Die Marvel Filme

Hab ich noch nicht gesehen. Genauso wie black panther. Ich verspüre auch nur noch wenig Lust drauf mir Filme von Marvel anzusehen. Bin da echt übersättigt.
Guck ich höchstens mal wenn mans für nen Euro leihen kann.
 
Fand Antman2 noch geiler als Teil1...
genau mein Superheldenkino. Da hat sehr sehr vieles gepasst.

Finde ich auch. Ich fand es immer gut, dass Marvel in seinen Filmen die Genre varriert und nicht nur die 08/15-Gut-gegen-böse-Stories wie bei Warner runterreißt. Rechnet man die Netflix-Serien dazu, gab es sogar eine sparte für Erwachsene. Umso bedauerlicher ist das Vorgehen von Netflix, die sich nun meinetwegen gepflegt ins Knie ficken können.
 
Ich fand es immer gut, dass Marvel in seinen Filmen die Genre varriert und nicht nur die 08/15-Gut-gegen-böse-Stories wie bei Warner runterreißt.
Also bis auf die beiden die ich nicht gesehen habe macht doch Marvel immer genau eben jenes gut gegen (blasses) Böse. Und ja die Genre variieren grob aber im Endeffekt fühlen sich zu 90% alle Filme gleich an.
 
Also bis auf die beiden die ich nicht gesehen habe macht doch Marvel immer genau eben jenes gut gegen (blasses) Böse. Und ja die Genre variieren grob aber im Endeffekt fühlen sich zu 90% alle Filme gleich an.

Wir haben es vor 100 Seiten schon kapiert, dass Du dem MCU nicht viel abgewinnen kannst und das ist in Ordnung. Ständig drauf rumreiten musst Du hier allerdings auch nicht, oder? Warum schaust Du dir das überhaupt noch an? Hätte ich an Deiner Stelle schon längst gesteckt. Habe ich bspw. bei einigen DC-Serien.

Bei Marvel hat man Space Opera, Heist- und verschiedene Spionagethriller, vielfältige Fantasy, nostalgische Verneigungen, stumpfes Actionkino, von grob kann erst mal gar nicht die Rede sein, bei den Serien gibt es bisweilen sozialdramatische und -kritische Elemente, wobei die Netflix-Serien vor allem sehr politisch aufgeladen sind. Alleine die Variation ist DC bei weitem überlegen, bei denen wirklich fast ausnahmslos und nur selten mit starken Figuren (Bruce Wayne, Wonder Woman) versehen nur minimalste Geschichten zum meist übertriebenen, typische WB-gestalteten Superheld-gegen-Bösewicht-Finale als einzigen (immergleichen) Schauwert führen (BvS als gescheiterte Ausnahme); ob Kampf der Titanen oder Justice League macht da kaum einen Unterschied. Man kann nur hoffen, dass das mit Suicide Squad 2 besser werden wird, denn ich hab echt keine Freude daran, ständig enttäuscht zu werden bei Stoffen, die ich eigentlich schätze.
Offensichtlich will aber Marvel zumindest im Kino nicht immer das ultimative Gut-gegen-Böse bieten, sondern auch vor allem drumherum Unterhaltung bieten; da treten bestimmte Figuren zwagnsläufig in den Hintergrund, die Geschichten sind sind eben nicht plot oder charakter driven, sondern action driven, die meist tatsächlich blassen Bösewichte sind nur und absehbar Antriebsmoment für die Achterbahnfahrt statt so zentral wie bei DC, die dann an der Charakterisierung und Einbettung in die Geschichte scheitern. Das alles dürfte nach dem 88. MCU-Film auch kein Geheimnis mehr sein. Überhaupt, was gibt es groß an Tiefe bei als solches produzierten Pocpornfilmen zu erwarten? Man weiß, woher es kommt und was für einen Zeck es hat. Ständig darüber zu lamentieren, führt zu nichts. Man muss sich irgendwann einfach mal die Frage erlauben, was Marvel eigentlich will. Unterhalten, und nicht mehr und es wird auch nicht vorgegeben, mehr zu wollen (und man schafft es dennoch gelegentlich; s. Dr. Strange). Und das schaffen die MCU-Produkte bei mir zumindest zumeist.

