Discogs

Der nächste, der eigentlich den Vogel abschießt:
Käufer aus der Schweiz bestellt (zum allerersten Mal über discogs) eine CD für € 5,50 - + bei paypal-Zahlung versichertes Päckchen XS via DHL (so um die € 13,00 - 12,89 um genau zu sein).
- bezahlt (!) die von mir ausgestellte discogs-Rechnung in Höhe von etwa € 19.- via paypal
-fragt anschließend nach Bezahlung, ob es nicht möglich ist, die CD per Brief für um die € 3,00 Versandkosten (er hatte ja schon die Gesamtkosten einschließlich Porto komplett bezahlt!) nun zugeschickt zu bekommen!
- auf meine Erklärung, dass ich keine Warenpost int. anbiete, da ich nicht DP-Geschäftskunde sei und dies auch gar nicht vorhabe wg. der paar €,50 dies zu werden kam dann die Antwort "dies ist mir nun doch zu teuer..." :thumbsdown:
Da ich nun etwas irrtiert war, hackte ich da nochmal nach, was er denn jetzt eigentlich wolle - die CD oder Geld zurück.
Die Antwort vom Käufer: er möchte das Ganze Rück-Abwickeln:thumbsdown:...
Also alles wieder per paypal zurückgezahlt...
Fazit: etwas an paypal-Gebühren zahle ich selbst dazu - trotz der Vollmundigen paypal-Bestätigung, alle Gebühren zu erstatten - ! + anfallende unnötige Zeit die CD wieder auszupacken, einzusortieren (das idiotische e-mail hin und hergeschiebe gar nicht mitgerechnet)...

Genau das meinte ich mit o.g. posts! Die Verkaufsmodalitäten einschl. Versandkosten - dezidiert für die Schweiz - stehen genau aufgelistet in meinen Seller-Terms!
Wäre ich nicht so gutmütig, hätte ich die CD versendet und mich evtl. weiteren Ärger ausgesetzt...
Klopf' ihm 'ne negative Bewertung rein. Solche Spacken lernen es nur auf die harte Tour!
 
Das ist jetzt zwar eine Ebay-Sache, aber das ist erstmal egal: gute drei Wochen nach Versand habe ich nun ein vom Käufer bezahltes Paket zurückbekommen, "Empfänger unter dieser Adresse nicht auffindbar" oder so. Von ihm kam die ganze Zeit kein Mucks, obwohl er ja seit Wochen auf das Ding warten muss, und auch auf meine Nachrichten jetzt antwortet er nicht. Wie weiter tun? Den Kauf stornieren und ihm das Geld rücküberweisen? Bzw. muss ich das sogar machen, oder kann ich auch einfach wochenlang warten ob da noch was kommt? Ich hätte das Teil einfach gern losgehabt und der Gedanke alles rückabzuwickeln und neu einzustellen behagt mir grade nicht so. Zudem es ja nicht mein Fehler war; ich schätze meine Frage ist was mit dem Kaufvertrag passiert, wenn er sozusagen nicht erfüllbar wird? Und ich schätze der Käufer müsste ja bei einer Stornierung auch kooperieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist jetzt zwar eine Ebay-Sache, aber das ist erstmal egal: gute drei Wochen nach Versand habe ich nun ein vom Käufer bezahltes Paket zurückbekommen, "Empfänger unter dieser Adresse nicht auffindbar" oder so. Von ihm kam die ganze Zeit kein Mucks, obwohl er ja seit Wochen auf das Ding warten muss, und auch auf meine Nachrichten jetzt antwortet er nicht. Wie weiter tun? Den Kauf stornieren und ihm das Geld rücküberweisen? Bzw. muss ich das sogar machen, oder kann ich auch einfach wochenlang warten ob da noch was kommt? Ich hätte das Teil einfach gern losgehabt und der Gedanke alles rückabzuwickeln und neu einzustellen behagt mir grade nicht so. Zudem es ja nicht mein Fehler war; ich schätze meine Frage ist was mit dem Kaufvertrag passiert, wenn er sozusagen nicht erfüllbar wird? Und ich schätze der Käufer müsste ja bei einer Stornierung auch kooperieren.
Hatte das vor ein paar Monaten bei Discogs. Platten bestellt und per Banküberweisung bezahlt. Nach einem halbem Dutzend Nachrichten über Discogs und E-Mail meinerseits, kam das Paket nach drei Wochen zurück zu mir. Wollte dann bei meiner Bank die Überweisung rückgängig machen, sie durften mir aber aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht ihre IBAN-Nummer geben. Wenn die Dame sich irgendwann mal melden sollte, überweise ich ihr das Geld zurück. Mehr kann ich nicht machen.
 
