Der Manowar-Thread

nach gestriger Diskussion mit jemanden:

Jetzt, in der Retroperspektive, muss und kann man sagen dass "Warriors..." dann doch nicht sooo schlimm war wie es diverse Metall Magazine gerne gehabt hätte.

Aber, es war schon ein "Teaser" für dass was auf uns zukommen wird.

Dabei liebe ich die alten MANOWAR Sachen. Des war noch Machotum und Chauvinismus
 
Der Titeltrack hat mich begeistert, bis ich den auf dem MCF 2008 drei oder vier Tage am Stück hören musste. Seitdem hasse ich ihn abgrundtief.
Kings of Metal lief da ähnlich häufig, der hat aber nur ein bisschen Ruhe gebraucht und weiß schon länger wieder mitzureißen.

Ist dann doch eine andere Klasse von Songwriting.

Zur WOTW:
Joa, da ist ja nicht alles schlecht drauf. House of Death, Hand of Doom, Call to Arms, Fight until we die und manchmal sogar "Fight for freedom" sind doch gute Songs.
Swords in the wind, Valhalla, NEssum dorma, American Trilogy fand ich schon immer kacke, WOTWU hat ein wenig gebraucht um seine gesamte Nicht-Klasse zu offenbaren. Hatte vorher dennoch schöne Momente mit dem Song, voll imaginärer Heroik und einem pathetischen Gefühl von "Wir Manowarrriors gegen alles und jeden".
Mit einem echt klingenden Schlagzeug würde die Scheibe nochmal gewinnen.
War 2007 bei einer meiner ersten Bestellungen bei NB dabei, meine mit einem Patronengurt und einem Shirt von der ersten Helloween.

Alter habe ich damals viel Manowar gehört...
 
Ich find die Warriors of The World gut! Ist zwar irgendwie Pop-Metal, aber mir gefällts (das Lied Warriors gefällt sogar meiner Frau - o.k., das sollte dann doch vielleicht zu denken geben...;)).

Gerade Call To Arms find ich geil, und auf solche Disco-Schunkler wie Warriors (oder Final Countdown/Jump/Livin' on a Prayer/We're not gonna take it/I was made for loving you...Liste beliebig fortführbar) steh ich halt. :jubel:

Und man sollte "Dawn Of Battle" nicht vergessen, das Lied gehört ja irgendwie auch zu der Warriors dazu. Für mich einer der herausragendsten Tracks seit seilgen Kings Of Metal-Zeiten! :top:
 
"Swords In The Wind" war von Anfang an und ist bis heute mein Lieblingssong auf der WOTW. Aber ich bin bisweilen nicht so recht objektiv wenn es um Songs zu nordisch-germanischen Mythologie-Themen geht. Da schmelze ich gerne mal ein bisschen dahin. Genauso auch bei "Righteous Glory" vom letzten Studioalbum. Hach... *schwärm*
 
mein Favorit auf WOTW ist "Call to Arms"

im Grunde hatten Manowar ja seit Hail to England keinen Song in der Machart mehr! ein bißchen wie Blood of my Enemies mit modernerer Produktion, und der Schrei am Anfang ist sowieso über alles und jeden erhaben
 
mein Favorit auf WOTW ist "Call to Arms"

im Grunde hatten Manowar ja seit Hail to England keinen Song in der Machart mehr! ein bißchen wie Blood of my Enemies mit modernerer Produktion, und der Schrei am Anfang ist sowieso über alles und jeden erhaben

Sehe ich genauso. Das ist n richtig starker Song, der ein wenig von dem treibenden Rhythmus, vor allem aber von einem bärenstarken Eric Adams lebt, der hier mit herausragender Stimme ein paar extrem geile Melodien darbietet. Der Sound ist halt leider Plastikmüll, aber dasselbe mit ner vernünftigen Produktion (und idealerweise auch einem anderen Gitarristen und nem echten Schlagzeuger) stünde schon auf Augenhöhe mit vielen Perlen aus der Glanzzeit der Band.
 
Leider hat Eric den Song Call to Arms live für gewöhnlich wesentlich weniger episch gesungen.

Dass da keine Chöre bei sind meine ich auch gar nicht. Es geht mir viel mehr um das Geraune, das Abgehackte und Töne, die man dann live doch lieber eine Oktave tiefer singt.
Dürfte mit einer der Gründe sein, warum die Nummer bei mir etwas länger gebraucht hat. Kannte den Song zunächst nur von Live-Releases zB The Absolute Power oder hier:

 
Jo live bellt und kläfft Eric halt oft nach jeder Strophe...

Studio: armed with an heart of steeeeeeel....

Live: Armed. With an heart. Of steel. Wuff, Raaawr, Hah!

Aber wenn es einer darf, dann er.

Und ich bleib dabei, ab der kings of metal kings nur noch bergab.
 
Jo live bellt und kläfft Eric halt oft nach jeder Strophe...

Studio: armed with an heart of steeeeeeel....

Live: Armed. With an heart. Of steel. Wuff, Raaawr, Hah!

Aber wenn es einer darf, dann er.

Und ich bleib dabei, ab der kings of metal kings nur noch bergab.
Also eigentlich ging es ab der "Sign of the Hammer" bergab, die Kurve wurde dann nur halt immer steiler.
 
Wenn man es ganz genau nimmt, ging es nach der Into Glory Ride bergab, weil das schlicht die beste Scheibe aller Zeiten ist. Aber ich würde bis zur Louder Than Hell nichts vermissen wollen, was Manowar veröffentlicht haben, und find auch danach zumindest noch ein paar Songs echt geil.
 
Wenn man es ganz genau nimmt, ging es nach der Into Glory Ride bergab, weil das schlicht die beste Scheibe aller Zeiten ist. Aber ich würde bis zur Louder Than Hell nichts vermissen wollen, was Manowar veröffentlicht haben, und find auch danach zumindest noch ein paar Songs echt geil.
Das kann ich im Prinzip so stehen lassen. Letztendlich haben sie halt immer noch einen der charismatischsten Sänger überhaupt, der in gewissen Momenten immer noch alles in Grund und Boden singt und damit im Alleingang nen guten Song zur Weltklasse macht.
 
Eric Adams macht den PlastikMüll mit seiner Stimme noch halbwegs erträglich.
Ansonsten geht mir die Band in den letzten Jahren am Arsch vorbei...
 
Eric Adams macht den PlastikMüll mit seiner Stimme noch halbwegs erträglich.
Ansonsten geht mir die Band in den letzten Jahren am Arsch vorbei...
Was die neuen Veröffentlichungen angeht, stimme ich dir größtenteils zu, aber Manowar ist halt schon eine der wenigen Bands, die immer noch mehr als nur eine Musikgruppe sind, zum Guten wie zum Schlechten. Auf Manowar-Konzerten, grade auch im Ausland, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre, die ich so nur bei sehr wenigen anderen Veranstaltungen ähnlich erlebt habe. War letztes Jahr in Athen und Sofia und wenigstens Athen war in seiner Ganzheit ein magischer Abend.
 
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