Dream Theater

Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. InsideOut gehört ja seit einiger Zeit zu Century Media und die wiederum haben Sony als Vertrieb. Von daher ist IOM nicht so klein wie man glauben könnte und zudem dürfte DT auch als Zugpferd für die nächsten Jahre gelten, denn davon - so ehrlich muss man sein - hat IOM derzeit im Prog-Sektor nicht mehr wirklich viele. Klar, Steve Hackett, auch Kansas, dann noch Devin, aber schon bei Riverside oder PoS wird es eine Nummer kleiner. Der Rest ist außerhalb des "Inner Prog-Circle" kaum mehr der Rede wert. Von daher macht DT wohl ein wenig einen Schritt zurück, ist dafür aber der unumstrittene Star im Stall, während IOM damit einen Schritt nach vorne machen möchte.
 
Von Inside Out konnte man sich in den 90ern/Anfang der 0er Jahre eigentlich fast jede Veröffentlichung blind kaufen. Das sieht heute anders aus.
"Größere" Künstler wie Symphny X und Threshold sind zu Blast abgewandert. Und viele VÖ´s lassen mich nur müde mit den Schultern zucken oder nehme ich gar nicht zur Kenntnis. Demnach kam es für mich mit dem Signing von DT schon irgendwie überraschend. Auch wenn jetzt Sony dahinter steckt.
 
Dream Theater haben für ihr neues Album bei Inside Out Music unterschrieben.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Sind DT so klein oder IOM so groß geworden?

Sagen wir mal so: vielleicht ein kleineres Label, das um den Wert der künstlerischen Freiheit für eine Progressive-Rock-Band weiß. Vielleicht eher ein positives als ein negatives Zeichen.
 
Mike Portnoy veröffentlichte auf seiner fb-Seite folgendes zusammen mit dem Text:
Happy New Year from MP & JP!
#givepeaceachance #carpediem
Here's to a great 2018!


26231201_2032792996738332_5471236444805289992_n.jpg
 
Ist doch schön, wenn die langjährige Freundschaft musikalische bzw. berufliche Differenzen übersteht. :feierei:
Warten wir mal ab, was da noch so kommt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die das nur so posten, um der Welt zu zeigen, dass sie sich wieder verstehen. Da muss ich den Romantik-Schalter bei mir mal leider auf OFF stellen.
 
Warten wir mal ab, was da noch so kommt. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die das nur so posten, um der Welt zu zeigen, dass sie sich wieder verstehen. Da muss ich den Romantik-Schalter bei mir mal leider auf OFF stellen.

Aber warum sollten DT sich Portnoy wieder ans Bein binden?
Die Geschäfte laufen doch im Gegensatz zu Maiden damals ohne Dickinson in die richtige Richtung.
 
Aber warum sollten DT sich Portnoy wieder ans Bein binden?
Die Geschäfte laufen doch im Gegensatz zu Maiden damals ohne Dickinson in die richtige Richtung.
Keine Ahnung. Aber wenn ich die letzte Scheibe höre, kann ich persönlich von richtiger Richtung leider nichts erkennen :D
Ich sag ja nicht, dass sie wieder was gemeinsam machen. Aber es würd mich nach diesem Foto auch nicht mehr wundern.
 
Man ist zumindest nicht eingebrochen. Wie halt Maiden, die ich aufgeführt habe.
Und mit MP gab es doch einige Grabenkämpfe, die sie mit Mangini sicherlich nicht haben.
 
Aber warum sollten DT sich Portnoy wieder ans Bein binden?
Die Geschäfte laufen doch im Gegensatz zu Maiden damals ohne Dickinson in die richtige Richtung.

Tun sie das? Ich weiß nicht, ich weiß nicht...vielleicht bin ich da ein ewig Gestriger, aber wenn jetzt auch noch Kevin Moore auf dem Bild gewesen wäre...ich denke, wenn man dann die musikalischen Vorlieben wieder auf einen Nenner bringt könnte mal wieder ein echtes Dream-Theater-Album entstehen. Sagen wir mal so: "Ans Bein binden" kann man so oder so sehen, ich denke mal, es wäre an der Zeit für eine Reunion. Das hat nichts mit Manginis Qualitäten zu tun, aber ich denke einfach, dass Portnoy Dream Theater wirklich GELEBT hat - und ich glaube, das ist es, was mir seit seinem Ausstieg irgendwie fehlt. Bei aller Klasse (und allen Selbstzitaten) von "A dramatic Turn of Events" bleibt "Black Clouds...." für mich das letzte echte DT-Hightlight.

