Dissection-Huld-Thread

Muss mich korrigieren - 2006 waren "The Ultimate Reissue" die ich meinte.
Ja, ich hab damals auch die 2006er Wiederveröffentlichung mit Originalcover und Demos gekauft - bin ich froh, dass die zu der Zeit noch erschwinglich war (glaube, ich hab sie auch nicht gleich bei Release gekauft, sondern etwas später für nen Zwanni).
 
Zuletzt bearbeitet:
2016 konnte ja noch keiner ahnen WIE schlimm Schaffer ist (also ahnen schon aber mehr auch nicht)

Woher weißt Du denn, dass ich beim BYH 2016 Live Album doch schwach wurde? :D

@Karussell:
Immerhin hatte der Schaffer auf seinen Covern keine Hakenkreuze um genau das damit auszudrücken, was man ab der NS-Zeit damit auch assoziiert (nur um "Aber Lemmy..." vorzubeugen).
 
Um den Thread mal wieder in die richtige Richtung zu lenken... .
Ich habe frohlockend wahrgenommen, dass einen "Listenwahn XXL" in der aktuellen Ausgabe gibt. Da habe ich vor dem Durchlesen des Artikels natürlich schonmal eine Liste im Kopf zusammengestellt und es gab ein paar Treffer!
"No sleep 'til Hammersmit" MUSS da als bestes Live-Album aller Zeiten rein und NATÜRLICH ist es auch drin.
"Live After Death" darf da auch nicht fehlen und es wurde da NATÜRLICH von den lieben Verfassern des Artikels erwähnt.
Scoprions in Tokio; Blind Guardian in Tokio; Fates Warning... . Alles drin! Klasse!
Und natürlich darf da Dissection nicht fehlen! Aber warum denn mit der 'Live Rebirth'? Das ist das drittbeste Live-Album der Band. 'Live Legacy' ist so ein Überkracher und Nödtveidt hört sich da unsagbar klasse an. Klar gibt es ein bisschen Rauschen bei der Aufnahme, aber für mich ist das Album zehnmal besser, als der kleine Bruder von 2004.
 
Um den Thread mal wieder in die richtige Richtung zu lenken... .
Ich habe frohlockend wahrgenommen, dass einen "Listenwahn XXL" in der aktuellen Ausgabe gibt. Da habe ich vor dem Durchlesen des Artikels natürlich schonmal eine Liste im Kopf zusammengestellt und es gab ein paar Treffer!
"No sleep 'til Hammersmit" MUSS da als bestes Live-Album aller Zeiten rein und NATÜRLICH ist es auch drin.
"Live After Death" darf da auch nicht fehlen und es wurde da NATÜRLICH von den lieben Verfassern des Artikels erwähnt.
Scoprions in Tokio; Blind Guardian in Tokio; Fates Warning... . Alles drin! Klasse!
Und natürlich darf da Dissection nicht fehlen! Aber warum denn mit der 'Live Rebirth'? Das ist das drittbeste Live-Album der Band. 'Live Legacy' ist so ein Überkracher und Nödtveidt hört sich da unsagbar klasse an. Klar gibt es ein bisschen Rauschen bei der Aufnahme, aber für mich ist das Album zehnmal besser, als der kleine Bruder von 2004.

Live Legacy ist pure Magie!

Da ich das verbrochen habe, antworte ich auch mal :D Ich mag die Live Legacy gerne. Wirklich gerne. So gerne dass das Cover mein Beinchen ziert (wobei das eine ästhetische Entscheidung war). Trotzdem habe ich die Live Rebirth vorgeschlagen. Warum?

1. Die Live Legacy geht gerade einmal eine Dreiviertel Stunde. Das ist für sich genommen kein Fehler, allein deshalb schon nicht, weil das fast perfekt zu meinem Arbeitsweg passt (wie - der Zufall wollte es so - gerade heute getestet). Aber Setlist-Rundumbedienung ist da natürlich nicht drin. Die Rebirth bietet dagegen wirklich alles, was du als Fan der Frühphase dir wünschen kannst. Okay, bis auch Black Horizons, aber naja, die leidige Technik.

