Der Science-Fiction-Thread

Ui okay. Muss mal gucken, ob ich das bis dahin durchschaffe, aber Danke! :)
Die Trilogie liest sich ziemlich leicht durch, ich habe kaum fünf Wochen dafür gebraucht.

Band 2 ist übrigens etwas langatmiger, da es ein Prequel auf die Ereignisse im letzten Buch darstellt. Es wird mehr auf die Herrschaftsverhältnisse in der Radch abgestellt. Band 3 ist massiv interessant.

Empfehlenswert wäre auch eine Betrachtung Marvins.
 
Ich finde die interessant als Beispiel, dass Androiden halt hier das erste mal wirklich Mensch werden wollten und versklavt wurden. Geht auch stark in den Ethik Bereich, werde ich aber definitiv thematisieren.
Da wäre evtl. DER GOLEM noch interessant, auch wenn das kein klassischer Androide/Roboter ist, die Grundthematik aber dennoch aufgreift.
 

Gestern mal wieder, nach Ewigkeiten, EARTH STAR VOYAGER - Galaxis der Gesetzlosen gesehen. Schade, dass es diesen Zweiteiler immer noch nicht auf einer wertigen DVD gibt. So lange muss halt dieser sehr gute VHS Rip herhalten.
 

Und da ich momentan ein wenig Zeit habe und grad am überlegen bin, welche Serie jetzt angefangen wird, gibt's als kleine Zwischenmahlzeit die alte BBC Serie STAR COPS. Durch Zufall hab ich ein neues Exemplar der ultra raren DVD für sehr wenig Geld ergattern können.
Eine weitere neue DVD in diesem Package war...
 

...das BBC Remake von A FOR ANDROMEDA mit Tom Hardy.
Das Original war eine mehrteilige Miniserie; im Remake wurde darauf verzichtet und es wurde ein Spielfilm draus. Bin ich sehr gespannt drauf.
 
Und nochmal was anderes:

Ich arbeite gerade an meinem Seminarthema: Robotik in der Science Fiction.

Es soll dabei stark um die Erwartung gehen, welche die Science Fiction an die Robotik gelegt hat und wie sie eben insgesamt die Sicht der Gesellschaft auf Roboter geprägt hat.

Wir sollen das ganze quasi als eine Art Unterrichtsstunde konzipieren und dem Rest des Kurses vortragen.

Meine Idee dazu war, erst mal einen groben Überblick über Roboter in der SciFi Literatur und Film zu geben. Also angefangen mit Frankenstein und Co, im Film natürlich Méliès Metropolis und die ganzen Klassiker von Blade Runner bis Ex Machina.

Dann wollte ich mir da ein paar prägende Beispiele raus suchen um gewisse Vorstellungen an zu zeigen:
Der Terminator hat Beispielsweise wie kein anderer Film den bösen, versklavenden Roboter geprägt. Dafür sind C3PO und R2D2 die Robo-Pals schlechthin.

Cyborgs und ob Roboter irgendwann die besseren Menschen werden, würde ich auch gerne als Thema nehmen. Da als Beispiel dann Cmd. Data, Blade Runner und Ava. Vielleicht der 200 Jahre Mann und I, Robot.

Wie unterschiedlich die Gesellschaft Roboter wahrnimmt, finde ich auch wichtig. Also zum Vergleich von z.B. China und Deutschland.

Außerdem noch wie sehr SciFi die Wissenschaft vorangetrieben hat und wie abhängig Menschen von Robotern werden (WALL-E).

Ich stehe noch relativ am Anfang. Falls irgendwer gute Anregungen, Kritik, Fragestellungen, oder sonstige Ideen hat, immer her damit. Es soll übrigens auch einen interaktiven Teilk geben. Also sowas wie einen Quiz oder sowas...dafür auch gerne Vorschläge :D

Gerade erst gelesen. Die "Robotermärchen" von Lem wirst du mit deinem Nick ja kennen... ;) Könnte man vielleicht auch einbauen.
 
Ich hatte bis heute früh eine Bildungslücke, denn ich habe Blade Runner nie so richtig gesehen. Ich weiß/wusste worum es geht, und bin mit dem Status den der Film genießt bewusst.. aber wie es dazu kommt will sich mir nicht ganz erschließen. Ich fand, dass viele der Guten, Interessanten Dinge, die über den Film gesagt werden, erst durch den Dialog über diesen entstehen, im Film selbst jedoch wenn überhaupt angeschnitten werden. Er ist Anstoß für interessante Diskussionen und philosophische Ansätze, den Film selbst fand ich eher so lala... ein träges Erzähltempo, die Tatsache, dass wir aktuell schon 2018...
 
