Die Toten Hosen - Laune der Natur

Aber bei der Listenführung mache ich auch mit. Schließlich habe ich ja die 80er Scheiben und ein paar aus den 90ern.
Here we go:

Opel Gang 8/10
Unter falscher Flagge 9/10
Battle of the Bands 7/10
Damenwahl 8,5/10
Die Roten Rosen/ Never mind the Hosen 11/10
Bis zum bitteren Ende – Live 10/10
Ein kleines bißchen Horrorschau 10/10
Kreuzzug ins Glück 9/10
Learning English Lesson One 8,5/10
Kauf mich 7,5/10

Machmalauter – Live (aufgrund des Old-Schools Sets) 11/10

Den Rest der Band kenne ich nicht und er interessiert mich nicht. Nicht mehr meine Welt.
Unbedingt mal die ZK-Scheibe anhören! Wunderbarster Avant-garde Funpunk in tiefem Niveau auf hohem Niveau! Vertonte (jedoch nur musikalische!) Anarchie!
 
Wiiitzig! Die Hosen sind auch hier. Da war ich mit ca. 13 raus aus dem Thema, bis zur "Horrorschau" aber treue Wegbegleiter. Dann fiel das Interesse auf gleich Null, da ich WASP kennenlernte. :) Aus Nostalgiegründen lausch ich ab und an mal rein, mehr wirds aber nimmermehr werden. Wer war doch gleich nochmal dieser Alex?
 
Kannst du das bitte begründen und belegen ?

Ich finde es okay, was er sagt. Allerdings macht er den Fehler und reduziert die Band nur auf Campino, den ich momentan nur "Old Grumpy" nenne. Ich hatte meine Phase, wo mir die Band auf den Sack gegangen ist, vor mehr als 15 Jahren. Aber mit "Helden und Diebe" hatte ich meinen Frieden mit denen gemacht. Ich kann aber verstehen, wenn man manches mal aufgrund campis gesabbele, einen Föhn bekommt. Geht mir manchmal auch so.
Aber da ich durchaus auch schön persönliche Berührungspunkte hatte und weiß, dass die auch anderes können, komme ich mit der band gut klar. Und deren Engagement beeindruckt mich,(sozial, antifaschistisch, Fortuna Düsseldorf) ihre familiäre Ader, sie vergessen keinen, ob lebend oder tot und das rechne ich denen hoch an.
Und wer die Band einmal in Südamerika erlebt hat, und das habe ich, merkt, wieviel Spass die trotz ihrer Größe immer noch haben.

Würde mich detaillierter interessieren, gerne per PM, auch von denen, die den Beitrag per Like gemarkt haben. Für mich gibt es andere, national wie international, wobei ich es nicht ganz so arg beschreiben würde, eher unauthentisch oder posermäßig.

Die Hosen sind für mich bis inklusive Kreuzzug immer wieder gern gehört, gerade mit den Well-Brüdern der Biermösl Blosn und Polt eine Ohrenfreude sondergleichen.

Sweeeeeeeeeeeet!
Gefällt mir sehr.
Dafür bekommst du mein viertes Like in diesem Forum. Fühle Dich geehrt!

Ach ja:
Und ich würde den ganzen Geifer hören / lesen.
Etwas Bashen muss nämlich sein, diese Hausfrauenbetroffenheitspopband braucht man nicht mehr.

... ich trenne da jetzt mal zwischen der Kapelle an sich und Herrn Frege:

Die Band war bis zu ihrem absoluten Höhepunkt 'EKBH' toll bis grandios. Punkt.

'ADKIG' war dann, dank einiger richtig guter Songs, zumindest noch leidlich gelungen, wenn auch ziemlich überfrachtet und zeitlich maßlos aufgeblasen.
Danach wurde die Truppe für mich musikalisch zunächst belanglos und dann nur noch peinlich und nervig.

Schlimmer hat aber noch gewogen, nachdem die DTH auf der Tour zur 'EKBH' mit ungeheurer Energie noch Alles in Grund und Boden genagelt hatten, auf der Tour zur nächsten Platte plötzlich selbstzufriedene Rockstars auf der Bühne zu sehen.

