Dream Theater

....die Dame könnte im Prinzip gerne auch bei den "Originalen" anheuern :). So macht es auch Spaß die Lyrics mal ohne Krächz, Quäk, Hust und übertriebene Höhen zu genießen!

Geiler DT-Tribute, unaufgeregt, brillant gespielt - man kann gar nicht aufhören, zu gucken:

 
....die Dame könnte im Prinzip gerne auch bei den "Originalen" anheuern :). So macht es auch Spaß die Lyrics mal ohne Krächz, Quäk, Hust und übertriebene Höhen zu genießen!

Geiler DT-Tribute, unaufgeregt, brillant gespielt - man kann gar nicht aufhören, zu gucken:


Cool, weiß jemand wie die Band heißt, oder ist das gar keine?? Oder ob die sonst irgendwo spielen oder etwas machen? Bei allen Videos steht immer nur Dream Theater Tribute...
 
Cool, weiß jemand wie die Band heißt, oder ist das gar keine?? Oder ob die sonst irgendwo spielen oder etwas machen? Bei allen Videos steht immer nur Dream Theater Tribute...

Leider nicht - würde ich mir aber SOFORT anschauen! Bin da durch Zufall heute morgen über die Vorschläge für mich gestolpert - war mal ein Vorschlag, der zu 100% getroffen hat :). Wenn Jemand mehr rausfindet darüber, dann unbedingt hier posten :).
 
Leider nicht - würde ich mir aber SOFORT anschauen! Bin da durch Zufall heute morgen über die Vorschläge für mich gestolpert - war mal ein Vorschlag, der zu 100% getroffen hat :). Wenn Jemand mehr rausfindet darüber, dann unbedingt hier posten :).

Vielleicht mal den Drummer fragen? Der hat dieses Video und weitere Tributes (2018) in seinem Kanal hochgeladen.
 
Ich halte von tribute bands wirklich überhaupt nichts. Sich schön an den Lorbeeren anderer laben ohne jedwede kreative Leistung.
Ich hab in Berlin mal für sone Billo Queen Tribute Band aufgebaut im Tempodrom. Die Karten waren teurer als die von den echten Queen die 2 Wochen später in Berlin gespielt haben.
Allein schon die steinalte Mülltechnik die die bei hatten war einfach nur peinlich.
 
Ich halte von tribute bands wirklich überhaupt nichts. Sich schön an den Lorbeeren anderer laben ohne jedwede kreative Leistung.
Das gilt dann aber auch für so ziemlich jeden Orchestermusiker, Dirigenten, Opernsänger... ;)

Für mich ist eine gute Performance eine gute Performance - ganz egal, ob die Komponisten der Stücke mit auf der Bühne stehen oder nicht. Im Bezug auf (Metal-)Bands würde ich als Fan natürlich das Original bevorzugen, aber das ist ja in diversen Fällen (THIN LIZZY, MOTÖRHEAD...) inzwischen unmöglich.

Wäre ich aktiver Musiker, und würde über derartige Fähigkeiten verfügen wie die Leute in dieser DT-Covertruppe, würde ich allerdings auch selbst Songs schreiben wollen - wobei ich denke, dass sie dies in anderen Bands/Projekten auch tun: hab ja auch schon Leute von EDGUY bzw. HELLOWEEN in MAIDEN bzw. AC/DC-Tributebands live erlebt. Das eine schließt das andere ja nicht aus. :)
 
Vom Grundsatz her hat @Lazarus schon nicht ganz Unrecht: ist natürlich (auch) ein Schmücken mit fremden Federn und auch möglicherweise fragwürdig bei noch aktiven Bands.

Aber es gibt eine Menge Tribute-Bands, die die Originale sehr gut reproduzieren (The Musical Box, The Australian Pink Floyd Show, Purpendicular, Demon's Eye).

Diese Dream-Theater-Cover band würde ich dem lustlos agierenden Original nicht zuletzt aufgrund der tollen Gesangsperformance sogar derzeit vorziehen, da ich die Musik hier richtig genießen kann, das hat aber rein gar nichts mit meiner Achtung für die Komponisten zu tun. Für die ist es ja sogar ein Lob, wenn ihre Musik derartig geehrt wird.

Ist z.B. auch bei Purple so: will ich "Child in Time" hören, dann bieten es die Originale ja leider auch nicht mehr - nur dass Gillan im Gegensatz zu LaBrie keine fadenscheinigen Aussagen hierfür bemüht.
 
Ach lass den lieben James doch. Er hat halt regelmäßig auf Tour seine Erkältung:D.
Ein Wunder, dass so etwas Papa Petrucci mitmacht.

Und ja, The Musical Box sind absolut phantastisch (schon mindestens 5x gesehen).
Die 70er Queen (bis Jazz) hätten so eine originelle Cover Band auch verdient...
 
