Die innovativsten Black Metal Alben der letzten 10 Jahren

spookz

Deaf Dealer
Ja, im BM darf es nie weit ab vom Urschleim sein. Aber welche Alben, haben für euch neue Tür eingetreten, die Eure Perspektive auf das Genre erweitert haben? Nennt doch mal 1-3 Alben der letzen 10 Jahre - würde mich interessieren.
 
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Deafheaven - Ordinary Corrupt Human Love
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Dodheimsgard - Black Medium Current
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White Ward - Love Exchange Failure
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Oranssi Pazuzu - Mestarin Kynsi

Von angenehm poppig bis völlig irre zwangseingewiesen hält der Black Metal heute recht weit entfernt von seinen Wurzeln für den geneigten Hörer alles parat und entwickelt sich dabei immer weiter und weiter. Neben dem Prog die einzige Spielweise des Metal, bei der das in dem Maß so möglich zu sein scheint und passiert. Heavy, Death und Thrash (sowieso) sind ja viel unflexibler und traditioneller.
Erst seit zehn Jahren höre ich so richtig viel Black Metal. In den Neunzigern war das nur vereinzelt der Fall: hier a bisserl Dark Funeral, dort a weng Enslaved. Darkthrone, Burzum oder Gorgoroth kenne ich musikalisch nicht und sie interessieren mich bis heute nicht. Nur vereinzelt finde ich einen Weg zu den "truen" Kapellen. "Mayhem" oder "Marduk" wandern in die Sammlung. Zögerlich und vereinzelt. Innovatives und Neben-der-Spur hab ich beim Black Metal allermeist lieber. Also: schöner Thread. Bin gespannt! :)
 
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Beim erscheinen lief hier eher nur so Black Metal, wie Dark Funeral, (noch etwas) Dimmu Borgir und Nagelfar, mit ihrem pseudogrimmigen Gehampel und Gepose.
Als ich dann dieses Album zum ersten Mal hörte, hat mich das total überfordert, erschreckt und eingeschüchtert. Mich aber auch verschlungen, durch wahre Dunkelheit geführt und mit erweiterten Horizont wieder ausgespukt.

Ab da gab es kein zurück mehr zum Kassenkraft-Misanthropen-Black Metal mehr.
 
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Beim erscheinen lief hier eher nur so Black Metal, wie Dark Funeral, (noch etwas) Dimmu Borgir und Nagelfar, mit ihrem pseudogrimmigen Gehampel und Gepose.
Als ich dann dieses Album zum ersten Mal hörte, hat mich das total überfordert, erschreckt und eingeschüchtert. Mich aber auch verschlungen, durch wahre Dunkelheit geführt und mit erweiterten Horizont wieder ausgespukt.

Ab da gab es kein zurück mehr zum Kassenkraft-Misanthropen-Black Metal mehr.
Nur für den Fall, daß sich @spookz fragt, was das ist ;)
 
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Beim erscheinen lief hier eher nur so Black Metal, wie Dark Funeral, (noch etwas) Dimmu Borgir und Nagelfar, mit ihrem pseudogrimmigen Gehampel und Gepose.
Als ich dann dieses Album zum ersten Mal hörte, hat mich das total überfordert, erschreckt und eingeschüchtert. Mich aber auch verschlungen, durch wahre Dunkelheit geführt und mit erweiterten Horizont wieder ausgespukt.

Ab da gab es kein zurück mehr zum Kassenkraft-Misanthropen-Black Metal mehr.

Die Scheibe ist von 2007.
 
Bei der Grütze bin ich raus. Spart aber irgendwie Geld. Es kann auch praktisch sein, wenn man auf einem Gebiet nichts neues mehr benötigt.
 
Deafheaven - Ordinary Corrupt Human Love
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Dodheimsgard - Black Medium Current
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White Ward - Love Exchange Failure
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Oranssi Pazuzu - Mestarin Kynsi

Von angenehm poppig bis völlig irre zwangseingewiesen hält der Black Metal heute recht weit entfernt von seinen Wurzeln für den geneigten Hörer alles parat und entwickelt sich dabei immer weiter und weiter. Neben dem Prog die einzige Spielweise des Metal, bei der das in dem Maß so möglich zu sein scheint und passiert. Heavy, Death und Thrash (sowieso) sind ja viel unflexibler und traditioneller.
Erst seit zehn Jahren höre ich so richtig viel Black Metal. In den Neunzigern war das nur vereinzelt der Fall: hier a bisserl Dark Funeral, dort a weng Enslaved. Darkthrone, Burzum oder Gorgoroth kenne ich musikalisch nicht und sie interessieren mich bis heute nicht. Nur vereinzelt finde ich einen Weg zu den "truen" Kapellen. "Mayhem" oder "Marduk" wandern in die Sammlung. Zögerlich und vereinzelt. Innovatives und Neben-der-Spur hab ich beim Black Metal allermeist lieber. Also: schöner Thread. Bin gespannt! :)
Deafheaven finde ich grandios, allerdings war das für mich nie Black Metal. Wundert mich immer wieder wenn Leute die Band beim Black Metal sehen...
 
Ja, im BM darf es nie weit ab vom Urschleim sein. Aber welche Alben, haben für euch neue Tür eingetreten, die Eure Perspektive auf das Genre erweitert haben? Nennt doch mal 1-3 Alben der letzen 10 Jahre - würde mich interessieren.
Ab 2014 wirds schwierig für mich. Ich finde ehrlich gesagt das bereits ab Mitte/Ende der 90er Black Metal durchaus ein ziemliches breitgestecktes Genre war. Mittlerweile gibt es für mich jedoch viele Musik, die als Black Metal (häufig auch durch Medien) gelabelt werden, wo ich mich jedoch immer wieder Frage wie man darauf kommt. Spontan fallen mir aber tatsächlich keine Alben der letzten 10 Jahre ein die meinen Blick auf BM noch krass erweitert hätten. Das passiert mir tatsächlich eher mal mit älteren Alben, die manchmal bisschen vergessen sind oder "unter ferner" liefen...
 
Dabei ist in den letzten 10-20 Jahren doch erst so richtig viel Innovatives bis Abseitiges im BM rausgekommen. Ich müsste erstmal intensiv in mich gehen, um drei repräsentative Alben, die nicht schon genannt wurden und die drei verschiedene der zahlreichen Ausläufer, die Black Metal seit Ende der zweiten Welle genommen hat, ausloten, herauszusuchen, obwohl ich das als meine musikalische Hauptspielwiese bezeichnen würde.
 
Ja, aber auf ihrem letzten Werk sind zumindest zwei innovative Songs drauf.

Vielleicht ist es insgesamt auch kein einfaches Unterfangen zwischen im Spannungsfeld von Innovativen und Genre zu bleiben.
 
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