Gerade erst gelesen. Die "Robotermärchen" von Lem wirst du mit deinem Nick ja kennen... ;) Könnte man vielleicht auch einbauen.

Auja, kenne ich, aber noch nicht gelesen. Aber die Tage gibts eh mal nen update zu dem Status. :D

Ich hatte bis heute früh eine Bildungslücke, denn ich habe Blade Runner nie so richtig gesehen. Ich weiß/wusste worum es geht, und bin mit dem Status den der Film genießt bewusst.. aber wie es dazu kommt will sich mir nicht ganz erschließen. Ich fand, dass viele der Guten, Interessanten Dinge, die über den Film gesagt werden, erst durch den Dialog über diesen entstehen, im Film selbst jedoch wenn überhaupt angeschnitten werden. Er ist Anstoß für interessante Diskussionen und philosophische Ansätze, den Film selbst fand ich eher so lala... ein träges Erzähltempo, die Tatsache, dass wir aktuell schon 2018...

Was den Film in meinen Augen so unfassbar gut macht, ist die Dichte und Atmosphäre! Die philosophische Diskussion (Die natürlich auch einen großen Teil ausmacht!) mal hinten angestellt: Der Film lebt durch sein Wirkung. Er wirkt einfach dermaßend dicht, beklemmend, paranoid und schmutzig und zieht sich teilweise genauso schwer und fade, wie der Rauch und Nebel der in der Gassen dieses kaputten LA's klebt. Wenn man dazu noch weiß, wie unglaublich viel Gedankenarbeit in die visuelle Gestaltung gefloßen ist und sich klar macht, wie prägend die wahr, wird es vielleicht klarer. Blade Runner ist einfach ein so guter Film, weil eine der besten Kulissen der Filmgeschichte, meisterhft gefilmt wurde. Dazu ein hypnotischer Soundtrack und eben der große philosophisch/symbolische Ansatz. Rutger Hauers wundervoller Schlussmonolog setzt dem ganzen dann eben noch die Krone auf!
 
Was den Film in meinen Augen so unfassbar gut macht, ist die Dichte und Atmosphäre! Die philosophische Diskussion (Die natürlich auch einen großen Teil ausmacht!) mal hinten angestellt: Der Film lebt durch sein Wirkung. Er wirkt einfach dermaßend dicht, beklemmend, paranoid und schmutzig und zieht sich teilweise genauso schwer und fade, wie der Rauch und Nebel der in der Gassen dieses kaputten LA's klebt. Wenn man dazu noch weiß, wie unglaublich viel Gedankenarbeit in die visuelle Gestaltung gefloßen ist und sich klar macht, wie prägend die wahr, wird es vielleicht klarer. Blade Runner ist einfach ein so guter Film, weil eine der besten Kulissen der Filmgeschichte, meisterhft gefilmt wurde. Dazu ein hypnotischer Soundtrack und eben der große philosophisch/symbolische Ansatz. Rutger Hauers wundervoller Schlussmonolog setzt dem ganzen dann eben noch die Krone auf!

Es liegt halt zu vieles in der Tiefe, in den Details, dazu das träge Erzähltempo, es ist keine leichte Kost für den Feierabend gewesen. Da ging mir Prometheus irgendwie besser rein... ich find die beiden nicht unähnlich...
 
Es liegt halt zu vieles in der Tiefe, in den Details, dazu das träge Erzähltempo, es ist keine leichte Kost für den Feierabend gewesen. Da ging mir Prometheus irgendwie besser rein... ich find die beiden nicht unähnlich...

o_O

Den fand ich dafür grottenschlecht. Sieht ganz hübsch aus, aber da steckt nichts mehr von der Brillanz und Dichte von Blade Runner (oder eben Alien) drin. Generell wurde da einfach nur das vorhandene Kult Design genommen und um ein paar Hochglanz-Elemente ergänzt. Der Film bietet filmisch in meinen Augen nichts aufregendes.

Dafür aber (Genau wie in Covenant) einen Plot, der nur durch eine grenzdebile Crew zustande kommt. Habe ich mich aufgeregt!

Und natürlich die berühmte Prometheus-School-of-running-away-from-things! :D
 
Wow. Blade Runner mit Prometheus zu vergleichen.
... das ist, weswegen so abwegig? Ich denke, dass ich klar gemacht habe aus welchem Grund ich die beiden Filme miteinander vergleiche, nämlich ein ähnlich langsames Erzähltempo. Dazu kommt, wenn ich nicht irre, dass der gleiche Regisseur ist. Wo ist da nun genau mein Fehler?
 
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