Discogs

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Übler Phishingversuch an Seller grad:

„Dear Seller
Greetings from Discogs support. We hope this message caught you in good health.
We would like to inform you that a customer named Gabi Breuer has successfully processed payment for an order on your shop. However, in line with our commitment to the safety and security of the platform, we are unable to confirm this transaction. We understand that this may be inconvenient, but it is important for the safety of our community.
Once we receive your details, our team will verify the information immediately and you will receive an order confirmation email.
Please note that if you do not confirm your identity as a real seller, your account may be blocked.
We apologise for any inconvenience this may cause and thank you for your understanding.
Please use the link below to begin the verification process:

<LINK ENTFERNT>

Thank you for your prompt co-operation.

Best regards,
Discogs Support“

Kam von supp-disco.infor_

Gleich an den support melden - auf keinen Fall darauf antworten!
 
Habe eben bemerkt, dass bei discogs - Foren - General (und auch bei den anderen Fäden) wohl einiges komplett herausgestrichen worden ist, was früher oben angepinnt war. U.a. das Non-English-Speaking- Forum (unter allen anderen eben auch das deutschsprachige discogs-Forum). Nirgends wird bei discogs darauf hingewiesen - wurde einfach entfernt und ist nun unfindlich verschwunden!
Ich kann mir das nur so erklären, dass es wohl zu viele kritische Stimmen (eben auch noch nicht-englischer Sprache) zu vielerlei Dingen discogs betreffend gab und durch diese Aktion allesamt in Luft aufgelöst worden sind.
Ich hoffe, den dafür verantwortlichen ist damit klar, dass nun das ohnehin geschaufelte offene Grab somit gleich mehrere Meter tiefer geworden ist (durch den Move werden wohl eine Vielzahl bisher fleißig Daten eintragender User discogs rigoros den Rücken kehren - durch das Entfernen etlicher wichtiger Foren sind mit einem Schlag auch gleich Austauschmöglichkeiten für Infos und Diskussionsmöglichkeiten genommen worden!)
:thumbsdown:
Dieser Saftladen Discogs besteht anscheinend nur noch aus Kriminellen.
Obwohl ordnungsgemäß angemeldet - vor etwa 4 Monaten - steht dort immer nur Pending. Nichts ist freigeschaltet. Nach mehreren Schreiben vor etwa zwei Wochen endlich Antwort bekommen. Warum und weshalb soll man jetzt seinen Personalausweis mit Lichtbild dokumentieren? Ist dies jetzt üblich oder haben wir es mit Mafia-Methoden zu tun? Denen sollte
man wirklich mal das Handwerk legen dieses Drecksvolk.
 
Suche und Umfang bei Discogs deutlich besser. Musste da von meinen ~1000 Platten keine einzige selbst eintragen. Bei Musiksammler, welches ich zuerst ausprobiert hatte, musste ich ca jede 3. 7" aus dem Punk/Hardcore-Umfeld selbst eintragen, was mich dann doch ziemlich schnell genervt hat.
Das eine ist deutschsprachig, das andere international. Merkste was?
 
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Mit dem neuesten Update der Nutzungsbedingungen haben Discogs sich die alleinige Nutzung des usergenerierten Content gesichert. Wer zu einem Eintrag in der Datenbank verlinkt, um woanders eine Platte zu verkaufen, verstößt damit in der Theorie schon gegen die Terms of Sevice. Selbiges gilt für Leute, die ihr Inventory zur anderweitigen Nutzung exportieren.
 
Ich habe soeben eine - mir etwas komisch und dubios anmutende - Bestellung eines gewissen Dimitry Svetlolobov aus Wachtberg NRW erhalten. Seine e-mail-Adresse und sein Nick-Name Oknoeu. Google benennt dazu (meist in Kyrillisch geschrieben) bei Übersetzungshilfe: ein Import-Export Handelsbüro (eben aus Wachtberg, NRW) deren momentane Inhaber bzw. Geschäftsführer o.g. Herr Svetlolobov ist. Desweiteren ist zu lesen, dass sich Oknoeu eben an russische und belarussische Kaufinteressenten richtet, die vom momentanen Handelsembargo betroffen sind. Diese können sich nun ganz normal im Internet bei ebay, amazon, weiß der Kuckuck wer, der in Europa oder sonst wo auf der Welt Waren im Internet anbietet und eben nun auch bei discogs, Waren aussuchen und über Oknoeu bestellen, an die Handelsbüro-Adresse in NRW liefern lassen. Dort wird dann umgepackt, und nach einer Provision und weiterer Versandspesen nach Russland verfrachtet.
Der tatsächlichen Käufer wird bei der Aktion wohl gar nicht benannt.
Hat irgend jemand Erfahrungen mit o.g. Handelsbüro (die ja ganz unverfroren das Handelsembargo nach Russland verletzt)? Weiß jemand, wie man da bei discogs anfragen kann, ob solche Aktionen überhaupt dort gestattet sind?
 
