Dire Straits/Mark Knopfler Huld Thread

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DecapitatedSaint

Guest
Es gibt tatsächlich noch keinen Dire Straits Thread? Schwerst skandalös!!
Nächste Woche kommt ein neues Album vom Mark Knopfler.
Guter Anlass für einen Mark / Dire Straits Thread.

Dire Straits zählen zu meinen absoluten Lieblingsbands und Mark Knopfler zu einem meiner Lieblinsgitarristen.
Epochale Alben wie Love Over Gold, Brothers In Arms oder Making Movies zeigen wie facettenreich die Band war.
Auch Mark's Alben - Privateering, Golden Heart oder Sailing To Philadelphia sind absolut grandios.

Liste

Dire Straits:

Dire Straits 9/10
Communique 7/10
Making Movies 10/10
Love Over Gold 10/10
Brothers In Arms 10/10
On Every Street 8/10

Mark:

Golden Heart 10/10
Sailing to Philadelphia 10/10
The Ragpicker’s Dream 7/10
Shangri-La 8/10
Kill to Get Crimson 8/10
Get Lucky 9/10
Privateering 10/10
Tracker 9/10
Down the road wherever ?
 
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Dire Straits war eine grandiose Band mit einer durchgehend tollen Discography.

Mit den Solosachen habe ich mich eigentlich nie großartig beschäftigt, die Alben Get Lucky und Tracker kenne ich zwar, aber haben mich nicht so gepackt wie die Alben der Band.

Aber dieser Thread ist ein guter Grund mal wieder die alten Sachen zu hören und vielleicht versuche ich es nochmal mit den Soloalben.
 
Hab meinem Vater vor fast nem Vierteljahrundert die Communique abgeluchst. Die mag ich sehr gerne (außerdem ist sie aus nem sehr guten Jahrgang :D). Ich muss allerdings sagen, dass deren Songs und die sonst überall bekannten Gassenhauer meinen Bedarf absolut abdecken.
 
Mit den Solosachen habe ich mich eigentlich nie großartig beschäftigt, die Alben Get Lucky und Tracker kenne ich zwar, aber haben mich nicht so gepackt wie die Alben der Band.
Versuch doch mal mit Golden Heart bzw. Privateering.
Insbesondere empfehle ich Privateering.
Rock, Blues, Rockabilly, sehr facettenreiche, tolle Scheibe.
Insgesamt sind Mark's Alben natürlich etwas ruhiger als die von Dire Straits.
 
Ich hatte das große Glück, dass mein Vater die Dire Straits liebt und wir bei unserem Musiklehrer die Lyrics von “Telegraph Road“ in der 5. Klasse analysieren durften. Eine fantastische Band, die eine makellose Discographie aufzuweisen hat.
Telegraph Road ist ganz klar der beste Song von Dire Straits.
Ohne wenn und aber ein Meisterwerk:)
 
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Ich habe ne Best of von den Dire Straits. Da muss ich sagen, dass mir das reicht. Gibt bestimmt auch da viel zu entdecken, aber ich verspüre den Drang dazu aktuell nicht.

Was ich aber jedem und ganz ganz ganz besonders @Perfect Stranger und @Captain Howdy ans Herz lege ist diese Platte hier:

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Objektiv betrachtet wahrscheinlich ne 9/10 (und subjektiv gibts nen Punkt mehr dafür).

Falls die Zeit knapp ist hört zumindest den Titelsong, den endloss geile "What it is" und das furztrockene "El Macho".....
Der Rest kommt von selbst und @darkm ist mal wieder auf meiner Seite.
 
Hmm Sailing to Philadelphia - da bekommt man Bock auf ein Käsebrot. Die schmackhafte StP eignet sich hervorragend für verregnete Sonntage mit Kerzenschein und schwarzen Tee. Herrlich unaufgeregte, entspannte Musik, die mich irgendwie immer an einen besonderen Ort führt. Nicht zuletzt weil What it is ein Lieblingslied meiner Mama war habe ich ein ganz besonderes Verhältnis zu diesem Album.
 
Sehr gute Idee den Thread aufzumachen. :top: Ich kenne zwar nur wenig von der Band, habe aber schon ewig den Vorsatz mich mit der Disco mal ernsthaft zu beschäftigen. Brothers in Arms begleitet mich seit ich 15 bin. Ein Album das sich nicht abnutzt und regelmäßig aufgelegt wird. Werd mich auf jeden Fall demnächst mit den Tips hier beschäftigen.
 
Knopfler ist für mich Gitarren - Understatement pur. Brothers in arms begleitet mich auch seit dem ich Teenager bin. Bands kamen, verschwanden oder sind geblieben - Dire Straits sind für mich aber eine ganz andere Liga.
Hätte es den Song Brothers in Arms 1977 schon gegeben...ich bin sicher Voyager hätte ihn mitgenommen.
 
