Die Marvel Filme

Herrlich! :verehr::verehr::verehr:

In Sachen Marvel bin ich irgendwie immer noch über Gebühr begeisterungsfähig, sehe es aber im Grunde genau wie du. Gerade hier fällt für mich so einiges auseinander:



Zwar kam es auch in den Comics für alle Welt überraschend, als Namor urplötzlich bei den Fantastic Four als Antagonist und noch dazu als Herrscher über ein bislang völlig unbekanntes unterseeisches Weltreich auftrat, aber ich stimme dir zu, dass die Film-Adaption einiges an (dennoch atemberaubend inszeniertem) Potenzial verschenkt hat. Vermutlich wollte man sich hier von Aquaman abgrenzen? Immerhin sieht Namor fantastisch aus und ist recht werksgetreu inszeniert. Dennoch: Seepferdchenprüfung nur ganz knapp bestanden...!

1962 war das Marvel Universum in den Comics viel naiver konstruiert als es heute in der Filmen der Fall ist. Damalige Cameos beschränkten sich meistens auf ein oder zwei Panels und dem Hinweis, doch am besten auch Heft XY zu lesen, um zu sehen, was der Held aus dem anderen Heft in Gänze erlebt.
Die Filme sind da inzwischen viel mehr miteinander verwoben, das hat Marvel in der Angfangsphase geradezu meisterlich im MCU aufgebaut und perfektioniert. Oder siehe auch die ersten X-Men Filme, da hat ein anderes Studio auch tolle Arbeit geleistet.
Nun fühlt es sich an, als würde jeder Regisseur machen, was er will und sich an keine grosse Storyline im Hintergrund halten müssen.
Am schlimmsten finde ich aber, das mich die neuen Filme langweilen. Für Popcornunterhaltungskrawallfilme ist das kein gutes Zeichen.
 
1962 war das Marvel Universum in den Comics viel naiver konstruiert als es heute in der Filmen der Fall ist. Damalige Cameos beschränkten sich meistens auf ein oder zwei Panels und dem Hinweis, doch am besten auch Heft XY zu lesen, um zu sehen, was der Held aus dem anderen Heft in Gänze erlebt.
Die Filme sind da inzwischen viel mehr miteinander verwoben, das hat Marvel in der Angfangsphase geradezu meisterlich im MCU aufgebaut und perfektioniert. Oder siehe auch die ersten X-Men Filme, da hat ein anderes Studio auch tolle Arbeit geleistet.
Nun fühlt es sich an, als würde jeder Regisseur machen, was er will und sich an keine grosse Storyline im Hintergrund halten müssen.
Am schlimmsten finde ich aber, das mich die neuen Filme langweilen. Für Popcornunterhaltungskrawallfilme ist das kein gutes Zeichen.
Ich verstehe auch nicht, wieso man das nicht mehr auf eine große Story zulaufen lässt. Also vielleicht gibt es die, aber bisher erkennt man davon halt nichts.
 
Ich verstehe auch nicht, wieso man das nicht mehr auf eine große Story zulaufen lässt. Also vielleicht gibt es die, aber bisher erkennt man davon halt nichts.

Das wäre zu hoffen. Andernfalls sieht es so aus, als werde der Fehler der Comics wiederholt, nämlich die zum Teil absurd zerfasterte Überkomplexität. Ich weiß noch, wie ich irgendwann absolut nicht mehr beim Lesen der X-Men-Comics und deren unzähligen Spin-Offs hinterherkam, weil alles, aber auch wirklich alles ein einziges Kuddelmuddel an Figuren, Motiven und teils einfach nur hanebüchenem Unsinn war. Ganz zu schweigen von der berüchtigten Clone Saga in Spider-Man. Alter, war das ein Hirnfick...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre zu hoffen. Andernfalls sieht es so aus, als werde der Fehler der Comics wiederholt, nämlich die zum Teil absurd zerfasterte Überkomplexität. Ich weiß noch, wie ich irgendwann absolut nicht mehr beim Lesen der X-Men-Comics und deren unzähligen Spin-Offs hinterherkam, weil alles, aber auch wirklich alles ein einziges Kuddelmuddel an Figuren, Motiven und teils einfach nur hanebüchenem Unsinn war. Ganz zu schweigen von der berüchtigten Clone Saga in Spider-Man. Alter, war das ein Hirnfick...!

oh ja, an die Clone saga erinnere ich mich auch noch, man wusste nachher gar nicht mehr, wer Clone war und wer echt.
 