Ich habe soeben eine - mir etwas komisch und dubios anmutende - Bestellung eines gewissen Dimitry Svetlolobov aus Wachtberg NRW erhalten. Seine e-mail-Adresse und sein Nick-Name Oknoeu. Google benennt dazu (meist in Kyrillisch geschrieben) bei Übersetzungshilfe: ein Import-Export Handelsbüro (eben aus Wachtberg, NRW) deren momentane Inhaber bzw. Geschäftsführer o.g. Herr Svetlolobov ist. Desweiteren ist zu lesen, dass sich Oknoeu eben an russische und belarussische Kaufinteressenten richtet, die vom momentanen Handelsembargo betroffen sind. Diese können sich nun ganz normal im Internet bei ebay, amazon, weiß der Kuckuck wer, der in Europa oder sonst wo auf der Welt Waren im Internet anbietet und eben nun auch bei discogs, Waren aussuchen und über Oknoeu bestellen, an die Handelsbüro-Adresse in NRW liefern lassen. Dort wird dann umgepackt, und nach einer Provision und weiterer Versandspesen nach Russland verfrachtet.
Der tatsächlichen Käufer wird bei der Aktion wohl gar nicht benannt.
Hat irgend jemand Erfahrungen mit o.g. Handelsbüro (die ja ganz unverfroren das Handelsembargo nach Russland verletzt)? Weiß jemand, wie man da bei discogs anfragen kann, ob solche Aktionen überhaupt dort gestattet sind?
Ja und? Verkaufst du Waffen oder seltene Erden?
 
Hier klingt es so, als würdet ihr Beihilfe zum Krieg leisten. Keine Angst, dass macht Deutschland seit Jahren über den Handel von Waffen und Munition in Kriegsgebiete über Zwischenhändler-Staaten, um die illegalen Aspekte abzustreifen.

Aber wegen ein paar Tonträger?
 
Hängt davon ab, ob @Street Child sich fragt, ob er sich strafbar machen könnte. Eine Pflicht, die eigenen Käufer auf ihre Geschäftspraktiken zu überprüfen, gibt es nicht, also wäre das sicher zu verneinen. Oder er fragt sich, ob sein Käufer sich strafbar macht. In dem Fall ist eine Mail mit Sachverhaltsdarstellung an die nächste Staatsanwaltschaft alles, was er tun kann. Mit Discogs darüber kommunizieren- lol. Die schaffen es ja nicht mal, ihren eigenen Laden in Ordnung zu halten.
 
Hängt davon ab, ob @Street Child sich fragt, ob er sich strafbar machen könnte. Eine Pflicht, die eigenen Käufer auf ihre Geschäftspraktiken zu überprüfen, gibt es nicht, also wäre das sicher zu verneinen. Oder er fragt sich, ob sein Käufer sich strafbar macht. In dem Fall ist eine Mail mit Sachverhaltsdarstellung an die nächste Staatsanwaltschaft alles, was er tun kann. Mit Discogs darüber kommunizieren- lol. Die schaffen es ja nicht mal, ihren eigenen Laden in Ordnung zu halten.
Deswegen finde ich es ja seltsam bei ein paar Tonträgern. Leben und leben lassen.
 
Deswegen finde ich es ja seltsam bei ein paar Tonträgern. Leben und leben lassen.

Auch wenns ne Kleinigkeit ist, ist es am Ende eine politische Frage. Entweder man ist mit dem unbekannten russischen Musikfan solidarisch, der hier einkaufen will, oder man will, dass sich alle an das Embargo halten, dessen Ziel ja ist, dass der Krieg auch in Russland spürbar wird. Kann beidem was abgewinnen, muss @StreetChild schon selber wissen.
 
Auch wenns ne Kleinigkeit ist, ist es am Ende eine politische Frage. Entweder man ist mit dem unbekannten russischen Musikfan solidarisch, der hier einkaufen will, oder man will, dass sich alle an das Embargo halten, dessen Ziel ja ist, dass der Krieg auch in Russland spürbar wird. Kann beidem was abgewinnen, muss @StreetChild schon selber wissen.

ist aber schon weit rausgeholt, mMn nicht alle Russen wollen den Krieg ...... außerdem Deutschland/EU handelt immer noch Rohstoffe/Waren mit Russland auch wenn über Umwege ....
 
Ich habe soeben eine - mir etwas komisch und dubios anmutende - Bestellung eines gewissen Dimitry Svetlolobov aus Wachtberg NRW erhalten. Seine e-mail-Adresse und sein Nick-Name Oknoeu. Google benennt dazu (meist in Kyrillisch geschrieben) bei Übersetzungshilfe: ein Import-Export Handelsbüro (eben aus Wachtberg, NRW) deren momentane Inhaber bzw. Geschäftsführer o.g. Herr Svetlolobov ist. Desweiteren ist zu lesen, dass sich Oknoeu eben an russische und belarussische Kaufinteressenten richtet, die vom momentanen Handelsembargo betroffen sind. Diese können sich nun ganz normal im Internet bei ebay, amazon, weiß der Kuckuck wer, der in Europa oder sonst wo auf der Welt Waren im Internet anbietet und eben nun auch bei discogs, Waren aussuchen und über Oknoeu bestellen, an die Handelsbüro-Adresse in NRW liefern lassen. Dort wird dann umgepackt, und nach einer Provision und weiterer Versandspesen nach Russland verfrachtet.
Der tatsächlichen Käufer wird bei der Aktion wohl gar nicht benannt.
Hat irgend jemand Erfahrungen mit o.g. Handelsbüro (die ja ganz unverfroren das Handelsembargo nach Russland verletzt)? Weiß jemand, wie man da bei discogs anfragen kann, ob solche Aktionen überhaupt dort gestattet sind?

