DIO - The Voice

Dieses Thema im Forum "IRON FISTS - Heavy Metal & Doom Metal" wurde erstellt von Bexham, 8. Oktober 2015.

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Das beste Dio Album aus den 80ern ist........

  1. Holy Diver

    195 Stimme(n)
    63,3%
  2. The Last in Line

    82 Stimme(n)
    26,6%
  3. Sacred Heart

    13 Stimme(n)
    4,2%
  4. Dream Evil

    18 Stimme(n)
    5,8%
  1. AndDogroLivedOn

    AndDogroLivedOn Till Deaf Do Us Part

    Zweite Hälfte ist natürlich deutlich weniger kontrovers, da über die Klasse der genannten Alben ja kaum noch gestritten werden muss. Deswegen nur kurz ein herzkasperig-entsetztes "Waaaaas?" ob der Abkanzelung der besten Ballade, die RJD jemals gesungen hat, als "Füllmaterial" auf "Long Live R'n'R"...:hmmja:


    ...Korrekte Liste, weil meine eigene: ;)

    1. Rising
    2. Heaven & Hell
    3. Mob Rules
    4. Long Live Rock'n'Roll
    5. Holy Diver
    6. The Devil You Know
    7. Blackmore's Rainbow
    8. The Last In Line
    9. Dehumanizer
    10. Lock Up The Wolves
    11. Killing The Dragon
    12. Sacred Heart
    13. Dream Evil
    14. Magica
    15. Master Of The Moon
    16. Strange Highways
    17. Angry Machines
     
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  2. IronMarzipan

    IronMarzipan Till Deaf Do Us Part

    ich finde die steht den ersten beiden Alben in fast nichts nach... vll. bischen "weicher", aber die Songs sind mmn. ebenbürtig!
     
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  3. Vauxdvihl

    Vauxdvihl Till Deaf Do Us Part

    Ja, die ist wirklich fast korrekt. Ganz richtig ist dann so:

    01. RAINBOW - Rising
    02. BLACK SABBATH - Mob Rules
    03. BLACK SABBATH - Heaven & Hell
    04. DIO - Holy Diver
    05. RAINBOW - Long Live Rock 'n' Roll
    06. DIO - The Last In Line
    07. RITCHIE BLACKMORE'S RAINBOW - same
    08. BLACK SABBATH - Dehumanzier
    09. HEAVEN & HELL - The Devil You Know
    10. DIO - Sacred Heart
    11. DIO - Dream Evil
    12. DIO - Magica
    13. DIO - Killing The Dragon
    14. DIO - Lock Up The Wolves
    15. DIO - Master Of The Moon
    16. DIO - Strange Highways
    17. DIO - Angry Machines
     
  4. AndDogroLivedOn

    AndDogroLivedOn Till Deaf Do Us Part

    Auf den paar Platten nach "Holy Diver", spätestens aber "Last in Line", fällt es IMO doch etwas negativ auf, dass RJD wenig außer "same procedure as last year" in petto hatte. Wahrscheinlich weil der wahrscheinlich beste HM-Sänger aller Zeiten bei seiner eigenen Kapelle nie ihm derart gleichwertige Gitarristen/Songwriter an Bord hatte wie eben Blackmore oder Iommi...
     
  5. IlMonco

    IlMonco Till Deaf Do Us Part

    Wobei der Gitarrist auf der Dream Evil, Name entfallen, zumindest Blackmores Gitarrenspiel immerhin gut nachahmen konnte. Man denke da nur an Overlove, der hat da vorher sicher ne Runde Spotlight Kid gehört.
     
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  6. Erdbär

    Erdbär Till Deaf Do Us Part

    Craig Goldy. Ist der Gitarrist in Dios Band, der Blackmore am nächsten kommt. Trotzdem nicht der beste unter ihnen, weil ihm etwas der eigene, individuelle Charakter im Spiel fehlt, den Viv Campbell, Rowan Robertson und sogar Tracy G hatten. Trotzdem ist Dream Evil bei mir auch in der Dio Top 5.

    Da ich Dio Solo, Dio mit Rainbow und Dio mit Black Sabbath strikt getrennt betrachte, habe ich kein umfassendes Ranking, dass alle seine Schaffensphasen beeinhaltet. Dafür sind es zu unterschiedliche Bandkontexte.