Auch denke ich, dass gerade die Grabenkämpfe die besten Songs/Alben hervorbringen, dafür gibt es eine Vielzahl an Beispielen (Pink Floyd, The Eagles, Iron Maiden und, und, und....). Wenn man sich nun ein paar Jahre später und etwas "altersmilder" begegnet, dann kann das durchaus eher für einen Schub sorgen.

Dream Theater standen mal für Innovation - die ist weg, seitdem primär Petrucci und Rudess hier das Heft in der Hand halten und LaBrie wohl ab und an mal ein wenig was beitragen "darf". Einen Einfluss von Mike Mangini in Sachen Songwriting kann ich hier jedenfalls nicht erkennen, das wäre bei Portnoy definitiv wieder anders.
 
Keine Frage, Portnoy hat Dream Theater gelebt wie kein anderer.
Mich hat sein nach vorne Gedrängel nach einer gewissen Zeit einfach nur noch ermüdet.
Und ich war nicht traurig, als er ausgestiegen ist. Obwohl das damals schon ein kleiner Schock war.

Aber besonders die beiden Alben nach Portnoys Ausstieg haben mir sehr gefallen.
Klar, da ist nichts innovativ, aber welche Band ist das im Herbst ihrer Karriere schon (Ausnahmen bestätigen die Regel)?
Und auf der Bühne fühlt es sich wieder mehr wie eine Einheit an.
Kein peinliches Möchtegern Gegrowle und selbst ein Myung geht für seine Verhältnisse mehr aus sich raus.
 
Tun sie das? Ich weiß nicht, ich weiß nicht...vielleicht bin ich da ein ewig Gestriger, aber wenn jetzt auch noch Kevin Moore auf dem Bild gewesen wäre...ich denke, wenn man dann die musikalischen Vorlieben wieder auf einen Nenner bringt könnte mal wieder ein echtes Dream-Theater-Album entstehen. Sagen wir mal so: "Ans Bein binden" kann man so oder so sehen, ich denke mal, es wäre an der Zeit für eine Reunion. Das hat nichts mit Manginis Qualitäten zu tun, aber ich denke einfach, dass Portnoy Dream Theater wirklich GELEBT hat - und ich glaube, das ist es, was mir seit seinem Ausstieg irgendwie fehlt. Bei aller Klasse (und allen Selbstzitaten) von "A dramatic Turn of Events" bleibt "Black Clouds...." für mich das letzte echte DT-Hightlight.

Auch denke ich, dass gerade die Grabenkämpfe die besten Songs/Alben hervorbringen, dafür gibt es eine Vielzahl an Beispielen (Pink Floyd, The Eagles, Iron Maiden und, und, und....). Wenn man sich nun ein paar Jahre später und etwas "altersmilder" begegnet, dann kann das durchaus eher für einen Schub sorgen.

Dream Theater standen mal für Innovation - die ist weg, seitdem primär Petrucci und Rudess hier das Heft in der Hand halten und LaBrie wohl ab und an mal ein wenig was beitragen "darf". Einen Einfluss von Mike Mangini in Sachen Songwriting kann ich hier jedenfalls nicht erkennen, das wäre bei Portnoy definitiv wieder anders.
Ich stimme bei deinem Post nicht allen Punkten zu aber den Meisten:)
 
Ist die kommerzielle Kurve (Album- und Ticket-Verkäufe) denn mit der "Astonishing" wirklich nach oben gegangen? Keine rhetorische Frage, ich weiß es nicht, habe da aber so meine Zweifel...

Man kann manche Dream Theater Alben mit Mike Portnoy hier und da kritisch sehen.
Jetzt kommt das grosse ABER, sowas tot langweiliges wie The Astonishing hätte Mike Portnoy niemals zugelassen.

Das mit Abstand unwichtigste was die jemals gebracht haben.
 
Zurück
Oben Unten