Der RUNNING WILD-Thread (inkl. Listenwahn und "Blood On Blood" (29.10.2021))

Das ist ja grad das Negative an diesen neuen Editionen. Mehrwert für eingfleischte Fans, die bereits fast alles haben, gleich Null.
Den Bonus-Schnickschnack hätte man sich getrost sparen können. Paar alte Demos, Live-Aufnahmen oder Skulldozer in ner brauchbaren Quali wären mal was gewesen!
 
Wenn man nur mit der Brieftasche denkt und nicht mit dem Kopf oder Herz, dann kommen solche Re-Releases und Remaster-Alben bei rum.
Ist wie in einer Firma.
Der eine Chef denkt nur an sich und wie er noch mehr Geld in seine eigene Tasche verfrachten kann, so jemand denkt und handelt nur kurzfristig.
Zufriedene Mitarbeiter (in unserem Fall halt die Fans) sind nebensächlich, eine vernüftige Bezahlung und vernünftige Arbeitszeiten sind ihm ein Graus,
lieber zahlt er weniger Geld, stellt berufliche Quereinsteiger ein und reizt die Arbeitszeit bis zum Maximum aus und macht nur das, was er gesetzlich muß,
aber bloß nicht mehr.
In unserem Fall hier bez. Rolf K. werden günstige Musiker nur für eine Tour eingestellt, echte Bandmitglieder kann und will er gar nicht haben
und gebrauchen. Die Alben werden lieblos eingespielt und remastert, was ihm Geld spart und wo er dennoch im Verkauf mehr Geld einnimmt.
Arbeitszeit sprich Konzerte finden nur an ausgewählten Orten statt (wo die Kohle stimmt), aber mehr als nötig spielt er mit seiner "Band" halt nicht.
Ist ein Geschäft, keine Herzensangelegenheit.
Ein moderner und langfristig denkender Chef hingegen denkt an das Wohl der Mitarbeiter, indem er vernüftig entlohnt, für gute Arbeit einen Bonus zahlt,
und zudem für vernünftige Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima sorgt.
Die Fluktuation ist niedrig, die Krankenzeiten auch, eben weil man sich da wohl fühlt.
Bezogen auf Bands und deren Alben bedeutet das, daß sie für ihre Fans nahbar sind (siehe Damian Wilson), die Alben stets eine hohe Qualität haben (siehe Threshold / Rush / Motörhead), die Konzerte ausreichend lang sind und man die Band in jeder größeren Stadt sehen kann.
Und wenn Alben remastert wurden, bekommt man auch einen echten Mehrwert, keine Mogelpackung.
All das sorgt für konstante und gute Albumverkäufe, gut-besuchte Tourneen und eine stabile bis wachsende Fananzahl.
Also all das, was der Herr Kasparek nicht macht.
 
Was ich halt nicht verstehe dass es durchaus NOISE-Re-Releases gibt die sehr geil ausgefallen sind, wie z.B. die von VOIVOD. Hat da der Rolf hier so groß seine Hand darüber gehabt dass da zum Großteil so ein Krampf dabei rumkam?
 
The Metallian schrieb:
Wenn man nur mit der Brieftasche denkt und nicht mit dem Kopf oder Herz, dann kommen solche Re-Releases und Remaster-Alben bei rum.
Ist wie in einer Firma.
Der eine Chef denkt nur an sich und wie er noch mehr Geld in seine eigene Tasche verfrachten kann, so jemand denkt und handelt nur kurzfristig.
Zufriedene Mitarbeiter (in unserem Fall halt die Fans) sind nebensächlich, eine vernüftige Bezahlung und vernünftige Arbeitszeiten sind ihm ein Graus,
lieber zahlt er weniger Geld, stellt berufliche Quereinsteiger ein und reizt die Arbeitszeit bis zum Maximum aus und macht nur das, was er gesetzlich muß,
aber bloß nicht mehr.
In unserem Fall hier bez. Rolf K. werden günstige Musiker nur für eine Tour eingestellt, echte Bandmitglieder kann und will er gar nicht haben
und gebrauchen. Die Alben werden lieblos eingespielt und remastert, was ihm Geld spart und wo er dennoch im Verkauf mehr Geld einnimmt.
Arbeitszeit sprich Konzerte finden nur an ausgewählten Orten statt (wo die Kohle stimmt), aber mehr als nötig spielt er mit seiner "Band" halt nicht.
Ist ein Geschäft, keine Herzensangelegenheit.
Ein moderner und langfristig denkender Chef hingegen denkt an das Wohl der Mitarbeiter, indem er vernüftig entlohnt, für gute Arbeit einen Bonus zahlt,
und zudem für vernünftige Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima sorgt.
Die Fluktuation ist niedrig, die Krankenzeiten auch, eben weil man sich da wohl fühlt.
Bezogen auf Bands und deren Alben bedeutet das, daß sie für ihre Fans nahbar sind (siehe Damian Wilson), die Alben stets eine hohe Qualität haben (siehe Threshold / Rush / Motörhead), die Konzerte ausreichend lang sind und man die Band in jeder größeren Stadt sehen kann.
Und wenn Alben remastert wurden, bekommt man auch einen echten Mehrwert, keine Mogelpackung.
All das sorgt für konstante und gute Albumverkäufe, gut-besuchte Tourneen und eine stabile bis wachsende Fananzahl.
Also all das, was der Herr Kasparek nicht macht.
Zum Vergrößern anklicken....
Ich bin kein Mitarbeiter bei Rolfe, sonderm Kunde und bezahle für ein Produkt.
Und da sollte jeder, der mit dem Verkauf eines Produktes sein Geld verdient, grundsätzlich, aber auch zur zukünftigen Erlössicherung dem Kunden ein Produkt in anständiger Qualität zu einem guten Preis/Leistungsverhältnis anbieten.
Wenn dieses oder jenes am Produkt nicht stimmt, kauft der Kunde das Produkt nicht und geht zu nem Mitbewerber.
Nur ist der Metaller in der Regel bandtreu und kauft weiter jeden Scheiß. Nicht alle sind so, schon klar, aber halt viele.