Angeblich läuft das alles auf "Avengers: The Kang Dynaysty" heraus. Es ist ja nun auch nicht so, dass die ersten Filme viel mehr als eine Post-Credit-Szene hatten, die die Filme zusammengehalten hat. Da sind die Verflechtungen bei "Dr. Strange in the Multiverse of Madness" sehr viel krasser. Den Film versteht man kaum, ohne Kenntnisse des restlichen MCU. Der erste "Black Panther" stand auch schon recht alleine, von daher ist es keine Überraschung, dass dies auch im zweiten Teil der Fall ist. Ich stimme aber zu, dass Okoye oder - noch lieber - Nakia eine bessere Wahl als Black Panther gewesen wären.
 
Wakande Forever

Für immer läuft der Film nicht, aber mit ca 160 Minuten doch sehr lang.
Der König T`Challa ist tot, in Wakanda wird getrauert. Königin ist nun Ramonda. Sie verweigert die Abgabe von Vibranium an andere Nationen, sodaß die USA im Meer nach dem seltenen Metal suchen und sich den Unmut eines bisher nicht aufgetauchten (sic) Volkes aus dem Meer zuziehen. Der Meeresherscher Namor versucht eine Allienz mit Wakanda gegen den Rest der Welt zu schmieden, der Versuch scheitert. Dann gibt es noch eine clevere Studentin, die nicht nur das Vibraniumspürgerät sondern auch noch eine Art Iron Man Rüstung zusammengeschraubt hat (ihr Vater war Automechaniker und hat sie mit drei Jahren einfach in der Werkstatt loslegen lassen, so einfach geht das) die ins Fadenkreuz von Wakanda, den Unterwassermenschen und der USA gerät.
Dann gibt´s etwas Klopperei, Shuri, T`Challas Schwester und eigentlicher Hauptcharakter der Story, zieht im letzen Akt das Panther Köstum an, die oben erwähnte Iron Man Rüstung sieht nach ein paar Lackierarbeiten in Wakanda aus, als sei sie einem PowerRanger geklaut und ich habe den Faden verloren.
Bislang kannte ich Namor als Herrscher über Atlantis (ich kenne nur ein paar Hefte von Ende 60er Angfang 70er Jahre), nun ist er Nachfahre der Maya, welche damals vor den Spaniern ins Meer geflüchtet sind. Na gut. Dann ist das eben so, aber das diese Unterwassermacht bisher nie im MCU aufgetaucht ist und nun als Antagonist dient, finde ich ungeschickt. Ebenso, das die eher akademisch als kämpferische Shuri nun im Kostüm den Panther gibt und dieses nicht auszufüllen vermag. Da hätte Generalin Okoye eine ganz andere körperliche Präsenz, zudem jede Menge Kampferfahrung.
Aber die Drogen-Blume aus dem 3D Drucker verleiht Shuri nunmal die Fähigkeiten des Panthers.

Ich liebe die Marvel Comics seit den Williams Veröffentlichungen, habe aber inzwischen so viele der Comics verpasst, das ich keine Ahnung mehr von Ihnen habe.
Allerdings finde ich, das bei den Marvel Filmen das, was mich Anfangs so fasziniert hat, mittlerweile völlig fehlt. Eine Entwicklung von Film zu Film, sorgfältiger Aufbau der Charaktäre und spannende Geschichten suche in der aktuellen Phase vergebens. Das ist nur noch albernes oder langweilig erzähltes Stückwerk.
Heist der im Film wirklich Namor?
Habe den Film nur einmal (nicht ganz, zum schluß habe ich geschlafen) gesehen.
Bin auch eher unterwältigt.
 
Gerade Wakanda Forever gesehen
Enttäuschend. Schlechtester Marvel ever für mich. Story geht so, Schauspieler Kacke, Musik Kacke…. Und ich bin da echt nicht anspruchsvoll.
:hmmja:
 
Gerade Wakanda Forever gesehen
Enttäuschend. Schlechtester Marvel ever für mich. Story geht so, Schauspieler Kacke, Musik Kacke…. Und ich bin da echt nicht anspruchsvoll.
:hmmja:

Da ich schon kein Fan vom ersten Teil bin, habe ich den zweiten, nach den ersten Reviews dazu, gleich sein gelassen.
Der schlechteste Marvel Film? Noch vor Thor love & thunder? Geht denn das?
Pink Panther > Black Panther
 
Hat jemand Guardians of the Galaxy 3 gesehen!!!!!
Ist der beste Marvel Film seit sehr sehr langer Zeit.
Hier stimmt wieder alles, der Humor funktioniert wieder, optisch wirkt er wieder ambitionierter und runder, zum Teil hat er eine gewisse Ernsthaftigkeit die nicht zu erwarten war.
Schaut euch den unbedingt an und ich denke Marvel wird noch James Gunn richtig vermissen.
Der hat denen eben gezeigt wo der Frosch seine Locken hat.
 