2. Die Reinkaos Besetzung hatte einen doch erkennbar anderen, massiveren Sound, was den Songs teilweise neue Facetten gegeben hat. Das macht sie für mein Empfinden VIEL spannender als die Live Legacy.

3. Ich stehe auf Reinkaos, und ich find die Live Version von Maha Kali super. Tatsächlich freue ich mich, dass es inzwischen auch ein Livealbum von der Reinkaos Tour zum Streamen gibt.

4. Die Live Legacy hat einen ganz groben Fehler, und dieser ist, dass nach jedem Song die Publikumsreaktionen ausgefadet und zum nächsten wieder eingefaded werden. Das stört doch massiv, wie ich finde.

P.s. welches ist denn bitte das zweitbeste Live Album? Meinst du die Live&Plugged? Bis auf Punkt 4 gilt das alles für die auch. Wobei die immerhin Son Of The Mourning und Black Horizons hat.
 
Da ich das verbrochen habe, antworte ich auch mal :D Ich mag die Live Legacy gerne. Wirklich gerne. So gerne dass das Cover mein Beinchen ziert (wobei das eine ästhetische Entscheidung war). Trotzdem habe ich die Live Rebirth vorgeschlagen. Warum?

1. Die Live Legacy geht gerade einmal eine Dreiviertel Stunde. Das ist für sich genommen kein Fehler, allein deshalb schon nicht, weil das fast perfekt zu meinem Arbeitsweg passt (wie - der Zufall wollte es so - gerade heute getestet). Aber Setlist-Rundumbedienung ist da natürlich nicht drin. Die Rebirth bietet dagegen wirklich alles, was du als Fan der Frühphase dir wünschen kannst. Okay, bis auch Black Horizons, aber naja, die leidige Technik.

2. Die Reinkaos Besetzung hatte einen doch erkennbar anderen, massiveren Sound, was den Songs teilweise neue Facetten gegeben hat. Das macht sie für mein Empfinden VIEL spannender als die Live Legacy.

3. Ich stehe auf Reinkaos, und ich find die Live Version von Maha Kali super. Tatsächlich freue ich mich, dass es inzwischen auch ein Livealbum von der Reinkaos Tour zum Streamen gibt.

4. Die Live Legacy hat einen ganz groben Fehler, und dieser ist, dass nach jedem Song die Publikumsreaktionen ausgefadet und zum nächsten wieder eingefaded werden. Das stört doch massiv, wie ich finde.

P.s. welches ist denn bitte das zweitbeste Live Album? Meinst du die Live&Plugged? Bis auf Punkt 4 gilt das alles für die auch. Wobei die immerhin Son Of The Mourning und Black Horizons hat.
Na das sind alles wunderbar nachvollziehbare Punkte, danke für die ausführliche Antwort. :D Reinkaos liebe ich nicht, kann ich mir aber gut anhören, doch liebe ich die beiden ersten Studioalben und da kommen wir zu meinen entscheidenen Punkten: 'Where dead Angels lie' und 'Somberlain', welche sich meiner Meinung nach besser auf der Legacy anhören. Allgemein gefällt mir Nödtveidt's Stimme auf der Rebirth nicht so gut, wie auf den anderen beiden Live-Alben.
Ein Pluspunkt der Rebirth ist hingegen 'In the Cold Winds of nowhere' und Tormentor's 'Elizabeth Bathory' (DvD only), aber der Sound von 'Elizabeth Bathory' auf 'Live&Plugged' ist zum Niederknien. Ehrlich, die Gitarre am Anfang gibt mir gerade beim Gedanken daran Gänsehaut :verehr:

Und ja, 'Black Horizons' ist für mich der Vorzeigesong des Melo-Black Metals, von daher hat Live&Plugged ein Stein im Brett.
Aber du hast mir Punkte genannt, welche mich zum Nachdenken gebracht haben. Habe ja schließlich die Rebirth in ganzer Länge schon lange nicht mehr durchgehört und es wird wohl mal wieder Zeit das zu Wiederholen. :)
 
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