Ich hätte gar nichts gegen ordentliche character driven, ernsthafte Comicverfilmungen für Erwachsene. Gibt es ja auch. Watchmen und Nolans Batman bekam das Spagat bisweilen großartig gebacken; im Serienformat die Netflix-Produktionen oder Foxens Legion. In das Konzept Marvels (und auch von DC) passt das nicht, zumindest was die Kinofilme angeht. Vielleicht bekommen Warner mit ihren Standalone-Origin-Filmen das ja gebacken. Ich hoffe es.

Bestes DC-Produkt im Moment ist übrigens für mich Legends Of Tomorrow. Warum? Weil sie nach S1 dreist einen auf Marvel machen. Und das ziemlich gelungen und dennoch eigen und gewitzt.
 
Ständig drauf rumreiten musst Du hier allerdings auch nicht, oder?
Mir ging es einzig und allein um deine Aussage.

Warum schaust Du dir das überhaupt noch an?
Neugierde

bei den Serien gibt es bisweilen sozialdramatische und -kritische Elemente, wobei die Netflix-Serien vor allem sehr politisch aufgeladen sind.
Die Serien nehme ich da auch definitiv raus. Mir geht es um die Filme. Hätte ich eventuell erwähnen sollen.

die Geschichten sind sind eben nicht plot oder charakter driven, sondern action driven,
Was für ein ganzes Universum das auf den par Eckpfeilern (Figuren) aufbaut mMn nicht wirklich klever ist.

Bei Marvel hat man Space Opera, Heist- und verschiedene Spionagethriller, vielfältige Fantasy, nostalgische Verneigungen, stumpfes Actionkino, von grob kann erst mal gar nicht die Rede sein
Mag auf dem Papier ja auch stimmen aber alle Filme haben den selben (zuweilen nervigen) Humor, durch den selbst ernste Thematiken ins lächerliche gezogen werden (schlimmstes Beispiel Civil War), ähnliche hohle Sprüche, CGI Overload mit Action Action, Action und alles auf Kind / Teeniegerecht getrimmt. Quasi verschiedene Genre aber eben mit den immer gleichen Zutaten.
Der einzige Film der da positiv rausfällt ist mMn der "Wintersoldier" und das obwohl ich die Captain America Figur überhaupt nicht leiden kann. ^^

Offensichtlich will aber Marvel zumindest im Kino nicht immer das ultimative Gut-gegen-Böse bieten, sondern auch vor allem drumherum Unterhaltung bieten; da treten bestimmte Figuren zwagnsläufig in den Hintergrund
Kapiere die Aussage nicht so ganz. Im Endeffekt läuft es doch aber in den Grundzügen immer auf eben jenes hinaus. Da nehmen sich generell die heutigen Superhelden Filme nichts. Bis auf Logan vielleicht aber selbst der hat hier und da solche Züge.
Im Endeffekt ist es immer das Klischee" Oh wir sind die guten und müssen den bösen da, der in 90% der Fälle die Welt zerstören will, aufhalten".

Überhaupt, was gibt es groß an Tiefe bei als solches produzierten Pocpornfilmen zu erwarten? Man weiß, woher es kommt und was für einen Zeck es hat. Ständig darüber zu lamentieren, führt zu nichts.
Tiefe nicht, aber Varianz auch was die Stimmung der Filme angeht schon.
Und nein ich lamentiere nicht ständig über ein und dieselbe Sache sondern über jeden Film einzeln der mir nicht gefallen hat und das ist mMn auch völlig in Ordnung. Ich bin aber kein Freund davon Dinge abzuschreiben nur weil diese von diesen oder jenem Konzern produziert wurden.
Ich meine hier und da gefällt mir ja auch mal einer ihrer Filme (Zuletzt Dr. Strange).


