Dream Theater

Das beschäftigen mit den Outputs ist genau das, was ich möchte, wenn ein neues DT-Album ansteht. Das ging mir schon bei Awake so, wiederholte sich bei späteren Werken mehr oder weniger stark (manche Alben spielten sich erste lange nach Release in mein Herz, aber dann richtig). Deshalb ist es für mich völlig normal, wenn ein Song wie „The Alien“ bei mir nicht sofort Freudenstürme auslöst. Ich freue mich aber umso mehr, wenn es dann, wie auch in diesem Fall, „Klick“ macht.
Mal sehen wie viele Vorabsongs bis Oktober kommen. Kann es kaum erwarten…

Wie immer, wenn einstmalige Helden etwas veröffentlichen, interessiert angehört. Ganz gut, der Song, aber ich merke erneut, wie wenig Begeisterung das bei mir auslöst. Für mich fehlen da die Überraschungsmomente, das Frische, irgendwelche Widerhaken, rhyhthmische Eskapaden, die mich mitreißen. Schade.

Ihr habt beide Recht und momentan sitze ich irgendwie zwischen exakt diesen beiden Stühlen. Der Anfang knallt wunderbar, danach pendelt es sich in "berechenbarer DT-Sound" ein. Viele Bands haben über die Jahre meine Gunst für das Traumtheater überflügelt und doch ist es eine alte, vertraute Liebe. Mal sehen, wie es weiter geht, es hat schon was - ich weiß halt nur noch nicht, wie viel jetzt für mich im Speziellen...
 
Ich fass es nicht, dass sie nochmal eine Drumproduktion hinbekommen haben die transparent und nicht wie eine Billiggummimatte aus dem 1 Euro Shop klingt.
Endlich kann der Mangini mal zeigen was er kann. Auch der Rest wirkt wie wiederbelebt. Jetzt habe ich tatsächlich richtig Bock auf das Album.

Die letzten Werke wirkten auf mich wie DT auf Valium. Besonders das für DT Verhältnisse völlig belanglose Drumming gefiel mir überhaupt nicht.
Nun hört man das Mangini für einen Mike Portnoy kam und nicht für Angelo Sasso, um es mal ein wenig überspitzt auszudrücken.
 
Meine persönliche Prognose:
Der erste Vorabsong wird nicht der beste des Albums sein. Also kommen da noch ein paar Hochkaräter auf mich/uns zu.
Und der Longtrack wird so oder so wieder was besonderes… Ick freu mir…
 
Während ich beim letzten Album ständig an pinkfarben leuchtende Einhornkotze denken musste, hat mich der neue Track gepackt. Das Ding hat wieder Athmosphäre!
 
So, zwischen dem ganzen Black Metal und Priest Zeug was bei mir aktuell rauf und runter läuft, konnte ich doch mal The Alien einschieben…

Erstes Fazit: Leider Geil :D

Im Ernst: Manchmal kommt es mir gerade in Prog Kreisen so vor, als wolle man zwangsläufig ein Haar in der DT Suppe finden…

Ok, The Astonishing war wirklich gewöhnungsbefürftig, aber spätestens die letzte Scheibe sollte viele wieder mitgenommen haben…

Der neue Song…

Das erste was mir wie anderen hier auffällt ist der unglaublich geile Drum Sound :top: Jup, so muss dass sein. Natürlich immer noch Over the Top, aber DT sind ja nicht DT (Dream Theater, Darkthrone :D)

Das fetzt schon. Den Quasi Refrain finde ich schon gut gelungen. Schon beim zweiten Hören war der im Ohr.

Und sonst gehört der Song halt Petrucci. Gefrickel Galore, aber schon gut so.

