Albi
Till Deaf Do Us Part
!!!
Dream Theater
- Ersteller Hobbitmetalfan
- Erstellt am
Buddy Graves
Till Deaf Do Us Part
DREAM THEATER ist eine der Bands, die irgendwie stärker nachgelassen haben als ich es mir eingestehen wollte. Auf eine andere Art waren bei den späteren Alben echt richtig gute Platten dabei ( mit "Sytematic Chaos" und "Clouds & Lightnings" hatte ich jeweils immens Freude ) - aber erst jetzt hab ich gemerkt, daß mir diese ganz spezielle Magie fehlt, die auf den drei ersten Alben steckte. Ist wohl eine Mischung aus Nostalgie meinerseits und weniger guter Musik seitens DT... keine Ahnung, aber es fehlt mir was. Hat sich auf auf mein Interesse daran, mich mit dem letzten Album zu befassen niedergeschlagen... die ganzen Scheiben davor... hmmm - ich bereue nicht, daß ich sie gekauft hab, aber hören tu ich eben nur noch die Frühwerke wirklich.
Inferno
Till Deaf Do Us Part
Wunderbar auf den Punkt gebracht. Haben aber eben auch sowohl mit der ersten als auch der zweiten Scheibe (obwohl doch eigentlich total verschieden) seinerzeit mit die absoluten Standards in Sachen Progressive Metal gesetzt. Ob man will oder oder nicht, diese beiden Blaupausen haben sich enorm festgesetzt. Spätestens ab den 00er-Jahren war die Fülle an richtig guten ProgMetal-Bands aber eben so groß, dass man sich fortan nur noch auf den guten und bekannten Namen verlassen konnte. Die weitaus bessere und vor allem aber individuellere Qualität wurde ab dann aber eben anderswo komponiert und produziert, leider aber mit weitaus geringerer Reichweite...
Zuletzt bearbeitet:
Disbe
Till Deaf Do Us Part
Ich erhöhe auf die ersten 5 Alben.
Wobei halt das grandiose Metropolis II leider zur Blaupause jeder Folgescheibe wurde.
Es waren seitdem immer mal wieder Lichtblicke dabei, keine Frage.
Aber seit Metropolis II (oder seit dem Einstieg von Ruddess...) hat sich der Grundsound nur noch in Nuancen verändert.
Vorher hatte jedes Album einen vollkommen eigenen Sound und Stil.
Wobei halt das grandiose Metropolis II leider zur Blaupause jeder Folgescheibe wurde.
Es waren seitdem immer mal wieder Lichtblicke dabei, keine Frage.
Aber seit Metropolis II (oder seit dem Einstieg von Ruddess...) hat sich der Grundsound nur noch in Nuancen verändert.
Vorher hatte jedes Album einen vollkommen eigenen Sound und Stil.
RageXX
Till Deaf Do Us Part
..auch mal Listenwahn:
...geht also irgendwie nach unten, so rein punktemäßig. Die Innovatoren der Prog-Szene lauern längst anderswo (Haken, Pain of Salvation, Opeth), von den etablierten Acts haben Fates Warning, Threshold und Symphony X nach meinem Dafürhalten auf der Songwritinglinie die Jungs vom Traumtheater längst überholt. Das mit dem externen Texter wäre übrigens wirklich eine gute Idee : neben dem bereits vorgeschlagenen Jim Matheos fiele mir da auch noch Nick van Dyk von Redemption ein.
Offen gestanden: die Meldung, dass ein neues DT-Album in Arbeit ist hat mich früher nicht schlafen lassen - heute ist es eher die Frage, in wie weit man sich wieder selbst kopieren wird bzw. weiter verweichlicht. Ich bin auch ziemlich sicher, dass die letzten beiden Outputs - wären sie denn von einer "No-Name-Band" gekommen - gnadenlos in der Veröffentlichungsflut untergegangen wären und es in Sachen Reviews übelste Verrisse hätte geben können.
- When dream and day unite 9/10
- Images and words 10/10
- Awake 8/10
- Falling into infinity 8/10
- Metropolis Pt.2: Scenes from a memory 10/10
- Six degrees of inner turbulence 8/10
- Train of thought 8/10
- Octavarium 9/10
- Systematic chaos 8/10
- Black clouds & silver linings 9/10
- A dramatic turn of events 8/10
- Dream Theater 7/10
- The Astonishing 5/10
...geht also irgendwie nach unten, so rein punktemäßig. Die Innovatoren der Prog-Szene lauern längst anderswo (Haken, Pain of Salvation, Opeth), von den etablierten Acts haben Fates Warning, Threshold und Symphony X nach meinem Dafürhalten auf der Songwritinglinie die Jungs vom Traumtheater längst überholt. Das mit dem externen Texter wäre übrigens wirklich eine gute Idee : neben dem bereits vorgeschlagenen Jim Matheos fiele mir da auch noch Nick van Dyk von Redemption ein.
Offen gestanden: die Meldung, dass ein neues DT-Album in Arbeit ist hat mich früher nicht schlafen lassen - heute ist es eher die Frage, in wie weit man sich wieder selbst kopieren wird bzw. weiter verweichlicht. Ich bin auch ziemlich sicher, dass die letzten beiden Outputs - wären sie denn von einer "No-Name-Band" gekommen - gnadenlos in der Veröffentlichungsflut untergegangen wären und es in Sachen Reviews übelste Verrisse hätte geben können.