    Nur auf Dio bezogen sieht es bei mir so aus:

    1. The Last In Line (10/10)
    2. Lock Up The Wolves (10/10)
    3. Dream Evil (9,5/10)
    4. Holy Diver (9,5/10)
    5. Strange Highways (9/10)
    6. Killing The Dragon (9/10)
    7. Magica (8,5/10)
    8. Sacred Heart (8/10)
    9. Master Of The Moon (7,5/10)
    10. Angry Machines (5/10)

    Bei Black Sabbath:

    1. Heaven And Hell (10/10)
    2. Mob Rules (9,5/10)
    3. The Devil You Know (9/10)
    4. Dehumanizer (9/10)

    Bei Rainbow:

    1. Rising (10/10)
    2. Long Live Rock N Roll (9/10)
    3. Ritchie Blackmores Rainbow (8,5/10)
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Juli 2022
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  7. MusicHall

    MusicHall Deaf Dealer

    Sehr kompetente Besprechung der jeweiligen Alben. Ich tue mich aber ziemlich schwer damit alle Alben in einen Topf zu werfen. Bei DIO war Ronnie (mit Finanzministerin Wendy) der "spiritus rector", bei Rainbow der kongeniale Counterpart zum (schon bestehenden Superstar) Blackmore und bei Sabbath der "missing link" mit der Rainbow-Historie um deren Karriere zu retten. Denn, wenn man ehrlich ist:
    Sabbath brauchten einen musikalischen Monolith wie "Heaven & Hell" , um gegen "Blizzard..." gegenzuhalten. Und sie haben geliefert.

    Auch die jeweiligen Produktionsbudgets der Alben sind so unterschiedlich wie sonstwas, die Zeitläufte ebenfalls. Selbst bei den DIO Alben ist es ja so, dass es sich im Grunde um die RWG handelt:
    Ronnie-Wendy-Group.
     
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  8. Hugin

    Hugin Till Deaf Do Us Part

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  9. Vauxdvihl

    Vauxdvihl Till Deaf Do Us Part

    Super. Den Teil finde ich fast am interessantesten, weil hier auch ein paar mir unbekannte Sachen dabei sind. Ich hätte nur noch die "Bitten by the Beast" von Feinstein erwähnt, wo Ronnie 'Metal Will Never Die' einsingt. Aber es gibt da natürlich noch recht viele und alle kann man auch einfach nicht abarbeiten von daher geht der Daumen uneingeschränkt hoch hoch hoch.
     
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  10. RageXX

    RageXX Till Deaf Do Us Part

    Dieser Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an. Besonders gefreut hat mich die Erwähnung des Livgren-Soloalbums, Daumen hoch dafür, bockstarkes Teil.

    Tolle Betrachtung des Gesamtwerks von Dio. Daumen hoch.
     
  11. Acrylator

    Acrylator Till Deaf Do Us Part

    Interessant, dass die Meinungen hier teils doch sehr auseinandergehen.
    Für mich war immer völlig unstrittig, dass die besten Alben von DIO (Solo, bzw. halt mit seiner gleichnamigen Band) ganz klar und mit Abstand die ersten beiden sind.
    Hab ansonsten auch nur noch "Sacred Heart", "Dream Evil", "Angry Machines" und "Killing The Dragon".
    Wenn ich das hier so lese, sollte ich mir vielleicht auch mal "Lock Up The Wolves" und "Strange Highways" zulegen. "Magica" und "Master Of The Moon" hatte ich auch mal, aber beide wieder verkauft. Erstere fand ich nicht schlecht, aber die hatte ich als NOTVD-Vinyl und die hat richtig Schotter gebracht (als ich dringend Geld benötigte), "Master Of The Moon" fand ich aber immer strunzlangweilig, das klare Lowlight der Diskografie für mich (nur das Cover find ich richtig geil).

    Hab die letzten Tage wieder vermehrt DIO gehört, da ich eine kleine Plattensammlung bekommen habe, wo auch (bis auf "Last In Line") fast alle 80er-Scheiben von ihm dabei sind, die ich ja größtenteils schon hatte. Aber ich hab die LPs gewaschen und höre sie durch, um den Zustand zu bewerten.
    Dabei sind mir folgende zwei Dinge (wieder) aufgefallen:
    Beim Debüt kann die B-Seite bei weitem nicht mit der großartigen A-Seite mithalten, auch wenn die nicht schlecht ist, aber halt schon ein, zwei Klassen hinter der grandiosen A-Seite (daher hat bei mir wohl "Last In Line" die Nase knapp vorn).
    Und "Dream Evil" finde ich zwar wohl etwas besser als "Sacred Heart" (muss ich mir aber mal wieder anhören, ist lange nicht passiert), aber da wurde für mich auch teilweise einiges an Potenzial verschenkt - z.B. finde ich bei "Sunset Superman" die Strophen schon saugeil, die werden dann vom irren Pre-Chorus noch einmal übertroffen... und dann kommt dieser völlig banale Refrain (der dann auch später noch mal so richtig ausgewalzt wird, sogar nur mit Schlagzeugbegleitung).:hmmja: Mit geilem Refrain hätte das für mich wohl einer der besten Songs überhaupt von Dio werden können, was haben die sich nur dabei gedacht?
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. August 2022
  12. IronMarzipan