Ich habe mal ein gebrauchtes Handy bei Ebay verkauft und auch erst später gemerkt, dass es über einen solchen Service weiterverschickt wird. Hab dann nachher einen Fall bei Ebay reinbekommen, dass es angeblich einen Sprung an der Kamera habe. Auf meinen Bildern war der nicht zu sehen. Ebay hat dann aber dennoch 100€ dem Käufer gutgeschrieben und den Fall geschlossen. Bin da jetzt deutlich vorsichtiger geworden.
 
Ich habe mal ein gebrauchtes Handy bei Ebay verkauft und auch erst später gemerkt, dass es über einen solchen Service weiterverschickt wird. Hab dann nachher einen Fall bei Ebay reinbekommen, dass es angeblich einen Sprung an der Kamera habe. Auf meinen Bildern war der nicht zu sehen. Ebay hat dann aber dennoch 100€ dem Käufer gutgeschrieben und den Fall geschlossen. Bin da jetzt deutlich vorsichtiger geworden.

Genau auch aus solchen Aspekten heraus habe ich da nun einige Bedenken.
1. Kenne ich den tatsächlichen Käufer nicht - zumindest scheint die Adresse nicht die endständige zu sein, zu der ich schicke.
2. habe ich (aus welchen Gründen heraus ist ja völlig wumpe) einige Länder bei discogs ausgeklammert, in denen ich nicht liefern möchte. (Warum soll es mir dann egal sein, dass durch solche Praktiken genau dieses umgangen wird?)
3. ist drop-sharing (vornehmlich in discogs bei Verkäufern - evtl. auch hier bei Käufern?) bei discogs eigentlich verboten und wird durch discogs sanktioniert
4. Bei Problemen mit der Ware und/oder Lieferung habe ich keinen direkten Ansprechpartner...
5. im umgekehrten Fall (Kauf einer CD aus Russland) bescherte einem deutschen Käufer vor ein paar Monaten schon mal ein Strafverfahren (Luxus-Artikel fallen lt. Zoll grundsätzlich unter das Wirtschafts-embargo)...
 
Ich habe mal ein gebrauchtes Handy bei Ebay verkauft und auch erst später gemerkt, dass es über einen solchen Service weiterverschickt wird. Hab dann nachher einen Fall bei Ebay reinbekommen, dass es angeblich einen Sprung an der Kamera habe. Auf meinen Bildern war der nicht zu sehen. Ebay hat dann aber dennoch 100€ dem Käufer gutgeschrieben und den Fall geschlossen. Bin da jetzt deutlich vorsichtiger geworden.

Kann dir aber hier genau so passieren.


@Street Child

Dein Käufer ist doch aus Deutschland? Demnach ist es ein Kauf nach BGB und nur er kann ja Ansprüche stellen und nicht der Auftraggeber aus Russland. wenn dein Käufer die Sachen weiter verschickt, hast du damit nichts mehr am Hut und kannst nicht dafür belangt werden.....
 
Kann dir aber hier genau so passieren.


@Street Child

Dein Käufer ist doch aus Deutschland? Demnach ist es ein Kauf nach BGB und nur er kann ja Ansprüche stellen und nicht der Auftraggeber aus Russland. wenn dein Käufer die Sachen weiter verschickt, hast du damit nichts mehr am Hut und kannst nicht dafür belangt werden.....


Ob die angegebene Adresse nur eine "Briefkasten-Adresse" hier in Deutschland ist, kann ich mit Sicherheit noch nicht sagen. Der Inhaber, an dem die CDs aber namentlich (mittlerweile) gesendet sind, hält sich wohl laut Internet-Recherche in Russland auf. Wird dann etwas schwierig bei Streitigkeiten an genau die richtige Adresse zu gelangen... Zudem ist es etwas müßig bei Rechtsstreitigkeiten bei Ein- bzw. Verkäufen über discogs gerade das BGB zu bemühen. Discogs ist eine Firma aus Portland in den USA (Europäischer Sitz hier in den Niederlande (?) - in Deutschland soweit ich weiß kein Sitz) - Paypal läuft in Europa über Luxemburg...
Also bei Rechtsstreitigkeiten hast Du als Verkäufer aus Deutschland generell schlechte Karten, wenn der Kontrahent o.g. Konstellationen in Bezug auf discogs kennt.
Paypal interessiert das BGB auch nur marginal - da wird nach einfacheren (selbstgebastelten und kreirten) Regeln entschieden.
 
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