Besteller aus Russland bestellt CD (um die € 5,00) und möchte Versand mit tracking. Meine Versandbedingungen, sind auf meiner Sales-seite klar vermerkt (Innland, EU, Non-EU, World, Australien extra mit sämtlichen Versandkosten dorthin) - zudem schreibe ich immer im Erstkontakt mit dem Käufer nochmals alle betrefflichen Versand- und Bezahlmodalitäten auf (Käufer können dabei aus mehreren Optionen wählen, was sonst kaum ein discogs-Verkäufer so anbietet).
Käufer schreibt als Antwort, welchen Versandpreis er höchstens zahlen würde (€5,00 -6,00!!!) moniert die DHL-Preise, welche für ihn extrem überzogen wären.
Danach hatte ich schon ein ungutes Gefühl und bot ihm die "illegale" Brief-Variante gar nicht mehr an.
Käufer meinte nur, wenn der Preis mit Tracking so hoch wäre, soll ich die Bestellung stornieren. Tat ich auch sogleich - Er bedankte sich in gebrochenem Deutsch.
Nach dem Urlaub (ca. 4 Wochen später) erhielt ich von besagtem Käufer eine Negativ-Beurteilung mit wüsten Beleidigungen und ich hätte seine (von Ihm stornierte) Bestellung nicht zugeschickt (die er ohnehin ja gar nicht bezahlt hatte)!
Kontaktaufnahme über die Bestellseite verlief im Monolog meinerseits - discogs wurde von mir beauftragt die Negativ-Beurteilung zu überprüfen.
Heute (nach etwas mehr wie eine Woche nach Beantragung) dann endlich die Löschung der Beurteilung wg. Verstoßes (eigentlich gleich 3 Verstöße) gg. discogs-Richtlinien (u.a. Beleidigung, kein direkter Kontakt des Käufers mit mir um Problembehandlung anzustreben, Ordern ohne vorher die Verkäuferbedingungen zu lesen oder vor der Bestellung beim Verkäufer nachzufragen...).
Ich habe nun leider keine Lust mehr meine gutmütige Ader ausnützen zu lassen von Bestellern, die sich nicht die Mühe machen, mal vorher die Versandbedingungen durchzulesen und werde Stornierungen nicht mehr so leichtfertig tätigen. Dann sind halt Negativ-Bewertungen wegen Nicht-Zahlens und blocken des betreffenden Käufers angesagt.:hmmja:
 
Hallo,

bin gerade wegen @T.B.M.A. Post im Handel etwas stutzig geworden zu den Blacklistet Items.
Kann man das irgendwo einsehen warum die auf der schwarzen Liste stehen?
Also Bootlegs usw klar, aber bei dem Bsp scheint es ja ein normaler CD release zu sein.
 
Hallo,

bin gerade wegen @T.B.M.A. Post im Handel etwas stutzig geworden zu den Blacklistet Items.
Kann man das irgendwo einsehen warum die auf der schwarzen Liste stehen?
Also Bootlegs usw klar, aber bei dem Bsp scheint es ja ein normaler CD release zu sein.


Leider kann man bei discogs nicht explizit bei allen geblockten Veröffentlichungen einsehen bzw. nachvollziehen, aus welchem Grund ein Verkaufsverbot besteht.
O.g. Veröffentlichung ist da ein gutes Beispiel: - alle Bonus Tracks stammen aus lizensierten (und somit frei erhältlichen) Veröffentlichungen; d.h. einzeln kann man die Demos bei discogs ohne Probleme verkauffen/kaufen. Scheint willkürlich so entstanden zu sein...
 
OK, das ist schade, wäre ja schon interessant wer das auf welcher Grundlage entschieden hat.