    IronMarzipan Till Deaf Do Us Part

    one for the Road geiler Einstieg, danach wie du sagst gepflegte Langeweile... nach dem recht flotten Vorgänger (killing the Dragon) eigentlich schade, dass hier so die Handbremse gezogen wurde
     
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  13. Warball666

    Warball666 Till Deaf Do Us Part

    Ich kann allen Dio Scheiben mehr abgewinnen als Angry Machines. Das klare wirkliche Lowlight der mir bekannten Diskografie. Harsch, unmelodisch, uninspiriert und mit Tracy G. ganz untypisch ein unfähiger Gitarrist an Bord. o_O
     
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  14. IronMarzipan

    IronMarzipan Till Deaf Do Us Part

    kann mich noch erinnern, als ich so 97/98 angefangen habe, mir selber Metal CDs im Karstadt/Marktkauf usw. zu kaufen, gabs die oft für ein paar Mark hinterhergeschmissen... das waren immer so Sachen wie "Masquerade in Blood" von Sodom oder eben das hier... so für 4 oder 3 D Mark reduziert....
     
  15. Warball666

    Warball666 Till Deaf Do Us Part

    Dabei war bei Dio damals live alles in Butter. Hab die Band 98 im Dock's gesehen und ich schwöre, dass ich dort die beste Setlist aller meiner 10 Dio Gigs erlebt habe. Soweit ich mich erinnern kann, war sogar Stargazer mit dabei. Das war ganz groß!
     
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  16. HellAndBack

    HellAndBack Till Deaf Do Us Part

    Dafür hat eben jener Gitarrist das für mich untypische Bandhighlight namens Strange Highways mit seinem Stil mehr als veredelt.
    Bei Angry Machines stimme ich dir aber mehr als zu.
     
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  17. Warball666

    Warball666 Till Deaf Do Us Part

    Sehe ich komischerweise genauso. Bei Angry Machines neben dem mangelhaften Songmaterial klar der Schwachpunkt, stören mich sein Spiel und sein Sound auf Strange Highways überhaupt nicht. Die zweite Hälfte der Highways Scheibe sind für mich ganz oben angesiedelte Highlights in der Dio Historie. Ganz ganz stark!
     
  18. Acrylator

    Acrylator Till Deaf Do Us Part

    Ja, harsch und wenig melodisch ist "Angry Machines" schon, aber irgendwie wirkt die auf mich wenigstens etwas frischer und knackiger als dieser lahme, biedere Hardrock auf "Master Of The Moon".
    Dennoch natürlich für mich ebenfalls mit am unteren Ende der Diskografie.
     
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  19. Acrylator

    Acrylator Till Deaf Do Us Part

    Also schlecht finde ich das neue Cover wirklich nicht, aber es ist halt (aus Fansicht) unnötig, da das alte perfekt war. Es ist auch sicher kein altes Alternativ-Cover vom Original-Künstler. Wenn man genau hinschaut (vor allem, bei höher aufgelösten Bildern davon im Netz), erkennt man einen anderen Stil und sieht auch die Unterschrift des Künstlers: Marc Sasso (der hat übrigens auch die Original-Cover von "Killing The Dragon" und "Master Of The Moon" gemacht und z.B. auch für Cage etc. gearbeitet).
    Da der auch "Killing The Dragon" mit nem neuen Cover versehen hat, wird es wohl keine rechtlichen Gründe haben (es gab ja auch vorher schon Wiederveröffentlichungen mit Original-Cover). Vielleicht wollten die einfach nur Sammler triggern, die sich wegen eines neuen Covers (oder anderer Unterschiede) auch gerne mal die xte Version eines Albums ins Regal stellen...
     
  20. Skillgannon

    Skillgannon Dawn Of The Deaf

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