Bei pappigen Brötchen wechselt der Metaller trotzdem den Bäcker. Aber da geht das s ja nicht um Musik.
 
Am meisten ärgert mich ja, dass er total beratungsresistent ist und stur sein eigenes Ding durchzieht. Seine grösste Stärke ist aus meiner Sicht gleichzeitig seine grösste Schwäche.
 
BavarianPrivateer schrieb:
Was ich halt nicht verstehe dass es durchaus NOISE-Re-Releases gibt die sehr geil ausgefallen sind, wie z.B. die von VOIVOD. Hat da der Rolf hier so groß seine Hand darüber gehabt dass da zum Großteil so ein Krampf dabei rumkam?
Zum Vergrößern anklicken....
Dem ist das Latte.
Komisch nur, dass Rereleases nicht so mit dem "Die Vergangenheit interessiert mich nicht mehr" Gedanke konform gehen.
Es GIBT Bonusmaterial en Masse. Das DOG Video, das unveröffenrlichte Bochum Tape, die alten Demos...selbst Gerald (Preacher) hat VHS Tapes mit komplett unveröffentlichten Aufnahmen, die nur mal jemand mit Ahnung gescheit mastern müsste. Und ich bin sicher, das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Rolf will halt nicht und scharrt lieber eine 0815-bezahlte Manschaft um sich rum, anstatt eine richtige Liveband aufzubauen.
Es gibt genug ex Mitglieder, die sofort bei einer Tour dabei wären.
Und das Bühnenbild...also bitte.
Wenigstens sind die Remaster vom Sound her wirklich gut geworden aber bei den Coverartworks hat man zT echt geschlampt.

Ich versteh das alles echt nicht, aber live werd ich mir den lieblosen Zirkus ohne Dekoration def nicht mehr geben.
Und wenn das nä Album wieder genau so scheisse produziert ist, spar ich mir das auch.
Und das sag ich als die hard RW'ler seit 1989.
 
Ich konnte durch die Re Releases endlich die Alben Under Jolly Roger,Port Royal,Death Or Glory und Blazon Stone bekommen.
Wer die Alben schon hat braucht die ja nicht zukaufen.
 
Da ich die ersten zehn(!!!) Scheiben saugeil finde und mir alle Re-Releases in CD-Form besorgt habe, muss ich sagen, ich bin zufrieden.

Bonusgedöns hätte ich nicht benötigt. Mir genügen stets die Originalalben wiederaufgelegt. Dass hier Boni teilweise auf alle Re-Releases gestückelt werden, finde ich doof, aber das Album an sich ist drauf, alles gut. Meine Aufregung hält sich, auch dank des Preises, in Grenzen.

Unabh. von Rolf und Running Wild wären mir neue VÖs mit nur diesen Boni oder eben unveröffentlichter Musik oder die Sammlung aller Splits/EPs/Sampler lieber. Da kann dann jeder Fan, alt wie neu, separat zu den offiziellen Alben, entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
BavarianPrivateer schrieb:
Also so übel ist die Produktion von "Rapid Foray" jetzt auch nicht, jedenfalls um Einiges besser als der Sound der letzten drei, wobei der Klang von "Rogues eb Vogue" schon echt krass schlecht war.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist ja auch keine grosse Kunst.
Dennoch find ich die Billigproduktion incl. immer noch schlechtem Drumcomputer ne Frechheit und der nasale Gesang nervt einfach.
Und Rolf kopiert mittlerweile bei sich selbst soviel, wie noch niemals zuvor.
Würd mir gern mal wieder ne Arschtrittproduktion wie bei der WILD ANIMAL wünschen, die stand der "Band" am Besten
 
rapanzel schrieb:
Das ist ja auch keine grosse Kunst.
Dennoch find ich die Billigproduktion incl. immer noch schlechtem Drumcomputer ne Frechheit und der nasale Gesang nervt einfach.
Und Rolf kopiert mittlerweile bei sich selbst soviel, wie noch niemals zuvor.
Würd mir gern mal wieder ne Arschtrittproduktion wie bei der WILD ANIMAL wünschen, die stand der "Band" am Besten
Zum Vergrößern anklicken....

Naja, vielleicht klingt der Rolf halt heutzutage so, die Stimme verändert sich ja mitunter im Alter.

Zum Thema Produktion: Den fettesten Sound hat aus meiner Sicht "Black Hand Inn", auch der Klang von "Pile of Skulls" sagt mir sehr zu. So in die Richtung würde ich mir das produktionstechnisch wünschen, wobei ich mit der aktuellen Situation auch ganz zufrieden bin (bis auf die Drums).
 
Nö, Rolf will auf Teufel komm raus singen und das ist mein Problem.
Wo ist das Aggressive hin? Der Dreck in seiner Stimme, der bis zur RIVALRY da war. Die Power ist einfach weg und stattdessen bekommen wir dieses dünne, quieckende Stimmchen.
Ich raffs nicht. Sowas könnte man notfals in der Postproduktion durch entsprechendes Mischen noch hinbiegen. "Könnte"...

Bei der BHI wurden ja auch bereits Samples verwendet und das ist mir persönlich auch egal. Rolf soll halt jemanden anheuern, der gut Drums programmieren kann und Ende. Denn es ist Möglich einen Drumcomp gut klingen zu lassen.
Aber da spielt sein Sidekick mit Sicherheit nicht mit, der in der Band vollkommen fehlplatziert ist
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten