"Mastermind Rock'n'Rolf Kasparek bezeichnet diesen 17. Studio-Longplayer als das bis dato abwechslungsreichste Werk von Running Wild. Und was sollen wir groß sagen? Der Mann hat Recht. Und zwar komplett. Noch nie haben die Rhythmus-Tempi dermaßen variiert, hat Rolf selbst mit so unterschiedlichen Emotionen gesungen und die Gitarren so vielseitig getönt. Von den teilweise kolossal aus dem üblichen Rahmen fallenden Arrangements ganz zu schweigen – etwa bei "One night, One day" oder "The iron times (1618 – 1648)". Was nicht heißt, dass das Quartett nicht wiederzuerkennen wäre und es nicht trotzdem eine ganze Reihe, für die Band typischer Lieder geben würde. Die speedige Titelnummer, das herrlich rasselnde "Wings of fire" oder die Vorzeige-Hymne "Say your prayers" sind z.B. klassisches Running Wild-Material: knallhart und 100% headbanging-kompatibel; wenn auch mit gelegentlich supermelodischen Einschüben, die sie allesamt extra-spannend machen. Im Prinzip ist jedes Stück ein eigenständiges Highlight für sich. Wie oft kann man das schon über ein Album sagen?"
- EMP
Na auf so ein fachkundiges Urteil verlasse ich mich natürlich voll und ganz.