Der Manowar-Thread

Fallen Idol 666 schrieb:
das wäre echt ne Hausnummer dann...! Ob sie das mit dem umsonst-Konzi dann auch wirklich durchziehen?
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Ich hab's jetzt mehr auf die historischen Ereignisse um das Hellfest und den angeblich anhängigen Rechtsstreit bezogen als auf die Ankündigung, aber wenn du es explizit erwähnst, sie haben auch das MCF1 gemacht, mit dem 10-Euro-Eintritt und das MCF2 mit den ersten sechs Alben komplett. Es ist also nicht immer nur heiße Luft, was DeMaio von sich gibt, und sie machen nicht nur Dinge, die sich rechnen. Das Konzert in Longyearbyen dürfte sich finanziell auch nicht so wahnsinnig gerechnet haben. Keine Ahnung, was die Tickets dort gekostet haben, aber wenn es die üblichen 100,- Euro waren, dann sind 650 x 100,- Euro = 65.000 Euro nun nicht unbedingt ein allzu lukratives Geschäft, um dafür das gesamte Manowar-Equipment samt Band und Crew nach Spitzbergen zu karren. Wobei das natürlich spekulativ ist.
 
Naja, so funktioniert es ja nich. 100 Prozent eines Ticketpreises gehen ja nicht an die Band. Je nachdem ein Fixum, ein prozentualer Anteil etc pp. Gibt verschiedene Möglichkeiten. Da wird schon jeder seinen Schnitt gemacht haben, Veranstalter, Promoter und va die Band. Alles andere wäre ja auch n Quatsch.
 
Jebbel schrieb:
Naja, so funktioniert es ja nich. 100 Prozent eines Ticketpreises gehen ja nicht an die Band. Je nachdem ein Fixum, ein prozentualer Anteil etc pp. Gibt verschiedene Möglichkeiten. Da wird schon jeder seinen Schnitt gemacht haben, Veranstalter, Promoter und va die Band. Alles andere wäre ja auch n Quatsch.
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Hat ja auch niemand behauptet, dass 100% des Ticketpreises an die Band gehen. Aber wenn schon die Summe der Ticketverkäufe weit unterhalb der üblichen Gage der Band liegen dürfte, dann wird's halt schwierig, dass alle "rauskommen". Das wollte ich ja damit sagen: Ggf. war ihm halt die Kerbe im Schaft, quasi am "Nordpol" für 4000 Eisbären gespielt zu haben, eben wert, ein Konzert zu spielen, das sich nicht so auszahlt wie ein übliches Manowar-Konzert. So wie Metallica auf der Antarktis etc... einfach Egobefriedigung.



Oliver Weinsheimer schrieb:
Wenn eins sicher in dieser Welt ist, dann ist es dass JDM mit Sicherheit keine Miesen für irgendwen macht. Am MAgic Circle hat er halt einfach weder die Bands noch die lokalen Dienstleister bezahlt. Wer glaubt, dass JDM irgendwas für Fans oder andere macht, der ist einfach nur naiv.
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Nicht im altruistischen Sinne für die Fans, sondern allenfalls fürs Image. Um als Wohltäter dastehen zu können. Dass die Zeche dafür, wenn JDMs Plan aufgeht, der Hellfest-Veranstalter per Schadensersatz zahlen soll, hat er ja recht deutlich angedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Insolvenzeröffnung war im März 2009, also ca. vier Monate vor dem drittem Magic Circle Festival auf der Loreley.

Das Verfahren läuft Stand heute nach wie vor.

Quelle:
https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_suche.pl


Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen: 67a IN 126/09




Über das Vermögen



der im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 85414 eingetragenen MAGIC CIRCLE MUSIC GmbH, Theodorstraße 41 p, 22761 Hamburg, gesetzlich vertreten durch den Geschäftsführer John Pettigrass


Geschäftszweig: Betrieb eines Musikverlages



wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung heute, am 10.03.2009, um 09:40 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet.



Die Eröffnung erfolgt aufgrund des am 13.11.2008 bei Gericht eingegangenen Antrags der Schuldnerin.



Zum Insolvenzverwalter wird ernannt Rechtsanwalt Dr. Olaf Büchler, Herrengraben 3, 20459 Hamburg.


Forderungen der Insolvenzgläubiger sind bis zum 08.05.2009 unter Beachtung des § 174 InsO beim Insolvenzverwalter anzumelden.


Die Gläubiger werden aufgefordert, dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer diese Mitteilungen schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden (§ 28 Abs. 2 InsO).


Wer Verpflichtungen gegenüber der Schuldnerin hat, wird aufgefordert, nicht mehr an diese zu leisten, sondern nur noch an den Insolvenzverwalter.



Termin zur Gläubigerversammlung, in der auf der Grundlage eines Berichts des Insolvenzverwalters über den Fortgang des Verfahrens beschlossen wird (Berichtstermin) und Termin zur Prüfung der angemeldeten Forderungen (Prüfungstermin) ist am


Mittwoch, 10.06.2009, 09:45 Uhr,



im Gebäude des Amtsgerichts Hamburg, Sievekingplatz 1, 20355 Hamburg, 4. Etage, Sitzungssaal B405.



