Der RUNNING WILD-Thread (inkl. Listenwahn und "Blood On Blood" (29.10.2021))

Zudem hatten WASP das schlagkräftigere Label und die glücklichere Herkunft für eine Weltkarriere.
RW waren auch mMn zu wenig im Ausland unterwegs, da hätte man sicher mit mehr Touren auch mehr reißen können.

RW waren mit Celtic Frost in den USA auf Tour, kamen aber überhaupt nicht gut an, sodass sie die Tour nach der Hälfte abgebrochen haben.
Das kann man im Noise Records Buch nachlesen.
 
Vor allem weil USA traditionellen Heavy Metal was Konzerte angeht, schon immer eher schwer gegenüber stand. Auch ne Band wie Blind Guardian hatte es dort jahrelang sehr schwer Fuß zu fassen.
Ich glaube in Europa (also außerhalb von D-A-CH) wären RuWi mit ausgedehnten Touren sehr gut bekannt geworden. Und günstiger von den Reise kosten ists ja auch.
 
RW waren mit Celtic Frost in den USA auf Tour, kamen aber überhaupt nicht gut an, sodass sie die Tour nach der Hälfte abgebrochen haben.
Das kann man im Noise Records Buch nachlesen.
Hehe, laut Rolf wären sie dort nach leichten Startschwierigkeiten gefeiert worden und haben die Tour nur abgebrochen, weil der Manager die ganze Kohle verkokst hätte.
 
Vor allem weil USA traditionellen Heavy Metal was Konzerte angeht, schon immer eher schwer gegenüber stand. Auch ne Band wie Blind Guardian hatte es dort jahrelang sehr schwer Fuß zu fassen.
Ich glaube in Europa (also außerhalb von D-A-CH) wären RuWi mit ausgedehnten Touren sehr gut bekannt geworden. Und günstiger von den Reise kosten ists ja auch.
In den Achtzigern waren die USA doch ne absolute Hochburg für Heavy Metal.
 
Wie intensiv wurde denn in den späten 80ern/frühen 90ern im Ausland - allgemein betrachtet - getourt? Zumindest nach den deutschen Daten der Blazon-Stone-Tour gab es noch einige im Ausland (Österreich, Italien, Frankreich, Spanien). In meiner Erinnerung (ich habe jetzt nicht nachgeschaut) waren es so zwei bis drei pro Land. War das für damalige Verhältnisse wenig?
 
Wie intensiv wurde denn in den späten 80ern/frühen 90ern im Ausland - allgemein betrachtet - getourt? Zumindest nach den deutschen Daten der Blazon-Stone-Tour gab es noch einige im Ausland (Österreich, Italien, Frankreich, Spanien). In meiner Erinnerung (ich habe jetzt nicht nachgeschaut) waren es so zwei bis drei pro Land. War das für damalige Verhältnisse wenig?
Ich denke, dass das im üblichen Rahmen war. Aber wir waren ja bei „was wäre, wenn“, und da hätte man mMn noch viel mehr machen müssen. Ein paar mehr attraktive Support-Touren wären sicher auch nicht verkehrt gewesen.
 
Ein paar mehr attraktive Support-Touren wären sicher auch nicht verkehrt gewesen.

So eine Art Co-Headlinertour mit beispielsweise Helloween
wäre sicher auch im Ausland durchaus erfolgreich gewesen.
Schade, mir scheint so als hätte man seinerzeit bereits schon
die ein oder andere falsche Businessentscheidung getroffen
bzw. nicht getroffen.
 
Running Wild waren mMn nie so groß wie Hr. Kasparek das behauptet. Da trügt meines Erachtens der Blick auf die Verhältnisse, 80er wie 90er. Größer im Metal ja, aber sonst? Dass es ein Soloprojekt ab einem Zeitpunkt X war, halte ich für keinen karriereknickenden Grund.

Für mich als Fan bis "The Rivalry" liegt der Fregattenhase andernorts im Meerespfeffer vergraben.
  1. Geheimniskrämerei um Produktionsinterna/Hr. Sasso.
  2. Fanumgang auf der bandeigenen Webseite, Stichwort Jens Pohl.
  3. Songwritingsklasse ist weit jüngerer Tage entfernt.
  4. Nach "The Brotherhood" keine Tourneen mehr, Comeback halbgar.
  5. Beratungsresistenz in Bezug auf einen letzten finalen Schiffsuntergang mit allem PiPaPohl, jedem lebenden Ex-Mitglied und einer 3,5h-Knallershow inklusive einer fangewünschten Setlist! Allein, NICHT Wacken, NICHT Sommerbrez'n, NICHT RHF, NICHT Augsbangers Metal Meeting, sondern NUR RW! DER Abtritt von der liveschiffenden Bounty! In Hamburg, dort wo alles begann. Auf einem Schiff oder Ponton vor den Landungsbrücken. *Ideen vor geistigem Auge spinnt*
  6. Punkt 5 wiederholend, dem Abschiedsgedöns der großen Bands folgend, jedes Jahr zur Störtebeker-Feier am 20./21.10.
Aber... der Künstler und Mensch Rolf K. darf alles tun und lassen, was er für RW und sein Leben richtig hält. Der kaufende Fan kann mitgehen oder wegbleiben. Ich wünsche ihm alles Glück der Welt, würde mich auf Umsetzung des Punkts 5 riesig freuen.

Das neue RH Interview ist irgendwie auch der Brüller. Da labert Rolf was davon, dass nie die Nachfrage so hoch war, wie die letzten 5-7 Jahre, dass es nie so erfolgreich war wie jetzt und man ja nur als Headliner mit entsprechen der Gage gebucht werden würde. Also für mich müsste ein Headliner da mehr bieten, als eine gelangweilte Darbietung mit Mietmusikern.
Das geilste war allerdings, dass RW mit der letzten Wackenshow, die größte Wackenproduktion Aller Zeiten aufgefahren hätten.
Sorry, aber da hab ich dann was anderss gesehen, denn da war nix groß oder gar RW würdig.
auch dass der Titeltrack der EP für's kommende Album neu aufgenommen wird, da sich die Situation im Studio verbessert hat und man ständig optimiert. Da bin ich vor Lachen fast von der Schüssel gefallen, denn wenn's nach der aussage geht, müsste das nä. RW Album wie eine Offenbahrung klingen (wird's aber nicht!).
Keine Ahnung, in welcher Realität Rolf lebt....
 
Ich find es ganz schlimm. Richtig übel sogar. Und das Allerschlimmste ist, dass Rolfe keine Anstalten macht...endlich aufzuwachen.
Wenn es irgendso eine 0815 Truppe wäre, dann würde es mich kaum interessieren, aber des hier ist RuWi, meine Lieblingstruppe....und das ärgert mich so dermassen....gerade weil ich weiss, es könnte so einfach so vieles umso viel besser gemacht werden. Wo ist nur der alte Schneid, der Biss geblieben???
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten