Der Serien-Thread

The Expanse nochmal von Staffel 1 aus angefangen, bevor es an Staffel 5 geht. Großartiges ScFi Epos! :top:
Ich hab auch noch mal mit Staffel 1 angefangen, da ich mir ja letztens die Staffeln 1-3 auf Blu-Ray geholt hatte. Bin jetzt inmitten Staffel 3:top:.
Um Staffel 4 und 5 weiterzugucken, warte ich dann aber auch erst wieder die jeweiligen Blu-Ray-Veröffentlichungen ab:cool:
 
Hallo, weil mir so liebe Menschen, die ich durchaus für zurechnungsfähig und nicht völlig geschmacksverirrt halte, den MANDALORIAN empfohlen haben, habe ich weitergeguckt. Die Serie ist, sieht man mal von diesen wirklich bescheuerten Puppen (Alter, Baby-Joda, nur noch WUT, WANN STIRBT DER BASTARD), tatsächlich ganz gut. Jedenfalls mindestens zehn Mal so gut wie diese bescheuerten Starwars-Filme. Im Prinzip wie ein PS5-Rollenspiel-Game, der Charakter hat eine Hauptquest und in jeder Folge kommt eine neue Nebenquest, die ihn ein bisschen weiterbringt. Was mir nicht so gut gefallen hat: er nimmt seinen Helm ab. Die weißen Jedi-Ritter schießen immer daneben, was soll das, dann kann man das auch gleich lassen. Die Frosch-Frau. Es werden ungefähr 700 Leute getötet, aber Gewalt gibt es quasi nicht, so cleanes Töten gab es zuletzt beim A-Team. Disney halt. Dieser kleine Affenopa, was war ich froh, als der (SPOILER). Und weiterhin keine Ahnung, was das Imperium oder die neue Republik ist, oder was das mit den Klonen soll, es wird NULL erklärt, und ich werde bestimmt nicht ein Buch lesen, um das zu verstehen. Außerdem sind die Folgen etwas zu lang.
 
Hallo, weil mir so liebe Menschen, die ich durchaus für zurechnungsfähig und nicht völlig geschmacksverirrt halte, den MANDALORIAN empfohlen haben, habe ich weitergeguckt. Die Serie ist, sieht man mal von diesen wirklich bescheuerten Puppen (Alter, Baby-Joda, nur noch WUT, WANN STIRBT DER BASTARD), tatsächlich ganz gut. Jedenfalls mindestens zehn Mal so gut wie diese bescheuerten Starwars-Filme. Im Prinzip wie ein PS5-Rollenspiel-Game, der Charakter hat eine Hauptquest und in jeder Folge kommt eine neue Nebenquest, die ihn ein bisschen weiterbringt. Was mir nicht so gut gefallen hat: er nimmt seinen Helm ab. Die weißen Jedi-Ritter schießen immer daneben, was soll das, dann kann man das auch gleich lassen. Die Frosch-Frau. Es werden ungefähr 700 Leute getötet, aber Gewalt gibt es quasi nicht, so cleanes Töten gab es zuletzt beim A-Team. Disney halt. Dieser kleine Affenopa, was war ich froh, als der (SPOILER). Und weiterhin keine Ahnung, was das Imperium oder die neue Republik ist, oder was das mit den Klonen soll, es wird NULL erklärt, und ich werde bestimmt nicht ein Buch lesen, um das zu verstehen. Außerdem sind die Folgen etwas zu lang.
Ich schaue diese Serie nicht, aber die Teenagerin und sie findet diese Figur kawaii (total niedlich).
 
Teenager finden ja auch Diddlmaus gut und k-Pop. Baby-Joda ist quasi die Schnittmenge daraus, plus ein bisschen Saddam Hussein. Für Erwachsene nicht auszuhalten.
Die K-Pop-Phase war tatsächlich noch vor dem 18. Geburtstag vorbei.

Die Wirkung des Kindchenschemas auf Erwachsene ist aber erwiesen, also Baby-Yoda == Baby == niedlich.
 
Ich weiss nicht so recht, wo ich es systematisch hinpacken soll (Japan, Serie, Dokumentation, Geschichte), daher stelle ich es mal hier rein:

"Age of Samurai" auf Netflix



Staffel 1 mit 6 Episoden zu je ca. 45 Minuten behandelt die Zeit von ca. 1550 - 1600.

Es wird also die zweite Hälfte des gut 100 Jahre dauernden Bürgerkriegs zwischen diversen Kriegsherren beleuchtet. Zum Verständnis: um 1600 setzt dann bspw. die Handlung von James Clavells "Shogun" ein. Der fiktive Fürst Torranaga hat sein Vorbild im historischen Tokugawa Ieyasu. Dieser geht als "Sieger" aus dem Bürgerkrieg hervor und nimmt um 1600 den Titel des Shogun an.

Die Bildarbeit/Kameraführung ist ästhetisch sorgfältig gemacht. Die herbeigezogenen Historiker sind, soweit ich das in den letzten Jahren verfolgen konnte, tatsächlich die richtigen Leute, um das historische Geschehen zu verorten.

Die Spielszenen (das Re-Enactment) ist gut gemacht und erträglich (nicht à la "9 Schauspieler stellen jetzt mal eine Reiterhorde dar"), aber nichts für Zartbesaitete! Die Freigabe ab 16 Jahren macht durchaus Sinn, da Militärgeschichte eben eine blutige Angelegenheit ist. Ausser Schlachtfeldern werden auch japanische Natur, Gebäude, Kleider gezeigt. Opulent insgesamt.

