Ähm, ich krieg gleich Herpes.
"Train of Thought" ist vom ersten bis zum letzten Ton eines der besten DT-Album und unter Umständen das beste Album nach der Jahrtausendwende. Wobei das auch "Black Clouds & Silver Linings" sein könnte. Auf TOT haben es DT geschafft ihre Vorliebe für thrashigere Riffs formidabel umzusetzen, was sie auch produktionstechnisch sehr gut umgesetzt haben und nicht so gesichtslos und modern ballert wie auf späteren Alben und der Bass ist noch präsent. Auch die düstere Atmosphäre des Albums passt hier zur härteren Gangart seht gut. Anspieltips: einfach alles.
"Octavarium" gehört nicht zu meinen Favoriten, aber es mit 4,5 abzufrühstücken ist schon frech. "Panic Attack", "Sacrified Sons" und der Titeltrack machen dann schon mindestens eine 7/10, bei mir insgesamt so eine 8/10.
"Systematic Chaos" krankt ein bisschen an der für meinen Geschmack zu modernen Ballerproduktion. "Prophets of War" ist zwar ein guter Song, nur leider eine zu offensichtliche Muse-Kopie, aber 4/10 sind ebenfalls frech.