Der R.I.P.-Thread

Fussballerisch sicher mit der Beste, der je gespielt hat, auch wenn ich Zidane noch über ihn packe...
Menschlich und charakterlich eine ewige Baustelle und am Ende des Tages nur ein Fussballspieler.

Muss mich mal selbst zitieren. Mein Post war nicht negativ gemeint. Im Gegenteil. Diego war auch meine erste Fussball-Liebe, nach Paolo Rossi (WM 82!!!), ich finde es tragisch, dass er so geendet ist, er hat den Fussball wohl mehr geliebt als sein Leben, hat sich zerstört und wollte wohl immer nur ein Fussballer sein.

Das war mir wichtig, klarzustellen...
 
Muss mich mal selbst zitieren... es liegt mir auf dem Herzen.

Habe seit gestern Nachmittag lange über Diego Maradona nachgedacht. Mich berührt die weltweite Betroffenheit sehr - zeugt sie doch von einer Sehnsucht nach Idolen als Projektionsfläche zum Überhöhen, Stilisieren, Lieben und Anbeten - und mögen diese Idole doch so fehlerhaft sein. Und ich meine explizit Idole und keine "Marken" wie diese heutigen Fußballer, die sich in Werbespots rasieren, gegenseitig Kosmetiktuben zuwerfen oder über Coke Zero sinnieren... und dabei Milionen an Markenrechten und PR-Einnahmen am Fiskus versuchen vorbeizuschleusen.

Diego Maradona war neben den Paninibildchen, dem Kicker und dem Glubb damals mitten in den 1980ern DER Grund, weshalb ich mich in FUSSBALL beinahe unsterblich verliebt habe. Und er ist auch der (fehlende!) Grund, warum ich mich von dieser Marken- und Entertainmentwelt mittlerweile so komplett entliebt habe. Etwas ab vom Thema, aber es zeigt, was ich meine: 1988 habe ich als Zehnjähriger der Geschäftsstelle des 1.FC Nürnberg einen Brief geschickt, mit der Bitte um Autogramme der Spieler. Hatte extra einen 10-Mark-Schein vom hart ersparten Taschengeld beigelegt. Das müsste doch reichen, oder?

Einige Wochen später erhielt ich einen dicken Brief. Autogrammkarten, unterschrieben von ALLEN Spielern. Im Begleitschreiben wünschte mir die handschriftlich unterzeichnende Dame vom Sekretariat(?) viel Freude mit den Karten - der 10er lag auch wieder mit dabei :verehr::verehr::verehr::verehr: DAS erzeugt Liebe.

Kann ich also die Trauer um D10S verstehen? Absolut. Mein viel größeres Beileid gilt jedoch all den Nachgeborenen seit ca. 2000, die diese ECHTE und nicht künstlich gepushte "Wahre" Liebe zu diesem wundervollen Sport nie werden aufbauen können. Dieser FUSSBALL und seine Idole existieren heute nicht mehr - so sehr ich als "Mental-Albiceleste" es mir von Lionel Messi wünschen würde:hmmja:

EDIT: Noch ein Gedanke, wer denn der Größte war... Maradona, Pelé, Cruyff, Beckenbauer... für mich wird D10S immer der Größte bleiben. Aber recht objektiv betrachtet kann man wahrscheinlich festhalten, dass Maradona der letzte der Größten des ALTEN Fussballs war.
heyho, das drückt so ziemlich genau mein Gefühl zum Fussball und allem zusammenhängenden aus, unterschriebe ich dir. Ja, der FCN war auch oft Grund meines Stadion-Besuchs, wenn auch nur zweite Geige einer gewissen Fan-Freundschaft, hat sich bei mir aber dann ca. mit dem Jahrtausendwechsel, eher ein Stück vorher, erledigt. Ist nicht mehr meins. Ich sehe das mit den Spielern ähnlich wie du. Für mich war neben El Diez in den 80ern noch Gary Lineker das große Idol zumindest bis ca. '88. Das hat später nur noch mal Zidane und, wenn auch nicht nur aus fussballerischen Gründen;), Paul "Gazza" Gascoigne in meiner Pumpe geschafft. Und ich habe mehrmals noch den alten Ronaldo erlebt, aber schon der war nicht mehr cool. Heute drücke ich dem mehr als nur sympathischen FC Freiburg zwar noch die Daumen, aber ins Stadion kriegste mich nicht mehr.,
 
