DIO - The Voice

Das beste Dio Album aus den 80ern ist........

  • Holy Diver

    Stimmen: 200 63,7%
  • The Last in Line

    Stimmen: 82 26,1%
  • Sacred Heart

    Stimmen: 14 4,5%
  • Dream Evil

    Stimmen: 18 5,7%

  • Umfrageteilnehmer
    314
Ich kann mich nur wiederholen, für mich ist die Last In Line die mit Abstand (!) stärkste Soloscheibe des kleinen Großen und in den Top 3 seines Gesamtschaffens (1. Rising, 2. Heaven & Hell und 3. The Last in Line)
Nie davor und danach war die DIO-Band mystischer, geheimnisvoller, dramatischer, besser.
Bezüglich der Lock Up The Wolfes stimme ich den letzten Beiträgen voll und ganz zu. Ein oft, zu Unrecht, übersehenes Juwel. Dürfte die doomigste und härteste Dio-Platte sein.
 
Ich kann mich nur wiederholen, für mich ist die Last In Line die mit Abstand (!) stärkste Soloscheibe des kleinen Großen und in den Top 3 seines Gesamtschaffens (1. Rising, 2. Heaven & Hell und 3. The Last in Line)
Nie davor und danach war die DIO-Band mystischer, geheimnisvoller, dramatischer, besser.
Bezüglich der Lock Up The Wolfes stimme ich den letzten Beiträgen voll und ganz zu. Ein oft, zu Unrecht, übersehenes Juwel. Dürfte die doomigste und härteste Dio-Platte sein.

Die Härteste mitnichten, aber die doomigste sicherlich.
 
Die Härteste mitnichten, aber die doomigste sicherlich.
Der doomige Ausrichtung bringt für mich eine extra Portion Druck hinter die Musik, die dadurch einen "härteren" Anstrich hat. Ich finde eh dass der Doom-Metal (solche Doom light Sachen ala Sorcerer ausgenommen), die deutlich "härteste" Musik im Sinne von monoton, leidend, druckvoll ist. Deutlich "härter" als der derbste Death-Metal, Grindcore etc. Ist aber sicherlich, wie so vieles, eine "Geschmacksfrage". ;)
Welche Dio Scheibe ist denn deiner Meinung nach "härter" als die Lock Up?
 
Der doomige Ausrichtung bringt für mich eine extra Portion Druck hinter die Musik, die dadurch einen "härteren" Anstrich hat. Ich finde eh dass der Doom-Metal (solche Doom light Sachen ala Sorcerer ausgenommen), die deutlich "härteste" Musik im Sinne von monoton, leidend, druckvoll ist. Deutlich "härter" als der derbste Death-Metal, Grindcore etc. Ist aber sicherlich, wie so vieles, eine "Geschmacksfrage". ;)
Welche Dio Scheibe ist denn deiner Meinung nach "härter" als die Lock Up?

Strange Highways sicherlich, in Teilen auch Angry Machines. Nicht besser als Lock Up The Wolves, aber definitiv härter, was sowohl an der sehr modernen Produktion liegt, aber auch an dem sehr agressiven Gitarrenspiel von Tracy G und der etwas bissigeren Stimme von Dio.

Strange Highways ist jedenfalls eine super Platte, wie schon erwähnt eine logische Fortsetzung von Dehumanizer, sehr wuchtig, brachial, agressiv und stellenweise dennoch nach wie vor meldodisch.

Angry Machines ist stellenweise zudem noch disharmonisch und schrill, das passt nicht so wirklich zu Dio.

Lock Up The Wolves steht bei mir gleichauf mit The Last In Line, beide halte ich für die besten Platten von Dio, dicht gefolgt von Dream Evil, Holy Diver und Strange Highways.

Lock Up The Wolves war mein Erstkontakt mit Dio, eigentlich sogar mein erster näherer Kontakt überhaupt zum Metal. Da war ich sechs, als die Platte rauskam. Definitiv die meistgehörte Platte in meiner Sammlung neben Somewhere In Time von Maiden und Born Again von Black Sabbath.

Im Sommer gehört für mich Lock Up The Wolves dazu, wenn ich mit Freunden im Garten grille und Musik höre. Born On The Sun, das griffige und groovige Hey Angel, das sehr melancholische Between Two Hearts (Geheimtipp, mein Lieblingssong überhaupt von Dio), Night Music, der doomige Titelsong, My Eyes (ebenfalls doomiger Abschlussepos) und das fetzige und flotte Why Are They Watching Me... allesamt saustarke Songs.

Schwächer finde ich nur "Twisted" und "Evil On Queen Street", wobei letzteres auch noch cool ist. Aber Twisted überspringe ich öfter.

Der Sound von Lock Up The WOlves ist perfekt. Warm, trocken, kraftvoll, voluminös. Von allen Dio Platten sicherlich die mit Abstand beste Produktion.

The Last In Line ist aber definiv der Peak in Dios Solo Schaffen. Da ist jeder Song göttlich.
 
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Ich kann mich nur wiederholen, für mich ist die Last In Line die mit Abstand (!) stärkste Soloscheibe des kleinen Großen und in den Top 3 seines Gesamtschaffens (1. Rising, 2. Heaven & Hell und 3. The Last in Line)
Nie davor und danach war die DIO-Band mystischer, geheimnisvoller, dramatischer, besser.
Bezüglich der Lock Up The Wolfes stimme ich den letzten Beiträgen voll und ganz zu. Ein oft, zu Unrecht, übersehenes Juwel. Dürfte die doomigste und härteste Dio-Platte sein.