Die Vorfreude steigt bei mir ziemlich :jubel:
 
Ich habe mir gestern den Song auch mal gegeben. Ein Song, den man von DT erwartet und wie es ihn auf den letzten Alben schon oft gab. DT Standardkost. Der Beginn erinnert mich stark an einen oder mehrere andere DT Songs, mir will aber nicht einfallen, welcher/ welche. Zudem klingen für mich die Vocals stark im Studio nachbearbeitet, stärker als das noch auf dem letzten Album der Fall war. Wenn das auf dem ganzen Album der Fall sein sollte, dann wird's langsam kritisch. Als großer DT Fan werde ich's mir wohl so oder so kaufen, aber mehr als DT Standardkost ists halt nicht, gut, vllt reißt es der eine oder andere Song noch nach oben. Petrucci und Co fahren halt die Auf-Nummer-Sicher-Schiene, weil's am Ende eh immer hin haut. Bewegen sich Maiden zwar auch auf jedem Album im selben Schema, so schaffen es Harris und Co noch mit klasse Songs zu überzeugen. Nicht falsch verstehen, DT spielen immer noch über dem Durchschnitt, aber bewegen sich halt innerhalb ihres Durchschnitts. Portnoy's Sons of Apollo schaffen es auch, obwohl sie das Rad nicht neu erfunden haben, tolle Songs mit super Hooks, Melodien etc zu schreiben, und das auf Albumlänge, die Spaß machen und ne Langzeitwirkung haben. Die "Distance Over Time" war ein gutes Album, mit dem einen oder anderen starken Song, weil sie ihr Rezept ein bisschen entschlackt haben, mal sehen wie das ganze Album dann wird.
 
Ich habe mir gestern den Song auch mal gegeben. Ein Song, den man von DT erwartet und wie es ihn auf den letzten Alben schon oft gab. DT Standardkost. Der Beginn erinnert mich stark an einen oder mehrere andere DT Songs, mir will aber nicht einfallen, welcher/ welche. Zudem klingen für mich die Vocals stark im Studio nachbearbeitet, stärker als das noch auf dem letzten Album der Fall war. Wenn das auf dem ganzen Album der Fall sein sollte, dann wird's langsam kritisch. Als großer DT Fan werde ich's mir wohl so oder so kaufen, aber mehr als DT Standardkost ists halt nicht, gut, vllt reißt es der eine oder andere Song noch nach oben. Petrucci und Co fahren halt die Auf-Nummer-Sicher-Schiene, weil's am Ende eh immer hin haut. Bewegen sich Maiden zwar auch auf jedem Album im selben Schema, so schaffen es Harris und Co noch mit klasse Songs zu überzeugen. Nicht falsch verstehen, DT spielen immer noch über dem Durchschnitt, aber bewegen sich halt innerhalb ihres Durchschnitts. Portnoy's Sons of Apollo schaffen es auch, obwohl sie das Rad nicht neu erfunden haben, tolle Songs mit super Hooks, Melodien etc zu schreiben, und das auf Albumlänge, die Spaß machen und ne Langzeitwirkung haben. Die "Distance Over Time" war ein gutes Album, mit dem einen oder anderen starken Song, weil sie ihr Rezept ein bisschen entschlackt haben, mal sehen wie das ganze Album dann wird.

Wobei die SoA zumindest mich mit ihrem Zweitwerk nicht so recht abzuholen wussten. Das Debut ist aber bockstark - und man hat mit Soto halt einen Überflieger an den Vocals.

Ich freue mich aufs neue Traumtheater-Werk, eher aus den schon erwähnten sentimentalen Gründen denn aus einer bestimmten Erwartungshaltung heraus. Wenn das Ding so solide ist wie "Distance over Time", dann reicht mir das völlig aus.
 
…Ein Song, den man von DT erwartet und wie es ihn auf den letzten Alben schon oft gab. DT Standardkost. Der Beginn erinnert mich stark an einen oder mehrere andere DT Songs, mir will aber nicht einfallen, welcher/ welche…

… aber mehr als DT Standardkost ists halt nicht, gut, vllt reißt es der eine oder andere Song noch nach oben. Petrucci und Co fahren halt die Auf-Nummer-Sicher-Schiene…

…Bewegen sich Maiden zwar auch auf jedem Album im selben Schema, so schaffen es Harris und Co noch mit klasse Songs zu überzeugen.

zu Absatz 1: für das Verständnis Deiner Argumentation wäre es schon hilfreich zu erfahren, welche Parallelen zu welchen Songs Du hier hörst!

zu Absatz 2: genau den Nummer Sicher Vorwurf kann man ihnen mMn mit diesem Vorabsong nicht machen. Dafür ist er viel zu wenig eingängig…

zu Absatz 3: die zwei neuen Songs von Maiden beweisen das Gegenteil. :D
 
Wobei die SoA zumindest mich mit ihrem Zweitwerk nicht so recht abzuholen wussten. Das Debut ist aber bockstark - und man hat mit Soto halt einen Überflieger an den Vocals.