Wieso geht ein Weltklassespieler nicht zu einem Weltklasseverein? Aus meiner Sicht zwar äußerst löblich, sich einem kleineren Verein anzuschließen, aber so ist die Klubkarriere doch eher semi erfolgreich. Spricht auch dafür, dass er lieber der unumstrittene Star war, als denn sich in eine Mannschaft mit mehreren Leitwölfen einzuordnen.

Die Antwort auf die Frage hat mich so interessiert, dass ich mal etwas recherchiert habe. Ich würde das so interpretieren, dass Neapel schlichtweg der einzige Verein war, der die Ablösesumme für Maradona bezahlen wollte. Maradona hatte zu dem Zeitpunkt erst zwei verletzungs-/krankheitsgeplagte Spielzeiten in Europa absolviert und war schon durch einige Eskapaden und eine gewisse Zuneigung zu harten Drogen aufgefallen, weshalb Barca ihn loswerden wollte. Und die Summe, die Neapel letztendlich bezahlte, war nichtsdestoweniger hoch genug (24 Millionen Mark), um als die bis dahin höchste gezahlte Transfersumme in die Geschichtsbücher einzugehen. Ich glaube, dass wir uns hier auch noch in Zeiten bewegen, wo das Machtverhältnis zwischen Spieler und Verein noch ein komplett anderes war, und Maradona, der mit Barcelona nicht warm wurde, wahrscheinlich einfach nur froh war, dass Neapel die nötige Ablöse aufbringen wollte.

Edit: Sorry, ich habe nicht gesehen, dass die Diskussion im Fußball-Thread weitergangen ist, wo der Post besser aufgehoben gewesen wäre.
 
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Muss mich mal selbst zitieren... es liegt mir auf dem Herzen.

Habe seit gestern Nachmittag lange über Diego Maradona nachgedacht. Mich berührt die weltweite Betroffenheit sehr - zeugt sie doch von einer Sehnsucht nach Idolen als Projektionsfläche zum Überhöhen, Stilisieren, Lieben und Anbeten - und mögen diese Idole doch so fehlerhaft sein. Und ich meine explizit Idole und keine "Marken" wie diese heutigen Fußballer, die sich in Werbespots rasieren, gegenseitig Kosmetiktuben zuwerfen oder über Coke Zero sinnieren... und dabei Milionen an Markenrechten und PR-Einnahmen am Fiskus versuchen vorbeizuschleusen.

Diego Maradona war neben den Paninibildchen, dem Kicker und dem Glubb damals mitten in den 1980ern DER Grund, weshalb ich mich in FUSSBALL beinahe unsterblich verliebt habe. Und er ist auch der (fehlende!) Grund, warum ich mich von dieser Marken- und Entertainmentwelt mittlerweile so komplett entliebt habe. Etwas ab vom Thema, aber es zeigt, was ich meine: 1988 habe ich als Zehnjähriger der Geschäftsstelle des 1.FC Nürnberg einen Brief geschickt, mit der Bitte um Autogramme der Spieler. Hatte extra einen 10-Mark-Schein vom hart ersparten Taschengeld beigelegt. Das müsste doch reichen, oder?

Einige Wochen später erhielt ich einen dicken Brief. Autogrammkarten, unterschrieben von ALLEN Spielern. Im Begleitschreiben wünschte mir die handschriftlich unterzeichnende Dame vom Sekretariat(?) viel Freude mit den Karten - der 10er lag auch wieder mit dabei :verehr::verehr::verehr::verehr: DAS erzeugt Liebe.