Der Termin dient zugleich zur Beschlussfassung der Gläubiger über

die Person des Insolvenzverwalters,



die Einsetzung und Besetzung des Gläubigerausschuss (§ 68 InsO) (§ 68 InsO),



gegebenenfalls die nachfolgend bezeichneten Gegenstände:



- Zwischenrechnungslegung gegenüber der Gläubigerversammlung (§ 66 Abs. 3 InsO),



- Hinterlegungsstelle und Bedingungen zur Anlage und Hinterlegung von Geld, Wertpapieren und Kostbarkeiten (§ 149 InsO),



- Entscheidung über den Fortgang des Verfahrens (§ 157 InsO),



- besonders bedeutsame Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters (§ 160 InsO); insbesondere: Veräußerung des Unternehmens oder des Betriebs der Schuldnerin, des Warenlagers im ganzen, eines unbeweglichen Gegenstandes aus freier Hand, einer Beteiligung der Schuldnerin an einem anderen Unternehmen, die der Herstellung einer dauernden Verbindung zu diesem Unternehmen dienen soll, die Aufnahme eines Darlehens, das die Masse erheblich belasten würde, Anhängigmachung, Aufnahme, Beilegung oder Vermeidung eines Rechtsstreits mit erheblichem Streitwert, und unter Umständen zur Anhörung über eine Verfahrenseinstellung mangels Masse (§ 207 InsO).



Nimmt an der Gläubigerversammlung kein stimmberechtigter Gläubiger teil (Beschlussunfähigkeit), so gilt die Zustimmung zu besonders bedeutsamen Rechtshandlungen des Insolvenzverwalters als erteilt (§ 160 Abs. 1 Satz 3 InsO).



Die Tabelle mit den Forderungen und die Anmeldungsunterlagen werden spätestens ab dem 19.05.2009 zur Einsicht der Beteiligten auf der zuständigen Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts Hamburg, Sievekingplatz 1, 20355 Hamburg (4. Stock im Anbau) niedergelegt.



67a IN 126/09

Amtsgericht Hamburg, 10.03.2009​
 
HellAndBack schrieb:
Das sind jedoch Behauptungen die seit Jahren einfach nur im Raum stehen. Nehme ich persönlich nicht für bahre Münze.
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Es dürfte auf der Hand liegen, dass Veranstalter einen etwas weiteren Blick hinter die Kulissen haben als reine Fans. Wenn du das nicht für bare Münze nimmst, ist das höchstens Wunschdenken.
Was muss diese Band eigentlich noch alles abziehen um endlich mal die Quittung für ihr komplettes Scheißverhalten zu bekommen? Ein echtes Phänomen, einfach nicht zu erklären.
An der Musik der letzten 20 Jahre kanns eher nicht liegen.
 
Ja diese Truppe ist wirklich extrem ambivalent.
Und mir ist bis heute noch nicht wirklich klar ob das jetzt nur geniales Marketing ist oder ob das wirklich die Spakos sind für die wir sie manchmal halten.
Mal sehen ob JDM wirklich irgend was belastbares raus lässt wegen des Hellfest.
Auf jeden Fall ist dieser Thread so abwechlungsreich wie wenige andere.
 
Ich erinnere mich nicht an viel. Aber Joey befand sich vor der fickenden Garderobe der fickenden Band Slayer, soviel weiß ich noch. Das fand ich auch dahingehend beeindruckend, als dass Manowar für mich eigentlich nur in ihrem eigenen Larger-Than-Live-Kontext funktionieren konnten. Dass die da so einfach zwischen den anderen herumliefen, wie ne normale Band, das fand ich irgendwie bemerkenswert.

Oder anders: ich war vielleicht immer ein bisschen davon ausgegangen, dass Joey nur deshalb seine eigene Band für die größte Metal Band aller Zeiten und Welten halten konnte, weil ihm gar nicht bewusst war, dass noch andere existierten :D
 
kariert schrieb:
Ich erinnere mich nicht an viel. Aber Joey befand sich vor der fickenden Garderobe der fickenden Band Slayer, soviel weiß ich noch. Das fand ich auch dahingehend beeindruckend, als dass Manowar für mich eigentlich nur in ihrem eigenen Larger-Than-Live-Kontext funktionieren konnten. Dass die da so einfach zwischen den anderen herumliefen, wie ne normale Band, das fand ich irgendwie bemerkenswert.

Oder anders: ich war vielleicht immer ein bisschen davon ausgegangen, dass Joey nur deshalb seine eigene Band für die größte Metal Band aller Zeiten und Welten halten konnte, weil ihm gar nicht bewusst war, dass noch andere existierten :D
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die Wahrscheinlichkeit ist recht gross das tatsächlich keine anderen Metal Bands ausser Manowar existieren, zumindest keine in der Grösse;)
 
kariert schrieb:
Ich erinnere mich nicht an viel. Aber Joey befand sich vor der fickenden Garderobe der fickenden Band Slayer, soviel weiß ich noch. Das fand ich auch dahingehend beeindruckend, als dass Manowar für mich eigentlich nur in ihrem eigenen Larger-Than-Live-Kontext funktionieren konnten. Dass die da so einfach zwischen den anderen herumliefen, wie ne normale Band, das fand ich irgendwie bemerkenswert.

Oder anders: ich war vielleicht immer ein bisschen davon ausgegangen, dass Joey nur deshalb seine eigene Band für die größte Metal Band aller Zeiten und Welten halten konnte, weil ihm gar nicht bewusst war, dass noch andere existierten :D
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Da isser !


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