Bei Deiner Top 3 seines Gesamtschaffens ist ja nur der dritte Platz etwas kontroverser, ich hab da zwei wesentlich provokantere Thesen auf Lager:
- Meine unumstrittene Nr. 1 aller von Ronnie James Dio eingesungenen Platten ist Mob Rules. Ja, sie steht bei mir auch über Holy Diver und Heaven and Hell und das Schlußdoppel gehört zum Besten überhaupt in der Musik.
- Rising ist stark, keine Frage, objektiv gesehen auch ein 10/10 Album mit göttlichem Gesang. Mir taugt aber die 70er Patina überhaupt nicht, weswegen ich sie viel seltener auflege als die beiden Sabbath Platten oder die ersten drei Soloscheiben.
 
Sttange Highways ist definitiv härter als Lock up...., was aber meiner Meinung nach hauptsächlich an den etwas sperrigeren, und in der ersten Hälfte der Platte experimentellereren Songs liegt. Aber nach hinten raus ist S.H. unglaublich stark: Aggressiv, trotzdem (noch) melodisch und mit grandiosem Gesang! Bring down the rain ist für mich DER Übersong der Platte. Ich hab die Band damals in Pahlen (in einer Diskothek mitten im Nirgendwo zwischen Rendsburg und Heide) gesehen und fand das richtig, richtig geil. Neben dem Meister hat mich vor allem Jeff Pilson mit seiner saustarken Performance aus den Socken gehauen! Mit Tracy G. bin ich nie ganz klar gekommen, und Angry Machines zündet somit auch null bei mir. Aber egal, ist ja genug Stoff zum Ausweichen vorhanden.
 
Strange Highways kommt bei mir schon nach the last in line und holy diver.
Die hat sowas genial sperriges.angry machines ist zwar kein Rohrkrepierer aber für mich deutlich schwächer als der Rest.
 
@schlickrutscher : Beim letzten Satz stimme ich dir gerne zu, Campbells Spiel ist ein ganz grosser Eckpfeiler auf den ersten Alben, keine Frage. Mich hatte ja schon Craig Goldy ziemlich ernüchtert, den Ich auch als Typ einfach fehlbesetzt fand.
Aber Albumtechnisch kommt selbst Ronnie Dio nicht ganz ohne Ausrutscher aus. Angry Machines kann ich nur als Flop bezeichnen. Sperriges Geschrammel, unausgegoren klingende Songs und eine Produktion, die Dio einfach nicht würdig war. Zugegeben, die Flopdichte ist in seinem Œuvre bemerkenswert dünn, aber diese Platte finde ich einfach.... ääh... angry. ;)
 
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@schlickrutscher : Beim letzten Satz stimme ich dir gerne zu, Campbells Spiel ist ein ganz grosser Eckpfeiler auf den ersten Alben, keine Frage. Mich hatte ja schon Craig Goldy ziemlich ernüchtert, den Ich auch als Typ einfach fehlbesetzt fand.
Aber Albumtechnisch kommt selbst Ronnie Dio nicht ganz ohne Ausrutscher aus. Angry Machines kann ich nur als Flop bezeichnen. Sperriges Geschrammel, unausgegoren klingende Songs und eine Produktion, die Dio einfach nicht würdig war. Zugegeben, die Flopdichte ist in seinem Odeuvre bemerkenswert dünn, aber diese Platte finde ich einfach.... ääh... angry. ;)
Kann ich so unterschreiben.Meine persönliche Leiche im Keller hört auf den Namen "Dream Evil".
 
@schlickrutscher : Beim letzten Satz stimme ich dir gerne zu, Campbells Spiel ist ein ganz grosser Eckpfeiler auf den ersten Alben, keine Frage. Mich hatte ja schon Craig Goldy ziemlich ernüchtert, den Ich auch als Typ einfach fehlbesetzt fand.
Aber Albumtechnisch kommt selbst Ronnie Dio nicht ganz ohne Ausrutscher aus. Angry Machines kann ich nur als Flop bezeichnen. Sperriges Geschrammel, unausgegoren klingende Songs und eine Produktion, die Dio einfach nicht würdig war. Zugegeben, die Flopdichte ist in seinem Œuvre bemerkenswert dünn, aber diese Platte finde ich einfach.... ääh... angry. ;)

ich glaube ja das der Ronnie erzmusikalisch war, aber er brauchte immer einen kongenialen Partner. auf den ersten 3 Alben war das Campbell, natürlich zusammen mit einer geilen Rhythmus Section:top:

danach war es nur noch gut, aber nicht mehr aussergewöhnlich.
 
ich glaube ja das der Ronnie erzmusikalisch war, aber er brauchte immer einen kongenialen Partner....
:top:
Man bedenke mal die Songs, welche in der Blackmore/Iommi Phase entstanden sind.

Mit Campbell waren ebenfalls noch tolle Sachen am Start, auch wenn hier schon der letzte Schuss Genialität nicht mehr vorhanden ist!

Robertson und Aldrich wussten ebenfalls zu liefern

Da fallen die Sachen mit Goldy (Ausnahme Dream Evil) und Tracy G. doch deutlich ab!
 
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