Kann ich also die Trauer um D10S verstehen? Absolut. Mein viel größeres Beileid gilt jedoch all den Nachgeborenen seit ca. 2000, die diese ECHTE und nicht künstlich gepushte "Wahre" Liebe zu diesem wundervollen Sport nie werden aufbauen können. Dieser FUSSBALL und seine Idole existieren heute nicht mehr - so sehr ich als "Mental-Albiceleste" es mir von Lionel Messi wünschen würde:hmmja:

EDIT: Noch ein Gedanke, wer denn der Größte war... Maradona, Pelé, Cruyff, Beckenbauer... für mich wird D10S immer der Größte bleiben. Aber recht objektiv betrachtet kann man wahrscheinlich festhalten, dass Maradona der letzte der Größten des ALTEN Fussballs war.
Ich zitiere mich nochmal selbst. Sorry...

Habe eben mit einem Lächeln im Gesicht diesen Artikel gelesen: https://11freunde.de/artikel/gott-ist-tot/2968076?komplettansicht=

Wunderschön <3
Vor allem diese beiden Zitate:

"Nie ist der Fußball auf professionellem Niveau seinem Wesenskern näher gekommen, mehr bei sich gewesen, als in dem Spielkind Diego Maradona. Warum fangen wir denn überhaupt an, den Ball vors Garagentor zu kicken oder mit Freunden jede verfügbare Fläche in ein Spielfeld zu verwandeln, Schulranzen als Tore, eine Coladose als Ball? Aus denselben Gründen, aus denen Diego stets aufs Feld ging. Er hat sie sich immer bewahrt."

Und GENAU SO haben wir Mitte der 80er auf dem Schulhof unserer Grundschule in ALLEN Pausen getobt, gebolzt und berümte Momente nachgespielt, einer war Matthäus, ein anderer Eike Immel - ich war immer D10S (oder ein wenig später Andy Köpke..)

"Wie Maradona die Welt in Atem hielt, durfte ich beim Eröffnungsspiel zur WM 2006 in München live erleben. Das Stadion quoll über vor Fußballprominenz: In den Katakomben der Allianz Arena wuselten Staatsmänner, FIFA-Bosse, zahllose Alt-Internationale, Popstars, TV-Sternchen und Schauspieler völlig unbehelligt von den Journalisten umher, die hier unten im Medienzentrum hockten und ihre Beiträge zimmerten. Ich saß dort an einem Tisch und schrieb etwa eine Stunde vor dem Beginn der Eröffnungsfeier meine Eindrücke von der Ankunft in München nieder, der positiven Grundstimmung, die an diesem Tag offenbar die Stadt ergriffen hatte. [...] Doch plötzlich entstand große Unruhe im Raum. Ein Fotograf neben mir griff seine Kamera, ließ den Rest seines Gerödels liegen und rannte los. Als ich ihn fragte, was los sei, rief er nur: „Maradona! Maradona ist angekommen.“ Ich holte meine kleine Digitalkamera aus der Tasche und ging ihm nach. [...] Ein irrealer Moment. Erst heute wird mir klar: Es war der Beginn des „Sommermärchens“, alle waren da, die Welt zu Gast bei Freunden, so hieß es damals. Aber erst durch die Ankunft des Göttlichen wurde die WM ihrer höheren Bestimmung zugeführt."

Das erinnert mich daran, wie ich mit meiner Familie bei der WM 2006 das Spiel Argentinien vs. Serbien-Montenegro live in Gelsenkirchen auf der Tribüne hinterm Tor in bester Mittellage sehen durfte. 6:0 wurden die Südeuropäer nach Hause gejagt, nach 75 Minuten wurde sogar der junge Messi eingewechselt, er netzte kurz vor Schluss noch zum Schlusstreffer ein. Für mich ein wahnsinniger Moment, denn ich spürte damals schon, wie groß dieses Jahrhunderttalent einmal werden würde und habe das meiner Frau und meinen Eltern schon Wochen zuvor in kindlicher Freude immer wieder brühwarm verkündet. Ich hatte sogar Albiceleste-Trikots für uns vier besorgt, die jede/r zu tragen hatte. Mehrfach wurden wir herzlich von Fans angesprochen und ich musste jedes Mal gestehen, kein Spanisch zu sprechen :D

