Die Primitive Man ist auf jeden Fall eine klare Kaufempfehlung, das ist ein dreckig fieser und hasserfüllter Death-Doom-Klotz. Mal von den ewigen Dampfwalzenvergleichen weg, klingt die Scheibe wie Winters Into Darkness auf Testosteron. Damit reiht sich die Band eigentlich in die kraftmeierische sehr harte Death-Doom-Schiene ein die seit einer Weile aus den USA kommt. Usnea z.B. haben in diesem Jahr ähnlich abgeliefert. Loss haben ähnlich angefangen, sich aber ganz anders entwickelt. Das alles schielt ein wenig auf Khanate, Winter, Grief, Disembowelment und vielleicht auf die Chicago-blackned-Sludge-Connection zwischen Indian und Lord Mantis. Roh, schmutzig, brutal und Heavy as Shit.
Wirklich ein überaus lohnendes Ding.