Mein Fazit: empfehlenswert [8.5 bis 9 / 10]
Kann ich auch klar weiterempfehlen. Nicht, daß ich ein Experte auf dem Gebiet bin aber es ist sehr überzeugend umgesetzt.
 
ich habe jetzt aufgrund eurer Empfehlungen mit Detectorists angefangen. Es ist ein zweischneidiges Schwert mit britischen Serien, 10 Jahre auf der Insel haben ihre Spuren hinterlassen. Aber die quirkyness ist unbestritten, und wirklich gut umgesetzt.
Dazu auf Netflix Suits angefangen, ich bin echt auf Serien Turkey. die Produktionspause 2020 macht sich doch bemerkbar.

Aber ich kann euch beruhigen, ich arbeite für eine Firma die Beleuchtung und Kameras liefert, bei uns sind die Aufträge ab September exponentiell gestiegen mit der Mehrzahl für Streaming. Es sollte also bald wieder weitergehen, Hygienekonzepte sind auf den Sets erarbeitet, weniger Leute hüpfen rum aber es geht voran :D
 
Ich war auch echt skeptisch, der Name, das Thema usw. aber die ersten beiden Folgen gefallen bislang. Und der Typ hat ne derbe Plattensammlung und noch ein tolleres Abspielgerät in seinem Büro!
 
Argh! Ich freue mich schon so sehr auf die neue und letzte Staffel von "Better call Saul" dieses Jahr, die mit der 6. Staffel erzählerisch an Breaking Bad anschließen wird. Bis jetzt war wirklich jede Staffel absolut gold wert. Die Serie ist völlig unterbewertet, liegt wohl Prequelcharakter, die das Wissen von Breaking Bad benötigt. Deswegen ist die Zuschauerzahl wohl eher "klein" als bei so manch anderer Serie. Die Schauspieler glänzen einfach so gut in ihren Rollen. Die Serie nimmt sich viel Zeit um die Charaktäre wie "Kim Wexler" zu formen. Lapidare Momente in dem darüber gesprochen wird, welcher Film geschaut wird, sind einfach super. Es treffen unterschiedlichste Persönlichkeitsrollen aufeinander, aber subtiler wie in Breaking Bad. Bei Better Call Sault gibt es wirklich keine Rolle, wo ich mir denke, die nervt und ist unnötig. Ich wünsche der Serie eine Golden Globe Auszeichnung von ganzen Herzen. Hier wird mit einer Leidenschaft geschauspielert, die ist einfach nur beachtlich! Wenn die letzte Staffel meine Erwartungen erfüllen kann: Nämlich das ich überrascht werde, die Dramaturgie spüre. Dann wird es wohl die beste serie aller Zeiten für mich werden und ich werde mich zu tiefst davor verbeugen.
 
Argh! Ich freue mich schon so sehr auf die neue und letzte Staffel von "Better call Saul" dieses Jahr, die mit der 6. Staffel erzählerisch an Breaking Bad anschließen wird. Bis jetzt war wirklich jede Staffel absolut gold wert. Die Serie ist völlig unterbewertet, liegt wohl Prequelcharakter, die das Wissen von Breaking Bad benötigt. Deswegen ist die Zuschauerzahl wohl eher "klein" als bei so manch anderer Serie. Die Schauspieler glänzen einfach so gut in ihren Rollen. Die Serie nimmt sich viel Zeit um die Charaktäre wie "Kim Wexler" zu formen. Lapidare Momente in dem darüber gesprochen wird, welcher Film geschaut wird, sind einfach super. Es treffen unterschiedlichste Persönlichkeitsrollen aufeinander, aber subtiler wie in Breaking Bad. Bei Better Call Sault gibt es wirklich keine Rolle, wo ich mir denke, die nervt und ist unnötig. Ich wünsche der Serie eine Golden Globe Auszeichnung von ganzen Herzen. Hier wird mit einer Leidenschaft geschauspielert, die ist einfach nur beachtlich! Wenn die letzte Staffel meine Erwartungen erfüllen kann: Nämlich das ich überrascht werde, die Dramaturgie spüre. Dann wird es wohl die beste serie aller Zeiten für mich werden und ich werde mich zu tiefst davor verbeugen.
Ich mag an Better Call Saul gerade das geringe Tempo. Es gibt oft lange Szenen ohne Dialoge, in denen die Kamera einfach als konzentrierter Beobachter agiert, also Zeigen statt Erzählen.
 
Ich mag an Better Call Saul gerade das geringe Tempo. Es gibt oft lange Szenen ohne Dialoge, in denen die Kamera einfach als konzentrierter Beobachter agiert, also Zeigen statt Erzählen.
Ich finde die Serie am Besten, wenn sie möglichst geringen Bezug zu BB nimmt. Also insbesondere die ersten Staffeln. Der Bruderkonflikt ist einmalig. Und Kim Wexler sowieso. Die könnte mir die Speisekarte einer Betriebskantine vorlesen, ich würde es abfeiern.
 
Sollte man eigentlich erst BB komplett schauen, und dann mit "better call Saul" weitermachen?
Oder wie ist das zeitlich angeordnet?
 
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