DISMEMBER

Die fand ich auch ziemlich mau. Es war genau ein richtig guter Song drauf, meine ich. Der Rest lief so ganz nett dahin und ziemlich an mir vorbei.
Echt?
Ich finde auf "Death Metal" gut die Hälfte der Stücke ähnlich toll wie die vom Debüt, den Rest immerhin noch gut. Da war "Hate Campaign" doch echt deutlich schwächer und vor allem monotoner/einfallsloser. Auch die nachfolgenden Alben finde ich alle Schwächer (kenne die selbstbetitelte noch nicht), wenn auch zum Glück wieder ne Ecke besser als "Hate Campaign".
Bei mir ist "Death Metal" sogar auf Platz 2 in der Diskografie der Band.
Zählten bis aufs Debüt allerdings nie zu meinen Favoriten im Death Metal, da finde ich vom Gesamtschaffen her Bolt Thrower, Death oder Immolation viel besser!
 
hier umgekehrt, schweden zuerst und mittleweile so einiges aus Amiland, aber CC oder auch Angelcorpse, Incantation haben mich noch nie geflasht.

Lieber fetzigen Schwedentod, am liebsten auch aus Stockholm
Würde ich mittlerweile auch unterschreiben. Mir ist auch erst spät aufgegangen, wie viel Punk/Hardcore (so alte UK-Kram) da eigentlich drinsteckt.


Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte!

Für mich geht in Sachen DM nichts, aber auch gar nichts über die alte schwedische Ostküsten-Schule. Mein Einstieg war Unleasheds Debüt, dann die anderen Verdächtigen, und dann auch ein bisschen Morbid Angel und Deicide. Später dann auch mehr US-Death, Benediction und Bolt Thrower, aber die große Liebe bleibt der alte Elchtod.


Zu Dismember:

- Erstmals live gesehen 1995/96 mit Dissection in der Rofa/LB. "Storm of the Lights Bane" und "Massive Killing Capacity" waren aktuell. Müßig zu erwähnen, dass das ein mega-geiler Gig war, was?

- Lieblingssong: "Dreaming In Red". War auch mein Erstkontakt mit der Band als MTV-Video. Meine Güte, was für Gitarrenmelodien. Der Hammer, und für mich ein gern genommener Teaser oder Wichtel-CD-Beitrag, um Leute für Death Metal zu begeistern, die den Stil eher mal für doofen Krach halten. Hat schon funktioniert.

- Lieblingsalbum: "Massive Killing Capacity" - was für ein Album, was für Hymnen, was für ein monströses Artwork. Habe ich zum Glück auch zu späten Disc Center Zeiten noch günstig als Vinyl bekommen.

- Schmerzlich vermisst seit dem Split. Würde mich auch riesig über eine Reunion freuen.
 
Gibt keine andere Reunion, die ich ich mir mehr wünschen würde.
Mir auch nicht.

1995 zum ersten Mal Dismember gesehen, auf der Massive Killing Capacity Tour, zusammen mit Dissection. 2 der besten Bands der damaligen Zeit. Verdammt war ich da noch jung :(

Ich kann mich nur nie entscheiden oben Grave oder Dismember mir die liebste Schweden Death Band ist.

LAES gehört natürlich zu den Top 5 aller Schweden Death Alben.
 
Ich kann mich nur nie entscheiden oben Grave oder Dismember mir die liebste Schweden Death Band ist.
Bei mir ist's dann halt doch immer noch Unleashed, primus inter pares, auch wenn sie zuletzt ein wenig Fließband geworden sind. Aber Grave und Dismember sind gleichauf mit Unleashed. Entombed ist mir in der Death'n'Roll-Phase manchmal dann doch zu unmetallisch, aber das Frühwerk ist auch hier super.
 
Bei mir ist's dann halt doch immer noch Unleashed, primus inter pares, auch wenn sie zuletzt ein wenig Fließband geworden sind. Aber Grave und Dismember sind gleichauf mit Unleashed. Entombed ist mir in der Death'n'Roll-Phase manchmal dann doch zu unmetallisch, aber das Frühwerk ist auch hier super.
Ich kann nur mit den ersten zwei Alben von Entombed etwas anfangen, und das auch nur bedingt.
Die ersten Alben von Unleashed, Dismember und Grave waren schon über mich herein gebrochen, da lernte ich Entombed erst kennen bzw. die ersten 2-3 Alben.
Direkt hinter Grave und Dismember kommen für mich mittlerweile neben Unleashed schon Evocation, Entrails oder auch Edge of Sanity. Da kann auch "Left Hand Path" nichts dran ändern.
 
Ich kann nur mit den ersten zwei Alben von Entombed etwas anfangen, und das auch nur bedingt.
Die ersten Alben von Unleashed, Dismember und Grave waren schon über mich herein gebrochen, da lernte ich Entombed erst kennen bzw. die ersten 2-3 Alben.
Direkt hinter Grave und Dismember kommen für mich mittlerweile neben Unleashed schon Evocation, Entrails oder auch Edge of Sanity. Da kann auch "Left Hand Path" nichts dran ändern.