Das Zweitwerk finde ich keinen Deut schlechter als das Debut. "Goodbye Divinity", "Fall to Ascend" oder "Wither to Black" sind Volltreffer, die auch schon das Debut parat hatte. Was mir am Zweitwerk auch gut gefällt, ist, dass der Longtrack am Ende im Geg zum Debut Vocals aufweist. Ich betrachte das immer irgendwie als schändlich, allein aG der Frickel-Lust den Sänger seines Berufs zu berauben.

Ich freue mich aufs neue Traumtheater-Werk, eher aus den schon erwähnten sentimentalen Gründen denn aus einer bestimmten Erwartungshaltung heraus. Wenn das Ding so solide ist wie "Distance over Time", dann reicht mir das völlig aus.

Ich freue mich auch aufs neue Album, keine Frage, nur bin ich da nicht mehr so knallhart euphorisch wie noch vor paar Jahren. Gut, vllt ändert sich das noch, falls die anderen Songs richtig gut werden sollten.
 
zu Absatz 1: für das Verständnis Deiner Argumentation wäre es schon hilfreich zu erfahren, welche Parallelen zu welchen Songs Du hier hörst!

Ja, genau das würde ich auch gerne wissen. :D Sind nur paar Versatzstücke am Anfang des Songs, falls mir es wieder einfällt, schreibe ichs hier rein. Das mich das (vermutlich) an andere DT Songs erinnert, war auch nicht als Kritikpunkt gedacht, sowas bleibt bei einhundertdreiunddrölfzig Songs auch nicht aus.

zu Absatz 2: genau den Nummer Sicher Vorwurf kann man ihnen mMn mit diesem Vorabsong nicht machen. Dafür ist er viel zu wenig eingängig…

Auf Nummer Sicher ist bei DT auch nicht unbedingt eingängig. Ich meinte nur, der Song sticht nicht sonderlich heraus, die Fans werden es goutieren, die Aha-Momente fehlen. Und das DT in der Lage sind, auch auf späteren Alben, noch herausragende Songs zu schreiben, haben sie mit "Black Clouds & Silver Linings" sowie "A Dramatic Turn Of Events" bewiesen. "On the Back of Angels" ist bspw einer der besten DT Songs der Neuzeit und auch der Post-Portnoy Ära, damit niemand denkt, ich hege dahingehend heimlich Groll.
 
sowas bleibt bei einhundertdreiunddrölfzig Songs auch nicht aus.

Ich meinte nur, der Song sticht nicht sonderlich heraus

Nun ja, wenn bei einhundertdreiunddrölfzig auch jeder rausstechen würde, wären am Ende ebenso alle gleich... :)

Das ist das Problem vieler Leute, sei es bei Maiden, DT oder anderen Bands, welche schon zig Alben veröffentlicht haben - sie sind einfach übersättigt. Und anstatt dann neuen Songs ne Chance zu geben, legen sie lieber zum 37 mal nen Klassiker auf - und nehmen sich dadurch die Chance, neue Songs der Bands noch genießen zu können. Ein Kreislauf.

No offense @Major Ziggy ;)
Aber anhand der Zitate lies es sich einfacher formulieren.
 
Das ist das Problem vieler Leute, sei es bei Maiden, DT oder anderen Bands, welche schon zig Alben veröffentlicht haben - sie sind einfach übersättigt. Und anstatt dann neuen Songs ne Chance zu geben, legen sie lieber zum 37 mal nen Klassiker auf - und nehmen sich dadurch die Chance, neue Songs der Bands noch genießen zu können. Ein Kreislauf.