ABER: Womit ich gar nicht gerechnet hatte (warum auch immer...), ER war auch. Immer wieder wurde D10S auf dem Würfel über dem Spielfeld eingeblendet. Wie er vor seiner Loge stand und stellvertretend für sein ganzes Land mit all seinen Emotionen mitzufiebern schien - bei einem zu keinem Zeitpunkt jemals gefährdeten 6:0 wohlgemerkt. IMMER wenn D10s auf der Leinwand auftauchte war der Jubel im Stadion größer als bei allen Toren im Stadion davor oder danach. Liebe! Für mich war wieder 1986, ich war im Herzen wieder blau-weiß und habe selbst im Viertelfinale gegen die MNNSCHFT heimlich der Albiceleste die Daumen gedrückt - gerade auch weil ER im Stadion dabei war :verehr::verehr::verehr:
 
gibt ja noch die hartnäckigen Spekulationen, dass der Verein mit Hilfe von Mafiageldern die Summe zusammenbrachte, da der Verein unmöglich in der Lage gewesen sein kann, das aufzubringen. Ob es da zuvor Kontakte bereits gab, ist auch nicht abwägig. Nichtsdestotrotz hatte Diego einen Faible für Vereine, die die Underdogs aus den verarmen Gegenden repräsentierten. Anfang 80er hatte man da wohl noch etwas mehr Mitspracherecht, weswegen er sich gegen den verhassten Veein der Wohlhabenden, Riverplate und für die Underdogs Boca Juniors entschied, wofür ihn diese Bevölkerungsschichten, aus denen er selbst entstammt, was einiges seines späteren Verhaltens miterklärt, auf EWIG vergötterten und ihm alles verziehen, bis heute. Selbiges für den verhassten SSC Neapel, der von den reichen und die Liga bestimmenden Vereinen des Nordens total abgelehnt wurde. Und umgekehrt, weshalb er auch dort wie Jesus verehrt wird, auch bis heute. Ist schon auch krass, mit einiger Verklärung aber auch harten Fakten, welchen Ruhm der Verein in seiner Zeit dort erlangen konnte. Trotz aller Tragik, sind das eben auch die Geschichten, die der Fussball schreibt, wie es so schön heisst:).
In der Arte Mediathek gibt es gerade eine verdammt spannende und gute Doku über sien Leben, höchst sehens- und empfehlenswert, hab ich mir bis halb vier reingezogen...
 
Ich zitiere mich nochmal selbst. Sorry...

Habe eben mit einem Lächeln im Gesicht diesen Artikel gelesen: https://11freunde.de/artikel/gott-ist-tot/2968076?komplettansicht=

Wunderschön <3
Vor allem diese beiden Zitate:

"Nie ist der Fußball auf professionellem Niveau seinem Wesenskern näher gekommen, mehr bei sich gewesen, als in dem Spielkind Diego Maradona. Warum fangen wir denn überhaupt an, den Ball vors Garagentor zu kicken oder mit Freunden jede verfügbare Fläche in ein Spielfeld zu verwandeln, Schulranzen als Tore, eine Coladose als Ball? Aus denselben Gründen, aus denen Diego stets aufs Feld ging. Er hat sie sich immer bewahrt."

Und GENAU SO haben wir Mitte der 80er auf dem Schulhof unserer Grundschule in ALLEN Pausen getobt, gebolzt und berümte Momente nachgespielt, einer war Matthäus, ein anderer Eike Immel - ich war immer D10S (oder ein wenig später Andy Köpke..)

