Der Manowar-Thread

Dem Album wurde zwar schon recht häufig gehuldigt, aber eben nicht oft genug.

Die ganze Triumph klingt nochmal so richtig schön düster, im Prinzip so wie das Cover aussieht.
Feuer, Dämonen , Hölle, nackte Flügelladies und Muskeln.
Das Album hat im Manowar Kosmos einen einzigartigen Sound, auch in Sachen Gesamtstimmung.
Ich kann es nicht genau benennen, aber da ist irgendetwas dabei, was alle anderen Alben nicht haben.
Und damit meine ich nicht unbedingt Dave und Kenny.

Müsste mein drittes Manowar Album gewesen sein, wobei es sein kann, dass ich die Hail to England noch vorher hatte.

Mir hatte mal jemand von der Textzeile "If you're not into Metal, you're not my friend" berichtet und was habe ich mich gefreut, als Eric sie im zweiten Song schmetterte.
Ach, da will ich wieder 15 werden, mein dämlicher Bruder macht das einzig richtige in seinem Leben und drückt mir Nachts diese CD in die Hand.
Dann wusste ich auch, warum ein paar Tage zuvor meine Kings of Metal und FTW nicht mehr dort lagen, wo ich sie hingelegt hatte.
Der Kasper hatte auf gut Glück die Kings of Metal gekauft, musste aber feststellen, dass ich die ja schon habe und hat sie dann umgetauscht
 
Ja, genau das sind die Punkte, weshalb alles bis einschließlich SOTH um Längen besser war. Mit jedem Album ab FTW wurde die Füllmenge an Cheesiness erhöht. Wer dann argumentiert, diese Seite hätte von Anfang an zu der Band gehört, der versteht den Unterschied zwischen Fantasy-Trash und Bierzelt-Schlagerkultur nicht.
 
Wenn ihr es auf einen einzigen Song eindampfen müsstet, was wäre euer Manowar Fave nach 84?
My unpopular Vote: The Gods made Heavy Metal[/QUOTE]

Spirit Horse of the Cherokee!

weil sie da mal den "Steel, Fire, Metal" Baukasten im Schrank gelassen haben
 
Black Wind, Fire And Steel
Scheint für Einige die Nummer Eins zu sein, für mich die Nummer zwei!

Ich hatte vergessen meine Wahl zu begründen, denn eigentlich müsste "The Gods made Heavy Metal" bei mir sehr schlecht abschneiden, weil es eigentlich vom Songwriting schon diesen Überminimalismus bedient, der dann irgendwann zu "Warriors of the World United" führt und diesen Track kann ich nun wirklich nicht mehr hören. Außerdem klingt es wie der Versuch, ein Analogon zu "Let there be Rock" zu schreiben. Das muss eigentlich schief gehen, aber erstaunlicherweise geht es voll auf! Der Anfangsriff ist catchy, der Chorus einfach, aber clever, der Text ist sehr erfolgreich darin die Musik zu beschreiben - was in dem Genre sonst oft fürchterlich schief gehen kann. Was soll ich sagen? Mich überzeugt das Stück vollends. Nur die Produktion ist mir vielleicht etwas zu sauber und aufgeräumt, aber das ist nun wirklich ein mikroskopisches und unwichtiges Haar in der Suppe.
 
Zurück
Oben Unten