierten Review finde ich mal cool.
 
Krief de Soli haben gestern ihr drittes Album “REQUIEM: Missa pro defunctis in F-moll” bei dem Moskauer Geheimtipp-Label MFL Records veröffentlicht.
https://mfl-records.bandcamp.com/album/requiem-missa-pro-defunctis-in-f-moll
Orgel-basierter Funeral, überaus sakral, opulent und z.T. Klassik-like aufgezogen ("Sanctus"), mit irritierenden Tempoausbrüchen hier und da, die die Grundatmosphäre aber nicht aushebeln.
Rennt bei mir offene Türen ein, klaro.
 
Jetzt erst gesehen, dass der alte Thread weg ist. Eine Tragödie

Ich huldige grade nach langer Zeit mal wieder den französischen Göttern Monolithe ab. Absolut spannender und cineastischer Breitwand Sci-Fi Funeral Doom

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Finde immer noch, dass ihre erste Platte die beste ist
 
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