Albi
Till Deaf Do Us Part
so stimmts
zentrixu
Till Deaf Do Us Part
Würde zwar die ersten beiden Alben der post mike Portnoy era höher bewerten, aber das letzte Album war echt nicht viel, finde das die Band durch das fehlen von Mike Portnoy sehr viel an charm verloren hat, da er ja für eine sehr metallische Ausrichtung stand die jetzt einfach fehlt.
Ich hatte ja immer den Traum das der Mike eine ultimative prog metal Band zusammenstellen würde, man stelle sich vor er nimmt Jeff Loomis und Russel Allen, das wäre der Hammer
RageXX
Till Deaf Do Us Part
Vielleicht hätte ich die "Dramatic..." sogar noch mit einem Punkt mehr geehrt, aber schon hier fand ich, dass aus Kalkül versucht wurde, an "Images...." anzuknüpfen. Ob's nun stimmt oder nicht, aber es wurde seinerzeit ja von Mike Portnoy festgestellt, dass offenbar sehr alte Songideen aus eben jener Zeit verwendet wurden.
Portnoy war immer gut für eine gewisse Unberechenbarkeit innerhalb der Band: "Black Clouds..." klang irgendwie WIRKLICH wie eine moderne Version der "Images..."-Zeit, "Dramatic...." - nun ja, siehe oben.
Jeff Loomis, Russel Allen und Mike Portnoy? Warum nicht? Mir fallen da aber auch noch andere Konstellationen ein , z.B. mit Jim Matheos oder Daniel Gildenlöw, am Bass fände ich dann Joey Vera oder John Jowitt (Ex-IQ) ganz spannend - wer weiß, was da noch kommen mag, ehe die Reunion mit Portnoy bei DT dann doch eines Tages über die Bühne geht (Mischung aus: hoffentlich passiert das und hoffentlich passiert das dann aus den richtigen Gründen...) - es bleibt auf jeden Fall spannend. Und bis dahin gefallen mir von den aktuellen Portnoy-Projekten die Flying Colors am Besten.
Impaler666
Till Deaf Do Us Part
Naja! Mit Russel Allen war ja schon! Adrenaline Mob finde ich aber nicht so geil! Generell fehlt mir auch so der nächste Schritt bei Portnoy!
Bei seinem Können und seiner immer wieder hochgelobten Kreativität (die bei DT angeblich sooo fehlt) hätte ich ein bissel mehr erwartet.
Ich finde ihn auch einen sehr geilen Drummer und Typ. Deshalb sollte er Prog-mäßig mal wieder in die Gänge kommen.
Mit einer Portnoy-Band UND Dream Theater auf "A Dramatic Turn of Events"-Niveau könnte ich sehr gut leben!
Albi
Till Deaf Do Us Part
ist auch kein Prog Metal!!!
Impaler666
Till Deaf Do Us Part
Is nich wahr...
Aber bei der ersten (?) Zusammenarbeit kam eben das bei raus!
Wenn Sie Bock auf gemeinsamen Prog gehabt hätten, hätten sie es sicher getan!
Albi
Till Deaf Do Us Part
Albi
Till Deaf Do Us Part
weil die nicht so gut ist und sogar Illiumination Theory ist der schwächste aller DT-Longtracks!!!
zentrixu
Till Deaf Do Us Part
Komischerweise ist illiumination mein absoluter Lieblings longtrack von denen, das die dramatic turn of ein sehr kalkuliertes Album ist kann ich so unterschreiben.
Wenn ich von Russel Allan spreche dann meine ich den von Symphony x, also adrenalin mob kann ich nicht ab.
Wenn Mike Portnoy seine prog metal band mit dem zusammen stellt dann soll der singen wie bei symphony x
Wenn ich von Russel Allan spreche dann meine ich den von Symphony x, also adrenalin mob kann ich nicht ab.
Wenn Mike Portnoy seine prog metal band mit dem zusammen stellt dann soll der singen wie bei symphony x
Skullface
Till Deaf Do Us Part
Das selbst betitelte Album hatte ich mir damals wegen "The Enemy Inside" gekauft. Denn Song halte ich immer noch absolute spitze.
Ich kannte vorher natürlich die Videoversion mit den ganzen Interviewschnipsel der Soldaten und als ich dann die Albumversion gehört habe, ist mir richtig aufgefallen wie mir diese Schnipsel zwischendrin (oder gleich zum Anfang) fehlen. Normalerweise nerven solche Sachen ja immer bei Songs, allerdings fand ich hier das die dem Song die gewisse Tiefe verleihen.
Ich kannte vorher natürlich die Videoversion mit den ganzen Interviewschnipsel der Soldaten und als ich dann die Albumversion gehört habe, ist mir richtig aufgefallen wie mir diese Schnipsel zwischendrin (oder gleich zum Anfang) fehlen. Normalerweise nerven solche Sachen ja immer bei Songs, allerdings fand ich hier das die dem Song die gewisse Tiefe verleihen.
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