Die rote Liste - Welche Bands sind für euch tabu?

"Rote Liste" mag etwas dramatisch klingen, aber ich meide Tribute-Bands. Ich habe vor Jahren mal mit einem Freund, der großer Rammstein-Fan ist, einen dieser Rammstein-Klone besucht... Ja, die Band sah aus wie Rammstein, sie klang wie Rammstein und spielte sogar eine ziemlich gelungene Setlist. Aber das Ganze war eben Theater. Gut gemachtes Theater - nur ich bevorzuge eben Musiker, die "echt" und individuell sind. Emotional hat mir das rein gar nix gegeben. Zudem habe ich mich irgendwie geärgert, dass der Klon ca. 500 Leute gezogen hat, während Bands, die ihren eigenen Kram spielen, am gleichen Ort oft vor 60-80 Nasen auftreten müssen. In diesem Sinne: Einmal und nie wieder. Meine Taler landen woanders.
War das zufälligerweise STAHLZEIT?
 
Irgendwie sind wir halt schon echt lange so gaaar nicht mehr im Thema des Threads :acute::jubel:
aber wurscht, SF ist gar nicht meins, bis auf Ausnahmen, aber da können wir uns ja gerne mal in pm oder an anderer Stelle unterhalten. Hier wird das glaub ich grade ein wenig zuuu themenfremd.
Gerne. Hast = PN
 
Interessant, finde das letzte Album großartig und habe mich mit deren Haltung null auseinandergesetzt, muss ich wohl mal ein paar Interviews lesen.
Spoiler: Forteresse sind links. In Kanada sind Separatismus und Nationalismus scheinbar bei weiten Teilen des linken Spektrums anzutreffen. Wurde hier im Forum mal lang und breit ausgewalzt, das Thema, ich weiß aber nicht mehr, welcher Thread. Suchfunktion sollte helfen.
 
Ja. Es exisitert auch ein linker Patriotismus, ein linker Nationalismus.

Er speist sich historisch aus dem inklusiven Nationalismus (mein Land ist okay, dein Land ist auch okay) im Gegensatz zum exklusiven Nationalismus (mein Land ist okay, Deines ist nicht okay.)

So etwas ähnliches haben wir bei den Schotten, den Katalanen und den Basken.
 
Ja. Es exisitert auch ein linker Patriotismus, ein linker Nationalismus.

Er speist sich historisch aus dem inklusiven Nationalismus (mein Land ist okay, dein Land ist auch okay) im Gegensatz zum exklusiven Nationalismus (mein Land ist okay, Deines ist nicht okay.)

So etwas ähnliches haben wir bei den Schotten, den Katalanen und den Basken.


Ich persönlich hätte sowas jetzt ganz herkömmlich mit Patriotismus und das andere mit Nationalsozialismus bezeichnet.
 
ein linker Nationalismus (...) mein Land ist okay, dein Land ist auch okay

Genau das kennzeichnet aber die meisten rechten Positionen (vgl. nur den sog. 'Ethnopluralismus' - eine euphemistische Formulierung von 'Ausländer raus').

Dass auch linke Milieus rechte Argumente vorbringen (und umgekehrt) ist sicher richtig. Aber nichtsdestotrotz bleibt ein linkes/rechtes/liberales usf. Argument ein solches - unabhängig davon, wer es formuliert; und auch unabhängig davon, welche Positionen die entsprechenden Personen sonst noch vertreten.
 
so heiß ist es doch gar nicht mehr.
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nein, das tut es nicht. Natürlich nicht. Wie könnte es auch?

beim Wiki-Text handelt es sich um eine Begriffsdefinition.

Und Begrifflichkeiten ändern sich.

Ach was schreibe ich mir eigentlich noch die Hände fusselig. Glaubt, was ihr wollt.
 
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