Kann mich noch gut daran erinnern, wie irritiert ich damals war.

Ich spreche den Herrschaften ihre Errungenschaften, auch und gerade solche außerhalb der bloßen Musik, beileibe nicht ab - aber sie gehen mir halt nur noch auf den Sack.
Und aus verschmähter Liebe wird dann eben tiefe Abneigung (was kein exklusives Privileg dieser Band ist).


Was nun Oberlehrer Dr. Frege angeht: selbstverliebtes, kleingeistiges, niveauloses, publicitygeiles, grundunsympathisches, nervtötendes, dummschwätzendes, eitles, zutiefst peinliches kleines Würstchen von einem Rockstar-Beamten mit irritierendem Sendungsbewußtsein und pathologischem Geltungsdrang und zweifellos auch schlimmem Mundgeruch.

Ich nenne auch gerne ein paar konkrete Beispiele:

1991 hat das SZ-Magazin Herrn Frege in seiner Eigenschaft als ach so leidenschaftlicher Fußballfan ein Interview mit dem damaligen Bundestrainer Bechti Vogts führen lassen.
Das Gespräch zwischen zwei so kleinkarierten, engstirnigen, rechthaberischen Pausenclowns war eine Sternstunde in der Geschichte des Hefts (jedenfalls in unfreiwilliger, aber auch äußerst fremdschamtreibender Komik).


Einige Jahre später (die Beispiele sind bewusst aus verschiedenen Zeiträumen gewählt) ist der ehemalige selbsternannte Bürgerschreck dann auf einmal munter auch bei reichlich konservativen Fernsehsendern aufgetaucht und war sich selbst für irgendwelche Panel-Shows (oder wie das heißt, wenn zu irgendeinem Thema Videoclips gezeigt werden und mehr oder minder Prominente dann ihre launigen Kommentare dazu absondern dürfen) nicht zu schade - Hauptsache, er durfte (darf? K.A.) seine Visage in die Kamera halten und recht siebengescheit daher reden.

Heutzutage beeindruckt Herr Frege als unabhängiger, selbstbewusster Mensch und Freund klarer Kante damit, wie souverän er mit jeglicher Kritik umgeht, z.B. von Jan Böhmermann. Not.


Jetzt hör ich aber auf, denn damit ist von meiner Seite genug gesagt - man dürfte ja gemerkt haben, daß und warum ich die Band und insbesondere Herrn Frege nicht (mehr) mag.
Will den Thread ja nun wirklich nicht als "Warum BFTD die Hosen / Herrn Frege nicht mag"-Thread zweckentfremden.

Gruß

BFTD
 
... ich trenne da jetzt mal zwischen der Kapelle an sich und Herrn Frege:

Die Band war bis zu ihrem absoluten Höhepunkt 'EKBH' toll bis grandios. Punkt.

'ADKIG' war dann, dank einiger richtig guter Songs, zumindest noch leidlich gelungen, wenn auch ziemlich überfrachtet und zeitlich maßlos aufgeblasen.
Danach wurde die Truppe für mich musikalisch zunächst belanglos und dann nur noch peinlich und nervig.

Schlimmer hat aber noch gewogen, nachdem die DTH auf der Tour zur 'EKBH' mit ungeheurer Energie noch Alles in Grund und Boden genagelt hatten, auf der Tour zur nächsten Platte plötzlich selbstzufriedene Rockstars auf der Bühne zu sehen.

Kann mich noch gut daran erinnern, wie irritiert ich damals war.

Ich spreche den Herrschaften ihre Errungenschaften, auch und gerade solche außerhalb der bloßen Musik, beileibe nicht ab - aber sie gehen mir halt nur noch auf den Sack.
Und aus verschmähter Liebe wird dann eben tiefe Abneigung (was kein exklusives Privileg dieser Band ist).


Was nun Oberlehrer Dr. Frege angeht: selbstverliebtes, kleingeistiges, niveauloses, publicitygeiles, grundunsympathisches, nervtötendes, dummschwätzendes, eitles, zutiefst peinliches kleines Würstchen von einem Rockstar-Beamten mit irritierendem Sendungsbewußtsein und pathologischem Geltungsdrang und zweifellos auch schlimmem Mundgeruch.