Es läuft da bei discogs (wie dort auch schon von mehreren usern bemängelt) sehr intransparent ab: ein User meldet beanstandete Veröffentlichung bei discogs, gibt aus dem Wust des Regelwerks zum Einstellen bzw. Verkaufs einen Verstoß an und irgendwer bei discogs entscheidet dann ob betreffender Artikel zum Verkauf geblockt wird oder nicht. Da reichen dann auch schon irgendwelche fadenscheinigen Vorwürfe, die im stillen Kämmerlein unter Ausschluß der discogsmitglieder beurteilt werden.
Aber in der Regel betrift es unauthorisierte (manchmal auch semi-offizielle) Veröffentlichungen oder Müll aus dem Braunen Bereich (aber auch Gewaltverherrlichendes o.ä., was gegen v.a. amerikanische Gesetze verstößt) überwiegend. Das finde ich auch gut so! Da werden dann auch gesetzliche Regelungen aus dem Ursprungsland mit berücksichtigt (gerade NS-relevante Themen werden in den USA ja ganz anders bewertet wie hierzulande).
Zuweilen wird discogs auch selbst aktiv und durchkämmt ganze Labeleditionen - da fallen dann fast alle Veröffentlichungen eines solchen Labels der Blockierung zum Verkauf zum Opfer (v.a. wenn bei discogs dann der Einsteller eines Werkes "Unofficial" mit eingepflegt hat) - selbst wenn Lizenzen offiziell bestehen, discogs es aber nicht beim Einstellen des Werkes so erkennt. Selbst wenn Band/Künstler nichts gegen Bootlegs und deren Verkauf hat (z.b. Mercyful Fate/King Diamond) ändert das nichts am willkürlichen Verkaufsblock-system von discogs. Das Ganze wieder rückgängig zu machen - inofficial/Bootleg zu einer regulären Veröffentlichung umzubenennen und den Verkaufsblock wieder aufzuheben, scheint immens hürdenreich zu sein...
 
Es läuft da bei discogs (wie dort auch schon von mehreren usern bemängelt) sehr intransparent ab: ein User meldet beanstandete Veröffentlichung bei discogs, gibt aus dem Wust des Regelwerks zum Einstellen bzw. Verkaufs einen Verstoß an und irgendwer bei discogs entscheidet dann ob betreffender Artikel zum Verkauf geblockt wird oder nicht. Da reichen dann auch schon irgendwelche fadenscheinigen Vorwürfe, die im stillen Kämmerlein unter Ausschluß der discogsmitglieder beurteilt werden.
Aber in der Regel betrift es unauthorisierte (manchmal auch semi-offizielle) Veröffentlichungen oder Müll aus dem Braunen Bereich (aber auch Gewaltverherrlichendes o.ä., was gegen v.a. amerikanische Gesetze verstößt) überwiegend. Das finde ich auch gut so! Da werden dann auch gesetzliche Regelungen aus dem Ursprungsland mit berücksichtigt (gerade NS-relevante Themen werden in den USA ja ganz anders bewertet wie hierzulande).
Zuweilen wird discogs auch selbst aktiv und durchkämmt ganze Labeleditionen - da fallen dann fast alle Veröffentlichungen eines solchen Labels der Blockierung zum Verkauf zum Opfer (v.a. wenn bei discogs dann der Einsteller eines Werkes "Unofficial" mit eingepflegt hat) - selbst wenn Lizenzen offiziell bestehen, discogs es aber nicht beim Einstellen des Werkes so erkennt. Selbst wenn Band/Künstler nichts gegen Bootlegs und deren Verkauf hat (z.b. Mercyful Fate/King Diamond) ändert das nichts am willkürlichen Verkaufsblock-system von discogs. Das Ganze wieder rückgängig zu machen - inofficial/Bootleg zu einer regulären Veröffentlichung umzubenennen und den Verkaufsblock wieder aufzuheben, scheint immens hürdenreich zu sein...

Hier sollte es vielleicht eine "Revisionsschleife" oder Kontrollinstanz geben, die zumindest auf Antrag einschreiten, sonst artet das doch in reiner Willkür der einzelnen "Entscheider" aus.

Wie eine Rückbauhürde auch so hoch sein kann in einer usergetriebenen DB kapier ich auch nicht.
 
Naja, dass Discogs im Großen und Ganzen inkompetent geführt ist, ist ja auch ganz allgemein schwer zu übersehen - alleine wie man sich weigert, selbst die kleinsten Verbesserungen im Interface-, Listen- und Benachrichtigungssystem vorzunehmen. Da ist die Intransparenz beim Blacklisting wirklich noch ein minderes Problem der Seite.
 
Was bin ich froh, mir vorher noch all die interessanten Bootlegs geschossen zu haben, bevor discogs die gesperrt hat.
Warum die, trotz Verkaufssperre aber nicht rausgenommen werden, ist schon seltsam.
 
Was bin ich froh, mir vorher noch all die interessanten Bootlegs geschossen zu haben, bevor discogs die gesperrt hat.
Warum die, trotz Verkaufssperre aber nicht rausgenommen werden, ist schon seltsam.


Als Datenbibliothek ist es schon sinnvoll die Bootlegs gelistet zu lassen, auch als Dokumentation der Existenz derer - man kann auch ohne weiteres neue Bootlegs hinzufügen. Zum einen hat man dann einen direkten Vergleich zu den Originalen (gerade bei Counterfeits), v.a. wenn diese gut beschrieben und erläutert sind.
In die eigene Sammlung kann man die Dinger auch listen - lediglich der Verkauf wird durch Sperrung verhindert.
 