"Wie Maradona die Welt in Atem hielt, durfte ich beim Eröffnungsspiel zur WM 2006 in München live erleben. Das Stadion quoll über vor Fußballprominenz: In den Katakomben der Allianz Arena wuselten Staatsmänner, FIFA-Bosse, zahllose Alt-Internationale, Popstars, TV-Sternchen und Schauspieler völlig unbehelligt von den Journalisten umher, die hier unten im Medienzentrum hockten und ihre Beiträge zimmerten. Ich saß dort an einem Tisch und schrieb etwa eine Stunde vor dem Beginn der Eröffnungsfeier meine Eindrücke von der Ankunft in München nieder, der positiven Grundstimmung, die an diesem Tag offenbar die Stadt ergriffen hatte. [...] Doch plötzlich entstand große Unruhe im Raum. Ein Fotograf neben mir griff seine Kamera, ließ den Rest seines Gerödels liegen und rannte los. Als ich ihn fragte, was los sei, rief er nur: „Maradona! Maradona ist angekommen.“ Ich holte meine kleine Digitalkamera aus der Tasche und ging ihm nach. [...] Ein irrealer Moment. Erst heute wird mir klar: Es war der Beginn des „Sommermärchens“, alle waren da, die Welt zu Gast bei Freunden, so hieß es damals. Aber erst durch die Ankunft des Göttlichen wurde die WM ihrer höheren Bestimmung zugeführt."

Das erinnert mich daran, wie ich mit meiner Familie bei der WM 2006 das Spiel Argentinien vs. Serbien-Montenegro live in Gelsenkirchen auf der Tribüne hinterm Tor in bester Mittellage sehen durfte. 6:0 wurden die Südeuropäer nach Hause gejagt, nach 75 Minuten wurde sogar der junge Messi eingewechselt, er netzte kurz vor Schluss noch zum Schlusstreffer ein. Für mich ein wahnsinniger Moment, denn ich spürte damals schon, wie groß dieses Jahrhunderttalent einmal werden würde und habe das meiner Frau und meinen Eltern schon Wochen zuvor in kindlicher Freude immer wieder brühwarm verkündet. Ich hatte sogar Albiceleste-Trikots für uns vier besorgt, die jede/r zu tragen hatte. Mehrfach wurden wir herzlich von Fans angesprochen und ich musste jedes Mal gestehen, kein Spanisch zu sprechen :D

ABER: Womit ich gar nicht gerechnet hatte (warum auch immer...), ER war auch. Immer wieder wurde D10S auf dem Würfel über dem Spielfeld eingeblendet. Wie er vor seiner Loge stand und stellvertretend für sein ganzes Land mit all seinen Emotionen mitzufiebern schien - bei einem zu keinem Zeitpunkt jemals gefährdeten 6:0 wohlgemerkt. IMMER wenn D10s auf der Leinwand auftauchte war der Jubel im Stadion größer als bei allen Toren im Stadion davor oder danach. Liebe! Für mich war wieder 1986, ich war im Herzen wieder blau-weiß und habe selbst im Viertelfinale gegen die MNNSCHFT heimlich der Albiceleste die Daumen gedrückt - gerade auch weil ER im Stadion dabei war :verehr::verehr::verehr:
Das ist ja das Verheissende, warum ein Maradona so vergöttert wird: die Geschichte des Dosenkickers aus den Slums, der mittels unglaublichem Talent und eisenharter Disziplin, perfekt zu werden, zum superreichen Fussballstar wurde. Das vermeintliche Versprechen, auch du da ganz unten kannst es schaffen. Kann man emotional sich hier nur recht schwer reinversetzen, einfach ganz andere Verhätnisse, siehe auch Neapel. Und ebenfalls: wenn du nicht in so wohlahabende Verhältnisse reingeboren wirst, also immer der "reingeschmeckte" bleibst, kann halt ganz schnell das passieren, was auch ihm mit dem Ruhm und all seinen Verführungen wiederfahren ist. Sein rüpelhaftes Verhalten hat dne gleichen Usrprung.
 
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