Ich nenne auch gerne ein paar konkrete Beispiele:

1991 hat das SZ-Magazin Herrn Frege in seiner Eigenschaft als ach so leidenschaftlicher Fußballfan ein Interview mit dem damaligen Bundestrainer Bechti Vogts führen lassen.
Das Gespräch zwischen zwei so kleinkarierten, engstirnigen, rechthaberischen Pausenclowns war eine Sternstunde in der Geschichte des Hefts (jedenfalls in unfreiwilliger, aber auch äußerst fremdschamtreibender Komik).


Einige Jahre später (die Beispiele sind bewusst aus verschiedenen Zeiträumen gewählt) ist der ehemalige selbsternannte Bürgerschreck dann auf einmal munter auch bei reichlich konservativen Fernsehsendern aufgetaucht und war sich selbst für irgendwelche Panel-Shows (oder wie das heißt, wenn zu irgendeinem Thema Videoclips gezeigt werden und mehr oder minder Prominente dann ihre launigen Kommentare dazu absondern dürfen) nicht zu schade - Hauptsache, er durfte (darf? K.A.) seine Visage in die Kamera halten und recht siebengescheit daher reden.

Heutzutage beeindruckt Herr Frege als unabhängiger, selbstbewusster Mensch und Freund klarer Kante damit, wie souverän er mit jeglicher Kritik umgeht, z.B. von Jan Böhmermann. Not.


Jetzt hör ich aber auf, denn damit ist von meiner Seite genug gesagt - man dürfte ja gemerkt haben, daß und warum ich die Band und insbesondere Herrn Frege nicht (mehr) mag.
Will den Thread ja nun wirklich nicht als "Warum BFTD die Hosen / Herrn Frege nicht mag"-Thread zweckentfremden.

Gruß

BFTD
So gut ich einige deiner Worte verstehen und nachvollziehen kann, insbesondere was Cambono angeht. Die Band besteht nicht nur aus ihm.
Und aus meiner persönlichen Warte kann ich da nur sagen, dass es mehrere Seiten da gibt. Und die gefallen mir besser.
Ich mag halt, dass sie nach so langer Zeit immer noch Bock auf das haben, was sie machen. Dass sie sich engagieren, politisch etc., auch wenn manchmal das eine oder andere mehr gewollt, als gekonnt ist und sie auf dem Boden geblieben sind. Ohne Flax. das sind sie.
Ich kenne z.b. als regelmäßiger Besucher von Clubkonzerten im Raum Düsseldorf den Vom. Und der Herr ist so was von in Ordnung und locker. Mit dem kannst du super labern und feiern.
Und ohne diese Band, hätte ich diverse argentinische Freunde und Kontakte nicht. Und die bedeuten mir was. Bei mir ist das halt auch eine persönliche Ebene. Allerdings verstehe ich die Kritik an Cambono nur zu gut.
 
Mit 13 habe ich die Band vergöttert - während meines Studiums in Düsseldorf gab es ein Revival, mit vielen Konzertbesuchen. Auf Grund dieser tollen Erinnerungen werde ich die Hosen immer mögen. Aber musikalisch gibt mir das inzwischen rein gar nix mehr...
 
Mit 13 habe ich die Band vergöttert - während meines Studiums in Düsseldorf gab es ein Revival, mit vielen Konzertbesuchen. Auf Grund dieser tollen Erinnerungen werde ich die Hosen immer mögen. Aber musikalisch gibt mir das inzwischen rein gar nix mehr...

Außer dass ich nicht in D'dorf studiert habe, bringst du es ziemlich genau auf den Punkt, bzw. auf meinen Punkt.
Ganz alte Hosen und Kauf Mich oder Opium fürs Volk finde ich heute auch noch geil. Läuft aber selten.
Neue Hosen geben mir absolut null, trotzdem mag ich sie irgendwie noch.


Und der Auftritt von Rod ist genau mein Humor Level. :D:top:
 
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