Naja, dass Discogs im Großen und Ganzen inkompetent geführt ist, ist ja auch ganz allgemein schwer zu übersehen - alleine wie man sich weigert, selbst die kleinsten Verbesserungen im Interface-, Listen- und Benachrichtigungssystem vorzunehmen. Da ist die Intransparenz beim Blacklisting wirklich noch ein minderes Problem der Seite.


In den Punkten muss ich Dir absolut Recht geben :D
 
die "illegale" Brief-Variante..

Mir erklärte man im Postshop neulich, dass ich die CD gar nicht (mit der ehrlichen(!) Variante, da im Luftpolter Umschlag und somit kein Päckchen) für 9eur (EU) versenden könne.
Sondern nur als Brief (eingeschrieben) dann für 7.
CD Versand scheint so also völlig problemlos weiter zu laufen. Oder übersehe ich etwas?
 
Mir erklärte man im Postshop neulich, dass ich die CD gar nicht (mit der ehrlichen(!) Variante, da im Luftpolter Umschlag und somit kein Päckchen) für 9eur (EU) versenden könne.
Sondern nur als Brief (eingeschrieben) dann für 7.
CD Versand scheint so also völlig problemlos weiter zu laufen. Oder übersehe ich etwas?


Ich glaube die Postshop-Leute sind bzgl. der neuen Versandarten tlw. gar nicht richtig geschult und aufgeklärt worden - jeder mischt sich so sein eigenes Süppchen zusammen. In meinem Postshop können die immer noch nicht - bis heute - versicherte Päckchen (mit tracking) richtig einscannen und nehmen immer eine komplizierte Alternative (meist Einschreiben (!) oder DHL Paket (!)) - manchmal (je nach Mitarbeiter) schauen diese nur ratlos und warten auf Tips meinerseits :D
Aber eigentlich gilt die "Einschreibe-Variante" international als die "Illegale". Natürlich kannst Du im Luftpolsterumschlag eine CD per DHL als Päckchen bzw. Paket verschicken lassen (besser online selber labeln - bei CDs kann man bis zu einer Maximalhöhe von 3 cm die XS-Variante für 4,89 + für paypal-Zahlungen eigentlich obligat eine Versicherung für € 2,50 (mit tracking) hinzubuchen.)
Wo steht denn bei DHL geschrieben, dass man keine Luftpolsterumschläge benutzen darf?
Btw: der Einschreibebrief kostet nun 7,20 - wäre dann ja die günstigere Variante bei Deinem Postshop - nutz das ruhig. Noch kommt es nur darauf an, dass Deine Sendung entgegengenommen wird - alles weitere interessiert (bis jetzt) niemanden.
 
Noch kommt es nur darauf an, dass Deine Sendung entgegengenommen wird - alles weitere interessiert (bis jetzt) niemanden.
Das wird auch immer so bleiben, wie oft soll ich das denn noch schreiben? Annahme in der Filiale und einscannen des tracking labels heißt im internationalen Jargon: ACCEPTED. Danach folgen nur noch IN TRANSIT und DELIVERED. Was man vorher bei der Post bezahlt hat, interessiert in der Lieferkette keine Sau mehr. Ist so, bleibt so.
 
Sehe da bei Discogs mehr die positven Aspekte. Nutze es, um meine Sammlung einzupflegen, Kauf /Verkauf und um allgemein an Infos über Tonträger zu kommen. Für mich eigentlich die wichtigste Seite im www.

Für Sammler des breiten Musik-Spektrums ist dies in der Tat die wichtigste funktionierende Seite. O.g. negative Aspekte sind da im Verhältnis zum Nutzen der Seite zwar ein verbesserungswürdiges, jedoch kleines Übel.
Natürlich nervt es z.B., sofern man Gesuche gelistet hat (je nach Umfang) tagtäglich gleiche Meldungen und Nachrichten von immer den gleichen Verkäufern zu erhalten, die lediglich Ihre Verkaufsliste automatisiert auf neuesten Stand bringen wollen - aber: ein, zwei klicks und weg ist die Meldung.
Das ist aber nun schon Jammern auf hohem Niveau.
 
Ich könnt mal wieder brechen. Da bestell ich eine CD und lese "Mexican Version". Auf Nachfrage "keine Sorge, das ist die offizielle als Import".
Und was bekomme ich? Den billigsten Bootleg der sogar als solcher gelistet ist.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie der Verkäufer das löst!
 
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