Die Kinder des Humungus - der ultimative Endzeit-Film-Thread

Gibt die Rückblenden-Szene wo Aragon Wasser in die Wanne einlässt um es zu sammeln, kurz zuvor war gleißendes Licht in der Nacht zu sehen. Es deutet da alles auf einen Metoriten-Einschlag hin. Ist im Buch ähnlich angedeutet.

Im Prinzip gewiss, aber 1) welcher Endzeitfilm verfügt schon über eine ausgeklügelte Handlung? und 2) geht es bei The Road (Buch wie Film) besonders um eine nuancierte Charakterstudie bzw. um eine Darstellung der Vaterschaft in Angesicht der globalen und sozialen Katastrophe. Natürlich ist das kein Endzeitfilm im Sinne der hier zumeist diskutierten Endzeitfilme und da hinkt dann der Vergleich total, aber mir gings ja in erster Linie um den fehlenden Sprit.
Ah ok. Aber dafür wären für mich die Zerstörungen dann nicht passend. Aber wenn das angedeutet wird, ok.
Klar haben die meisten keine Handlung, aber grad in dem Fall gings wirklich nur um rumziehen und überleben. Die Darstellung und das Szenario waren phantastisch, keine Frage. Aber am Ende des Tages war das für mich ein Film, den ich einmal schaue und dann nie wieder
 
Ach ja in Hell ist am Anfang die Zeitung in der dargestellt wird, dass es zu einer Sonneneruption kam. Ansonsten ergeht sich Hell aber mMn in diversen Stereotypen post-apokalyptischer Szenarien, inkl. einiger Zombie-Streifen. Kein besonders nennenswerter Beitrag zum Genre, aber durchaus Okay.
 
ber grad in dem Fall gings wirklich nur um rumziehen und überleben
Puh, ja-ne, kann man so sehen, wenn man da die Beziehung und die Selbstreflexion ausklammert - das ist ja eigentlich das ganze Geschehen. Aber weil das so ist und eben auch in McCarthys Vorlage humane Kongruenz der Hauptfigur(en) dargeboten wird ist das auch an keinem Punkt mit MadMax und Co zu vergleichen. Das ist eben eine ganz ruhig erzählte Charakterstudie (EDIT: Und Endzeit ist da mehr Hintergrund als Geschehen, weshalb das halt nicht wirklich passt, allerdings eben authentisch was man von den regulären Endzeitszenrien eher weniger bekommt, aber auch nicht erwartet).
dafür wären für mich die Zerstörungen dann nicht passend.
Die kamen wohl zum Großteil danach, gibt die Andeutungen von Plünderungen und Chaos. Zum Zeitpunkt der Katastrophe war die Frau Schwanger, im Buch ist das Kind zwar nicht im Alter benannt, aber vielleicht 5 im Film noch Mal etwas älter, also ein paar Jahre drauf. Der Mann hat ja auch schon ein paar Kugeln verbraucht, es gab wohl auch noch in der Zeit in der Hütte Begegnungen mit Plünderen, das ergibt sich insb. aus den Dialogen des Paares.

Aber am Ende des Tages war das für mich ein Film, den ich einmal schaue und dann nie wieder
Oft kann ich mir den auch nicht geben, liegt aber auch daran, dass der schwer aufs Gemüt drückt. Ich halte den für grandios ... aber das Buch für besser, falls ich das noch nicht erwähnt habe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich steh' was Endzeit angeht mehr auf die "bunte Schiene", sprich Mutanten / mutierte Kreaturen, apokalyptische Punks, Nuke-Zeugs etc. Gabs in der Hinsicht in den letzten Jahren (Jahrzehnt) eigentlich was brauchbares? Also quasi gut gemachte B-Movies in so einem eher freakigen Setting?
 
Ich steh' was Endzeit angeht mehr auf die "bunte Schiene", sprich Mutanten / mutierte Kreaturen, apokalyptische Punks, Nuke-Zeugs etc. Gabs in der Hinsicht in den letzten Jahren (Jahrzehnt) eigentlich was brauchbares? Also quasi gut gemachte B-Movies in so einem eher freakigen Setting?
RADIOACTIVE DREAMS, da gibt's Discomutanten :D
 
Ich steh' was Endzeit angeht mehr auf die "bunte Schiene", sprich Mutanten / mutierte Kreaturen, apokalyptische Punks, Nuke-Zeugs etc. Gabs in der Hinsicht in den letzten Jahren (Jahrzehnt) eigentlich was brauchbares? Also quasi gut gemachte B-Movies in so einem eher freakigen Setting?
von "Doomsday" hatten wir es ja schon - bekannt? Nicht? Unbedingt nachholen!
 
Alles klar, gebongt! :D

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