PS: Deine Argumentation lässt vermuten dass du glaubst ich mag die Filme nicht weil ich in irgendeiner Weise DC / Warner Fanboy wäre oder sonstigen Quatsch. Das wurde mir hier ja auch schon öfters unterstellt und das weise ich hiermit zurück. Völliger Unsinn.
 
Was für ein ganzes Universum das auf den par Eckpfeilern (Figuren) aufbaut mMn nicht wirklich klever ist.

Das stimmt so nicht ganz für Marvel, für DC allerdings. Bei Marvel sind die Figuren in einen größeren und stringenten, wenn auch sicher nicht monumentalen Kontext eingebettet. Anders wäre es bei der Vielfalt an Figuren und Subhandlungen gar nicht möglich, über diesen langen Zeitraum und die Menge an Produkten den Zusammenhang zu wahren. Das ist für sich schon gut ausgearbeitet; allerdings auch ein Grund dafür, dass man an (Neben-)Handlung sparen muss, sonst läuft man gefahr, die Stringenz zu brechen und massive Fehler einzubauen (gibt ja genügend Beispiele dafür).

Mag auf dem Papier ja auch stimmen aber alle Filme haben den selben (zuweilen nervigen) Humor, durch den selbst ernste Thematiken ins lächerliche gezogen werden (schlimmstes Beispiel Civil War), ähnliche hohle Sprüche, CGI Overload mit Action Action, Action und alles auf Kind / Teeniegerecht getrimmt. Quasi verschiedene Genre aber eben mit den immer gleichen Zutaten.

Wie oben schon erwähnt: Dir gefällt der Stil nicht; ist okay. Kein Ding. Verstehe ich.

Kapiere die Aussage nicht so ganz. Im Endeffekt läuft es doch aber in den Grundzügen immer auf eben jenes hinaus. Da nehmen sich generell die heutigen Superhelden Filme nichts. Bis auf Logan vielleicht aber selbst der hat hier und da solche Züge.
Im Endeffekt ist es immer das Klischee" Oh wir sind die guten und müssen den bösen da, der in 90% der Fälle die Welt zerstören will, aufhalten".

Ich sehe den Widerspruch nicht, den Du versuchst hier aufzuzeigen. Das eine schließt das andere nicht aus. Die Herangehensweise ist der Unterschied. Marvel nützt die zweckmäßige Handlung um irgendein Feuerwerk auf dem Weg zum Ende hin abzubrennen, stellt die Unterhaltungsmomente in den Vordergrund und dabei tatsächlichlich vor allem dann die antreibenden positiven Figuren; das ist seit dem dritten James Bond eigentlich ein beliebtes, sicher klassisches Konzept, das bspw. von Lucas und Spielberg erfolgreich aufgegriffen und verfeinert wurde; schau doch mal Indiana Jones an; Spielberg verneigt sich nicht nur beim Posterdesign vor James Bond. Der Bösewicht ist Nebenschauplatz und Mittel zum Zweck dabei, die Helden durch alle möglichen Attraktionen zu schicken und am Ende dann das Böse zu besiegen. Das ist wohl offensichtlichst die Masche von Marvel - in verschiedenen Kontexten. Warner versuchte, mehr character driven zu sein (was im kleinen DCU auch noch weniger problematisch ist), ist aber eher an schlechten Büchern gescheitert, auch weil man sich letztendlich von dem von mir liebevoll so genannten Warner-Schema lösen konnte (bzw. nach BvS dann auf Nummer sicher ging). Schau dir mal viele Warner-Produkte aus dem fantastischen Bereich der letzten 20 Jahre an; da ist zwischen Kampf der Titanen und Wonder Woman auf vielen Ebenen (auch technisch) kein großer Unterschied (nur dass die Figur Wonder Woman toll geschrieben war). Ich glaube, der Wille zum Erfolg hat die Ideen der Macher doch arg beschnitten.

