Der Serien-Thread

Scheiße. Bin noch nicht durch mit der Staffel. War/ist aber unsere liebste 20 Min Serie. Mist. :hmmja:

Hast du die dann schon auf Englisch gesehen? Laut dem großen Internet gibt es noch die finale 11. Staffel. Netflix ist ja bei 10.

Ist aber ja auch egal. Fakt ist, es ist vorbei...
 
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Scheiße. Bin noch nicht durch mit der Staffel. War/ist aber unsere liebste 20 Min Serie. Mist. :hmmja:


Hast du die dann schon auf Englisch gesehen? Laut dem großen Internet gibt es noch die finale 11. Staffel. Netflix ist ja bei 10.

Ist aber ja auch egal. Fakt ist, es ist vorbei...
Ach so, ja, ich meinte natürlich die 11. Staffel (die mir das Geld sogar wert war). Habe alle Staffeln auf Englisch gesehen und denke auch, dass der Humor auf Deutsch doch gar nicht funktionieren kann.
 
Schaue jetzt dann Banshee weiter



ES geht um Crime, Sex und prügeln. Also eh quasi meine Welt





Hier die Handlung:



Nachdem ein Meisterdieb 15 Jahre im Gefängnis gesessen hat, geht er in die Kleinstadt Banshee. Damals hatte er von dem ukrainischen Gangster Rabbit Diamanten gestohlen. In Banshee hofft er, seine ehemalige Komplizin und Geliebte Anastasia zu finden. Tatsächlich lebt diese in Banshee, nun unter dem Namen Carrie Hopewell und mit zwei Kindern. Als dann plötzlich der Mann getötet wird, der den Posten des neuen Sheriffs von Banshee annehmen sollte, nimmt der ehemalige Häftling dessen Identität an. Von nun an ist er unter dem Namen Lucas Hood der neue Sheriff der Stadt. Dabei versucht er, sich an sein neues Leben zu gewöhnen und gleichzeitig seine Vergangenheit zu verdrängen. Denn Rabbit ist immer noch auf der Suche nach ihm.
 
Ich schaue gerade The Blacklist und bin mir nicht sicher, ob ich da noch weiter schauen soll.
Der Anfang war ja noch recht spannend, es hatte etwas mysteriöses und Red eine gewisse Faszination.

Aber je weiter die Serie läuft, desto mehr hat man das Gefühl hier ein Prison Break 2.0 zu erwischen. Eine erste grandiose Staffel und danach weiß man nicht, was man noch machen soll und die Verschwörungen, Intrigen und Schnitzeljagd nimmt überhand. Das war bei Prison Break eine Katastrophe und hier scheint es bei Staffel 3 einen ähnlichen Weg zu gehen.

Kann das jemand bestätigen oder wird es wieder besser?

nein, besser wirds nicht. Hat mir am Anfang ganz gut gefallen, aber was mich schon immer massiv gestört hat, ist die Darstellung vom FBI. Laut der Serie arbeiten da ausnahmslos Hohlbirnen, die ohne den guten Red aber auch gar nichts gebacken bekommen... Elizabeth geht einem auch schnell auf die Nerven. Schade, denn James Spader mochte ich als Red sehr gerne!
 
Also meiner einer hat Blacklist nach der ersten Staffel nicht weiterverfolgt. Da fand ich andere Serien einfach spannender.
 
True Detectives muss ich gestehen, dass ich die immer noch nicht gesehen habe. Werde das wohl nachholen müssen.
Bin durch die erste Staffel gerauscht:
die Leistung der Schauspieler ist Oskar verdächtig
Alleine die schauspielerische Leistung von McConaughey ist einfach zum niederknien
Ich muss auch sagen, dass die ihm auf den Leib geschriebene Philosophie in ihrer obskuren Vermengung von u.a. Schopenhauer und Lovecraft so brutal gut funktioniert und inszeniert ist, dass ich mir auch einfach drei Stunden durchgehenden Monolog von ihm hätte ansehen können. Beim zusehen bekam ich schwer Lust Mal wieder Welt der Dunkelheit oder Kleine Ängste zu spielen.
Es ist ein permanentes Brodeln unter der Oberfläche vernehmbar, die vielen Versatzstücke der Weird Tales versetzen die Handlung in die grotesk-fiktionale Welt der ewigen Bedrohung übergeordneter Mächte. Die undurchdringliche Sumpflandschaft Louisianas trägt ihren Teil bei. Im Grunde gelingt der Staffel das woran der Film Midsommar mMn in einem anderen Setting scheiterte. Einen Okkulthorror der Gegenwart aufzubauen und zu erzählen ohne den eigenen Hintergrund zu enthüllen und sich zugleich den Ausweg über die Drogen als Erklärung offen zu halten. Das Vexierspiel präsentiert vornehmlich die Oberfläche und verweist dennoch immer und immer wieder auf die Welt unter dem Bett. Rust spricht unter anderem von einer Wesenheit, die irgendwo in einer vierten Dimension liegt ein Geschöpf außerhalb der Zeit, dass alles (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) zugleich wahrnimmt und das Leben wie wir es kennen als Objekt betrachtet ... Yog-Sothoth. Der gelbe König, das mystische Reich... Diese literarischen Querverweise auf die Weird Tales hätten sie in keinem Buch finden können weil sie selbst Teil dieser Erzählwelt sind. Um es herunterzubrechen. Die Staffel spielt in einer Welt in der Lovecraft nicht existierte, Charles Dexter Ward jedoch schon.
 
Bin durch die erste Staffel gerauscht:


Ich muss auch sagen, dass die ihm auf den Leib geschriebene Philosophie in ihrer obskuren Vermengung von u.a. Schopenhauer und Lovecraft so brutal gut funktioniert und inszeniert ist, dass ich mir auch einfach drei Stunden durchgehenden Monolog von ihm hätte ansehen können. Beim zusehen bekam ich schwer Lust Mal wieder Welt der Dunkelheit oder Kleine Ängste zu spielen.
Es ist ein permanentes Brodeln unter der Oberfläche vernehmbar, die vielen Versatzstücke der Weird Tales versetzen die Handlung in die grotesk-fiktionale Welt der ewigen Bedrohung übergeordneter Mächte. Die undurchdringliche Sumpflandschaft Louisianas trägt ihren Teil bei. Im Grunde gelingt der Staffel das woran der Film Midsommar mMn in einem anderen Setting scheiterte. Einen Okkulthorror der Gegenwart aufzubauen und zu erzählen ohne den eigenen Hintergrund zu enthüllen und sich zugleich den Ausweg über die Drogen als Erklärung offen zu halten. Das Vexierspiel präsentiert vornehmlich die Oberfläche und verweist dennoch immer und immer wieder auf die Welt unter dem Bett. Rust spricht unter anderem von einer Wesenheit, die irgendwo in einer vierten Dimension liegt ein Geschöpf außerhalb der Zeit, dass alles (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) zugleich wahrnimmt und das Leben wie wir es kennen als Objekt betrachtet ... Yog-Sothoth. Der gelbe König, das mystische Reich... Diese literarischen Querverweise auf die Weird Tales hätten sie in keinem Buch finden können weil sie selbst Teil dieser Erzählwelt sind. Um es herunterzubrechen. Die Staffel spielt in einer Welt in der Lovecraft nicht existierte, Charles Dexter Ward jedoch schon.
Dem ist Nichts hinzuzufügen, außer, dass ich jetzt bock habe die Staffel nochmal zu schauen um auf die Sachen zu achten, die mir beim ersten mal durch die Lappen gingen.
 
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