Da steckt sicherlich eine gewisse Portion Wahrheit drin...allerdings: während Maiden (oder Saxon) stets innerhalb bestimmter Grenzen innerhalb ihres Signature-Sounds auf hohem Niveau agiert haben waren DT bis zum Portnoy-Ausstieg immens wandlungsfähig: stilistisch liegen zwischen dem Prog/AOR/Metal-Mix des Debuts, dem eher progrockigen FiI und dem fast schon thrashigen Sound von "Train of Thought" Welten. Selbst danach schreckte man nicht vor einem missglückten Rockoperprojekt zurück, über das ein Arjen Lucassen wohl nur milde lächeln konnte.

Die letzten Alben - vom "Erstaunlichen" abgesehen - bündeln primär die melodisch-progressiven Qualitäten von "Images and Words" - wenn auch auf durchaus hohem Niveau. DT haben ihre Unberechenbarkeit verloren - und der steril-unantastbare, emotionslose Sound des perfekten Mike Mangini wird der Band nie mehr die wilde und irre Rockwürze eines Mike Portnoy verleihen können.
 
Da steckt sicherlich eine gewisse Portion Wahrheit drin...allerdings: während Maiden (oder Saxon) stets innerhalb bestimmter Grenzen innerhalb ihres Signature-Sounds auf hohem Niveau agiert haben waren DT bis zum Portnoy-Ausstieg immens wandlungsfähig: stilistisch liegen zwischen dem Prog/AOR/Metal-Mix des Debuts, dem eher progrockigen FiI und dem fast schon thrashigen Sound von "Train of Thought" Welten. Selbst danach schreckte man nicht vor einem missglückten Rockoperprojekt zurück, über das ein Arjen Lucassen wohl nur milde lächeln konnte.

Die letzten Alben - vom "Erstaunlichen" abgesehen - bündeln primär die melodisch-progressiven Qualitäten von "Images and Words" - wenn auch auf durchaus hohem Niveau. DT haben ihre Unberechenbarkeit verloren - und der steril-unantastbare, emotionslose Sound des perfekten Mike Mangini wird der Band nie mehr die wilde und irre Rockwürze eines Mike Portnoy verleihen können.

Ei, danke. So in etwa wollte ich vorhin auch formulieren, wollte aber nicht so klappen. Genau, die Unberechenbarkeit fehlt, was ich vorhin mit auf Nummer Sicher gehen ausgedrückt habe.
 
@Ray Lomas Hast recht, sorry für den sau dummen Kommentar. Manchmal sollte man die Tastatur nach einem scheiß Tag einfach in Ruhe lassen. Wird der Band definitiv nicht gerecht.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass mir die Produktion besser gefällt, als die letzte. Weniger glattgebügelt. Der Song ist sau stark!
Ach was, für so einen emotionalen und originellen Satz muss man sich doch nicht entschuldigen! Ich fand den tatsächlich sehr lustig!:D
 
Da steckt sicherlich eine gewisse Portion Wahrheit drin...allerdings: während Maiden (oder Saxon) stets innerhalb bestimmter Grenzen innerhalb ihres Signature-Sounds auf hohem Niveau agiert haben waren DT bis zum Portnoy-Ausstieg immens wandlungsfähig: stilistisch liegen zwischen dem Prog/AOR/Metal-Mix des Debuts, dem eher progrockigen FiI und dem fast schon thrashigen Sound von "Train of Thought" Welten. Selbst danach schreckte man nicht vor einem missglückten Rockoperprojekt zurück, über das ein Arjen Lucassen wohl nur milde lächeln konnte.

Die letzten Alben - vom "Erstaunlichen" abgesehen - bündeln primär die melodisch-progressiven Qualitäten von "Images and Words" - wenn auch auf durchaus hohem Niveau. DT haben ihre Unberechenbarkeit verloren - und der steril-unantastbare, emotionslose Sound des perfekten Mike Mangini wird der Band nie mehr die wilde und irre Rockwürze eines Mike Portnoy verleihen können.

Das ist schön geschrieben und ich verstehe es voll, wenn man dass so sieht.

Man kann es aber auch (wie ich) genau anders rum sehen. Ich mag Portnoy, wirklich. Aber gerade in der Schlussphase vor dem Split war er meiner Meinung nach Gift für die Band. Sein ewiges Labrie Gebashe, seine (für mich) schauerhaften Muse ,Verbeugungen‘ und die beinahe lachhaften Versuche mit ,ähem‘ Growls in Richtung Opeth zu winken, waren zum Ende hin kaum auszuhalten.