Tiefe nicht, aber Varianz auch was die Stimmung der Filme angeht schon.

Ist doch okay. Nicht Dein Ding. Alles gut. Ich hab es bspw. Warner hoch angerechnet, bei BvS diesen düsteren Ton gewählt zu haben, auch um sich vom bisweilen farbenfrohen MCU abzusetzen. Das mag gescheitert sein, weswegen man auf die übliche Warner-Formel zurückgefallen ist, aber ich hätte dennoch gerne mehr davon (auch im DCU). Hätte ich auch gerne von Marvel, wird aber so zumindest im Kino nicht in absehbarer Zeit passieren. Die haben ihren Markenkern und ihren Stil, der zum Glück doch dann einigermaßen variiert und mich immer wieder auch erreicht - was mich selbst wundert, da ich kaum auf die immer vorhandenen Stilmittel stehe; die Schreiber treffen aber öftermal den richtigen Nerv bei mir (GOTG, Dr. Strange, der erste Ant-Man bspw.), irgendeine seltsame Mischung aus cinematischer und Comic-Nostalgie (Marvel-Fan seit Kindertagen, dazu eben die Verneigung an viele Filmerlebnisse seit meiner Kindheit und Jugend und Filme, die ich von meinem Dad mitgenommen habe, also vor allem 60er und 70er Abenteuer und Action - das trifft lustigerweise auch voll auf LOT zu). Bei dir passiert das nicht (oder anders), Du hast nen anderen Geschmack und vielleicht auch eine andere Erwartungshaltung, wirst halt nicht davon getriggert. Ist, wie gesagt, vollkommen okay. Ich meine, mittlerweile weißt Du ja, was Du von einem MCU-Produkt zu erwarten hast. Da wird sich so schnell nichts mehr ändern.

PS: Deine Argumentation lässt vermuten dass du glaubst ich mag die Filme nicht weil ich in irgendeiner Weise DC / Warner Fanboy wäre oder sonstigen Quatsch. Das wurde mir hier ja auch schon öfters unterstellt und das weise ich hiermit zurück. Völliger Unsinn.

Das, mein Freund, ist Unsinn. :)
 
Die Staffel war /ist schon in Produktion (ähnlich wie die neue Punisher), da hätten sie dann zuviel Geld in den Sand gesetzt (man kann aber davon ausgehen, dass auch die beiden abgesetzt werden). Die Entscheidungen bezüglich Luke Cage/Iron Fist/ Daredevil wurden ja recht kurz hintereinander getroffen, so dass man davon ausgehen kann, dass das ganze andere Gründe hat (für Luke Cage waren ja zum Zeitpunkt der Absetzung auch bereits knapp die Hälfte der Drehbücher geschrieben und mab wartete eigentlich nur noch auf die förmliche Bestätigung der neuen Staffel).
 
Die Staffel war /ist schon in Produktion (ähnlich wie die neue Punisher), da hätten sie dann zuviel Geld in den Sand gesetzt (man kann aber davon ausgehen, dass auch die beiden abgesetzt werden). Die Entscheidungen bezüglich Luke Cage/Iron Fist/ Daredevil wurden ja recht kurz hintereinander getroffen, so dass man davon ausgehen kann, dass das ganze andere Gründe hat (für Luke Cage waren ja zum Zeitpunkt der Absetzung auch bereits knapp die Hälfte der Drehbücher geschrieben und mab wartete eigentlich nur noch auf die förmliche Bestätigung der neuen Staffel).

alles klar...danke für die erklärung :feierei:
 
Die Leute auf youtube hab ich jammern gelesen, wie scheiße sie die letzten zwei lines rüberbringt. Also das mit “ ...I'm gonna end it“

Ich find das so geil.

Und wenn Freitag der A4 Trailer kommt und dann noch kurz drauf der SpiderMan Trailer gehts mit frohem Herzen ins neue Jahr.

Da läuft nix mehr schief !!
 
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