War Heute drin.
Hat mich leider so gar nicht abgeholt. Kann aber auch mit der Figur Star Lord, der halt wirklich seit 3 Jahren alle Checkmarks des fragile Man Ego erfüllt auch nichts anfangen. Ansonsten, Effekte waren topnotch, einige Figuren sehr sehr fragwürdig eingefügt (werde hier mal keine Namen nennen weil Spoiler) aber dafür der Oberschurke herrlich überzogen schlimm designed. DAS hat mir Spaß gemacht.
Ach ja: Und - mal wieder - ne Stunde zu lang.
 
Wie gesagt, das Beste an Guardians ist das hier der Humor richtig funktioniert hat und nicht deplaziert waren und die ernsten Momenten wurden auch nicht durch billige Gags kaputt gemacht.

Hier war ich wieder richtig begeistert.
Aber ich bin jemand der wirklich jeden Film von Marvel ok bis grandios fand.
Das einzige was gar nicht ging war She Hulk, das war Fremdscham.

Also neben Guardians 3 finde ich Spiderman No Way Home grandios und gerade Dr Strange 2, welches mit Scarlett Witch einen grandiosen Antagonisten hat und der Sam Raimi Stempel überdeutlich wird.

Eternals sehe ich gesondert, aber auch hier gerade weil es kein typischer Marvel Film ist. Sozusagen das David Lynch Dune vom MCU.
 
Gerade läuft The Marvels. Und es ist eine Qual bis zum Ende durchzuhalten.

Der Film vereint alles, was zur Zeitbim MCU falsch läuft ineinander.
Die Witze sind nicht lustig, die Kampfchoreo katastrophal, die Story ein Flickenteppich, dessen Nähte mind. 50% ausmachen.
Aus dem ganzen kosmischen Marvel könnte man so viel machen und dann wird das alles so dermaßen verhunzt.

2/10 Flerken
 
Gerade läuft The Marvels. Und es ist eine Qual bis zum Ende durchzuhalten.

Der Film vereint alles, was zur Zeitbim MCU falsch läuft ineinander.
Die Witze sind nicht lustig, die Kampfchoreo katastrophal, die Story ein Flickenteppich, dessen Nähte mind. 50% ausmachen.
Aus dem ganzen kosmischen Marvel könnte man so viel machen und dann wird das alles so dermaßen verhunzt.

2/10 Flerken

Wir haben es komplett geschafft.
Hat für 100 Minuten leichte Unterhaltung gesorgt, teils komplett absurd und wirr.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass den Machern klar geworden ist, wie bekloppt ihre MCU Superhelden Welt ist und dass sie erst gar nicht mehr versuchen wollen es irgendwie innerhalb dieser Welt glaubwürdig darzustellen.
Einmal schauen hat gereicht, aber der letzte Black Panther oder Thor waren für mich anstrengender.
 
Wir haben es komplett geschafft.
Hat für 100 Minuten leichte Unterhaltung gesorgt, teils komplett absurd und wirr.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass den Machern klar geworden ist, wie bekloppt ihre MCU Superhelden Welt ist und dass sie erst gar nicht mehr versuchen wollen es irgendwie innerhalb dieser Welt glaubwürdig darzustellen.
Einmal schauen hat gereicht, aber der letzte Black Panther oder Thor waren für mich anstrengender.
Ende wurde erreicht.
Post Credit Scene mit Beast war das beste!

Problem ist, dass der Film wieder nichts mit dem grossen Ganzen zu tun hatte. Das merkt man den neuen Marvelfilmen allen an.
Hinzu kommt, dass der Film auf zwei Serien aufbaut, die gefühlt ewig her sind... und eine davon auch nicht wirklich gut war (Mrs. Marvel).

Als nächstes kommt endlich Deadpool 3 und bei dem Film gehts wieder ins Kino!
 
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