So wie es jetzt läuft finde ich es ganz gut. Er hat seine (hörenswerten) Projekte, und DT mit Mangini läuft mir auch sehr gut rein.
 
Man kann es aber auch (wie ich) genau anders rum sehen. Ich mag Portnoy, wirklich. Aber gerade in der Schlussphase vor dem Split war er meiner Meinung nach Gift für die Band. Sein ewiges Labrie Gebashe, seine (für mich) schauerhaften Muse ,Verbeugungen‘ und die beinahe lachhaften Versuche mit ,ähem‘ Growls in Richtung Opeth zu winken, waren zum Ende hin kaum auszuhalten.

Naja, ich denke, dieses unterschwellige "Gebashe" hatte durchaus Methode, auch, wenn ich davon kein Fan bin. Allerdings lässt sich momentan ja live wie auch sogar bei den Studioaufnahmen nunmehr klar ablesen, dass einen Weiterentwicklung mit James gesanglich einfach nicht möglich ist. Mike hatte da sicher schon für DT die Alternative Soto (durchaus denkbar), vielleicht auch Gildenlöw (zu stur für eine fremde Band...) im Kopf.

Die "Portnoy-Growls" waren in der Tat schauderlich, die Muse-Anlehnungen mal gelungener, mal weniger gelungen (auf "Systematic Chaos" gehen die komplett in die Buchse).

Allerdings schien es, als sei seinerzeit auf "Black Clouds...." ein sinnvoller Kompromiss gefunden worden, für mich ist und bleibt es ein sehr starker "Ausstand" von Mike P.

Die Band ist eine Andere seit Mike P. weg ist, aber dazu habe ich hier schon einige Seiten zuvor eine Menge geschrieben: Petrucci und Rudess wirken, wenn es um DT geht, schlicht kalkulierter. Höre ich mir die aktuelle LTE an, dann kann man nur erahnen, wie spiefreudig und ausgelassen DT heute noch klingen könnten, wenn hier auch gegensätzliche Positionen am Ende zu einem kreative(re)n Prozess geführt hätten.

All das ist natürlich Jammern auf höchstem Niveau: diese besondere Form der Beziehung, die ich zu DT einfach habe, die wird sich nicht mehr verändern. Dieses Grundsatzgemeckere über diese Band finde ich nicht selten zum Kotzen - und mal ehrlich: welche Band bleibt schon in Summe auf einem derart hohen Level? Negativ ist eben anzumerken, dass James eben nicht mehr wirklich singen kann und mir der Drumsound heuer zu steril und perfekt gerät - damit kann ich aber gut leben. Es wäre vermessen, nunmehr noch richtungsweisende Wundertaten zu erwarten und ich denke, für DT selbst ist den Köpfen der Band dieser Umstand auch bewusst. Entsprechend wird eben kein Risiko mehr gegangen, sondern auf "safe" komponiert - wobei dann immer noch überwiegend Songs entstehen, die die "Konkurrenz" nicht mal im Ansatz in dieser Mischung aus Frickelanspruch und Eingängigkeit auf die Reihe bekommt.
 
Die Portnoy'schen Growls mögen Murks gewesen sein, der Song, in welchem sie zu hören sind, "A Nightmare to Remember" nämlich, ist allerdings ein völlig grandioses Geschoss und gemeinsam mit dem toskanischen Grafen das absolute Highlight auf "Black Clouds & Silver Linings", meine Damen und Herren, dies sei an dieser Stelle einmal ausdrücklich betont!
 
Die Portnoy'schen Growls mögen Murks gewesen sein, der Song, in welchem sie zu hören sind, "A Nightmare to Remember" nämlich, ist allerdings ein völlig grandioses Geschoss und gemeinsam mit dem toskanischen Grafen das absolute Highlight auf "Black Clouds & Silver Linings", meine Damen und Herren, dies sei an dieser Stelle einmal ausdrücklich betont!

Das ist natürlich absolut korrekt :verehr:

Da fällt mir ein, ich muss die BCASL unbedingt mal wieder auflegen :top:
 
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