Sehr gute Idee den Thread aufzumachen. :top: Ich kenne zwar nur wenig von der Band, habe aber schon ewig den Vorsatz mich mit der Disco mal ernsthaft zu beschäftigen. Brothers in Arms begleitet mich seit ich 15 bin. Ein Album das sich nicht abnutzt und regelmäßig aufgelegt wird. Werd mich auf jeden Fall demnächst mit den Tips hier beschäftigen.
Seehr gut!!
Brothers in Arms ist m.E. nicht nur ein Meisterwerk sondern auch das mit Abstand best produzierte Rock Album ever.
Als nächstes empfehle ich Dir Love Over Gold, ggf. das tolle Live Album Alchemy.
 
Seehr gut!!
Brothers in Arms ist m.E. nicht nur ein Meisterwerk sondern auch das mit Abstand best produzierte Rock Album ever.
Als nächstes empfehle ich Dir Love Over Gold, ggf. das tolle Live Album Alchemy.
Love over Gold ist der direkte Vorgänger, oder ? Wird geordert. Die anderen Sachen dann nach und nach - ich will mir ja Zeit nehmen zum genießen. Herbst ist irgendwie auch die richtige Jahreszeit für Dire Straits. Wo ist eigentlich "Sultans of Swing" drauf ?
 
Erstes Album, Song N0 6, ja Love Over Gold ist der direkte Studio Vorgänger, dazwischen gabs noch die Liveaufnahme Alchemy( ein MUSS!!!)
 
...Liveaufnahme Alchemy( ein MUSS!!!)
Yes, sir, yes!!! (aber eins nach dem anderen ;) )

Hab letztens was über die Entstehungsgeschichte von SoS - für die Experten hier vermutlich alter Hut, aber für mich war es neu - gelesen:


Sänger/Gitarrist Mark Knopfler hatte den Song 1977 geschrieben, nachdem er sich eines verregneten Abends in einen leeren Pub geflüchtet und dort eine grauenhafte Jazzband gesehen hatte. Auch der offensichtliche Mangel an Talent sowie Publikum hielt deren Frontmann nicht davon ab, seinen Auftritt mit einem begrenzt euphorischen „Gute Nacht und vielen Dank. Wir sind die Sultans Of Swing“ zu beenden.
Wenigstens verließ Knopfler den Pub mit dem Keim einer Idee. Er kehrte in die Sozialwohnung im Stadtteil Deptford zurück, die er sich mit seinem Bruder David und Illsley teilte, und fing an, einen Song zu schreiben für die Band, die sie gerade gegründet hatten. „Wir hatten so gut wie nichts zum Leben und konnten noch nicht mal die Gasrechnung bezahlen“, so Illsley, der hinzufügt, dass der Name Dire Straits („schwere Zeiten“) nicht von ungefähr kam. „In dieser Wohnung hörte ich Mark zum ersten Mal eine Version von ›Sultans Of Swing‹ spielen, aber das war noch ein komplett anderes Lied.“ Selbst Knopfler fand, dass ihm etwas Feuer fehlte. Nachdem er aber genug Geld zusammengekratzt hatte, um sich eine Stratocaster von 1961 zu kaufen, entwickelte das Stück seinen schwelenden Blues-Groove.

„Eines Tages sagte er zu mir: ‚Erinnerst du dich noch an die Nummer, an der ich vor ein paar Tagen rumgewerkelt habe? Ich habe die Struktur komplett umgebaut.‘ Er spielte es und es klang gut. Das Ding ist ziemlich simpel, es ist die Spielweise, die es so faszinierend macht. Dieser rollende Rhythmus auf der Gitarre. Bass und Schlagzeug sind sehr einfach. Und natürlich ist es eine Geschichte. So ist das nun mal: Alle guten Songs haben eine Geschichte.“

Auf ›Sultans Of Swing‹ baute Knopfler die Ereignisse jenes Abends in die Erzählung ein. Während es draußen schüttet, spielt die Band drinnen Dixieland. Harry hat einen Job, aber er steht da oben und gibt alles. Genau wie Guitar George, der all die Akkorde weiß. „But it’s strictly rhythm/He doesn’t want to make it cry or sing/If any old guitar is all he can afford/When he gets up under the lights to play his thing.“ Währenddessen hängen ein paar Jugendliche in der Ecke rum. „Drunk and dressed in their best brown baggies and their platform soles/They don’t give a damn about any trumpet-playing band/It ain’t what they call rock and roll.“ Einen trostloseren Blick auf die triste Welt der Pubs in den 70ern kriegt man nirgends sonst zu hören.



Hier der ganze Artikel: -> https://classicrock.net/rueckblende-dire-straits-sultans-of-swing/
 
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