Kann ich nachvollziehen, wobei mich bei Evocation die letzte ein wenig enttäuscht hat. Die ging mir etwas zu sehr in Richtung Amon Amarth. Von Entrails habe ich leider noch nichts gekauft. Was ich gehört habe, ist aber sehr fein.

Edge of Sanity ist natürlich genial, hat sich aber doch ein wenig in einer eigenen Nische bewegt. "Spectral Sorrows" ist für mich die unsterbliche Platte der Band. Nicht nur wegen des Manowar-Covers.
 
Dismember sind in Sachen Schwedendeath meine unangefochtene Nummer 1. LAES ist das beste Death Metal Album generell.
Dismember sind auch die einzige der alten Bands, die qualitativ nie abgebaut hat (nur zwei im Vergleich zur restlichen Diskografie schwächere Alben).

Bei Entombed finde ich auch einen Großteil der Death n Roll Alben super. Grave konnten die Qualität ihres Debüt leider nie mehr erreichen. Die neueren Alben ähneln sich für meinen Geschmack etwas zu sehr. Unleashed finde ich deutlich schwächer als die vorher genannten Bands (aber nicht schlecht!). Richtig überzeugend finde ich nur die ersten 3 Alben, dann folgten einige sehr schwache Alben. Es gibt noch einige gute Alben, die jedoch nicht das Niveau der ersten Drei erreichen. In meiner Liste kommen vor den beiden zuletzt genannten erst noch Bands, wie Carnage (die Hälfte des Albums besteht ja aus Dismember Songs :D), Edge of Sanity und Desultory.

Die genannten Evocation und Entrails finde ich auch super. Auch wenn Entrails von Album zu Album abbauen.

Ebenfalls Erwähnung werden müssen einige Bands die nur zu Beginn Death Metal spielten, aber trotzdem Klassiker veröffentlichten:
Tiamat, Therion (Beyond Sanctorum!) und Cemetary (das Debüt ist eines meiner liebsten Genre Alben).

Einiges habe ich jetzt zu 100% vergessen zu erwähnen. Furbowl fällt mir z.B. gerade noch ein...
 
- Erstmals live gesehen 1995/96 mit Dissection in der Rofa/LB. "Storm of the Lights Bane" und "Massive Killing Capacity" waren aktuell. Müßig zu erwähnen, dass das ein mega-geiler Gig war, was?
Ja, genau. Muss Mitte Dezember gewesen sein, als der Termin in Osnabrück war. Eisregen, spiegelglatte Straßen und Mutti wollte meinen Kumpel und mich nicht fahren. Verständlicherweise. Im Nachhinein...
Könnte mich heute noch vor Ärger entblößen
 
Erstmals live gesehen 1995/96 mit Dissection in der Rofa/LB. "Storm of the Lights Bane" und "Massive Killing Capacity" waren aktuell. Müßig zu erwähnen, dass das ein mega-geiler Gig war, was?

Ich auch :)

Matti hatte Geburtstag an dem Tag und bekam ein Autopsy Shirt seiner Bandkollegen überreicht. Und das Konzert war um 22:30h rum beendet, (zwei Dismember Songs als Zugabe). Das war etwas komisch...
 
Meine Nummer 2 des schwedischen DM, v.a. die ersten beiden liebe ich, danach nur noch gut. Gerade die Anfänge der 90er, als ich sie `92 mit ND und Obi sah, waren irgenwie total drollig. Die waren ja fast noch jünger als ich und versuchten da einen auf evil zu machen. War schon charmant als der kleine, schüchterne Matti (muss mich da immer an die Bussibärvergleiche in der RH erinnern) mit Rücken zum Publikum kaum verständliche Ansagen machte und die Jungs -alles andere als tight- ihre grossartigen Songs runterholzten! Wurden aber von Tour zu Tour besser und mächtiger!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch :)

Matti hatte Geburtstag an dem Tag und bekam ein Autopsy Shirt seiner Bandkollegen überreicht. Und das Konzert war um 22:30h rum beendet, (zwei Dismember Songs als Zugabe). Das war etwas komisch...

An die Geburtstagsgeschichte hätte ich mich nicht mehr von alleine erinnert, aber jetzt, wo du's sagst, dämmert etwas. Weiß dafür noch, dass Jon Nödtveidt nach dem Gig oder zwischen den Gigs noch ins Bistro kam. Hab mich dann mit ihm eine Weile über Bathory unterhalten. War damals sehr freundlich, der Gute.
 
Dito. Auch Rofa. Mein Cousin holte sich beim Diven, glaub zu "Dreaming..." ne fette Gehirnerschütterung.
Dabei dachte ich, bei dem wär gar nix was man erschüttern könnte....:D

Ne fette Gehirnerschütterung hab ich mir bei der Mercenary-Tour geholt, weil der Belphegor-Drummer mir beim Diven arschvoraus auf den Kopf gekracht ist.
 
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