Geht man nich sowieso zu Konzerten um die großen musikalischen Idole live sehen / erleben zu können? Wenn die nicht anwesend sind kann ich genauso gut zuhause ne Livescheibe von denen auflegen und in hoher Lautstärke laufen lassen. kommt aufs gleiche raus wie ne Coverband nur mit dem unterschied dass ich so wenigstens die Originale höre. Kann das wie gesagt nach wie vor nicht nachvollziehen für sowas auch noch Geld auszugeben...
just my 2 cents
 
Da ich ja in letzter Zeit immer über den Herrn LaBrie gemeckert habe - SO ging das mal:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=160&v=UJAK1QmFr5Y

Ja, ein ganz großer war er mal. Was immer seine Stimme über die Jahre ruiniert hat oder ob schon seinerzeit David Prater Recht hatte, der LaBrie offenbar nicht zwingend als neuen DT-Vokalisten mochte - sei es drum.

Es ist toll, dass es solche Aufnahmen noch gibt, die belegen, dass er tatsächlich mal einer der ganz Großen war - und eigentlich hätte dieses Demo keiner weiteren Überarbeitung bedurft, zumal der klinische Sound der späteren Prater-Produktion hier noch nicht präsent ist - geniale Fassung von "Take the Time".
 
Ich habe JL in jüngster Vergangenheit mit DT 3x gesehen:

Zu den Touren für "Dream Theater" und "A Dramatic Turn of Events" hat er mir ausgesprochen gut gefallen.
Hat die Höhen gut gepackt, bzw diese galant umschifft.

Bei der "Images and Words and Beyond" Tour hieß es, er sei (mal wieder) erkältet.
Dementsprechend fiel auch seine Leistung aus. Mein Sohn hatte mich viele Male verdutzt angeguckt.
Er kannte LaBrie halt nur als sehr guten Studio Sänger.
 
Momentan höre ich viel Dream Theater - so ziemlich alles mit Ausnahme des letzten Machwerks.

Ein Album in der Schnittmenge Images/When Dream & Day unite/Black Clouds and Silver Linings würde mir sowas von gut reinlaufen als neues Werk. Die Band selbst (also Rudess & Petrucci ;-)) sind ja offenbar selbst sehr angetan von ihrem bisherigen diesbezüglichen Schaffen - "leider" waren sie das ja für "The Astonishing" auch, was mich ein wenig stutzig macht.....

Nun denn: warten wir es einfach ab, die Veröffentlichung rückt ja mit jedem Tag näher, mal schauen, ob man anno 2019 die Kurve wieder kriegt - und vielleicht dann den Gesang auch ein wenig auf Herrn LaBrie zuschneidet, damit der Arme nicht immer stimmliche Klimmzüge machen muss. Es bleibt spannend, im Augenblick habe ich einfach Bock auf DT.
 
Ich bin seit einigen Jahren ziemlich ermüdet von Dream Theater. Mann, was waren die zu Beginn ihrer Laufbahn sensationell. Da habe ich mehrere Konzerte pro Tour angesehen, gesammelt und gehuldigt. Aber irgendwann war der Begeisterungsofen bei mir einfach aus. Schon vor dem letzten Plitschiplatschi-Album. Soap Opera hier, Dantruccig da, emotionsloses Geschrubbe, technisches Gefrickel vor Herzblut und eine Fangemeinde, die zum weinerlichsten Gestrüpp jenseits des Kuschelmetals zu zählen ist. Wehe man äußert ein kritisches Wort. Sofort ist man ein "Hater", der die Musik nicht versteht. Da kann man die Band nicht für verantwortlich machen, aber es entsteht ein Gesamtpaket des Schwurbels. Von daher sehe ich einem neuen Album ziemlich gelassen entgegen.
 
Gottlob bin ich der von @Dogro benannten Fangemeinde nicht zugehörig :). Gerade DT müssen mit Kritik leben (können). Bin seit der Tour von "A dramatic Turn..." abstinent, was den Live-Sektor betrifft.

Dennoch: die Hoffnung stirbt zuletzt, dass nach wahlweise seelenlosem/übertechnischem/weichgespültem Progressive Metal mal wieder die starke Seite der Band zum Vorschein kommt.

Mit Bands, die ich mal so vergöttert habe ich immer Geduld und hoffe auf eine Kehrtwende zum Guten.
 
@RageXX mir ergeht es ähnlich wie Dir, höre in letzter Zeit den DT Backkatalog hoch und runter.
Dabei ist mir im Nachhinein aufgefallen: Ich habe "The Astonishing" mit 8 Punkten eindeutig zu hoch bewertet.
Für mich leider das Schlusslicht in der Discographie.

Was die beiden vorherigen Alben angeht, so stehe ich zu meiner Aussage!
Ein extrem gelungener Neuanfang, ohne den kleinen Diktator MP.
Im Zuge der letzten "Retro Tour" hoffe ich einfach das Beste für den neuen Longplayer.
 
@RageXX mir ergeht es ähnlich wie Dir, höre in letzter Zeit den DT Backkatalog hoch und runter.
Dabei ist mir im Nachhinein aufgefallen: Ich habe "The Astonishing" mit 8 Punkten eindeutig zu hoch bewertet.
Für mich leider das Schlusslicht in der Discographie.

Was die beiden vorherigen Alben angeht, so stehe ich zu meiner Aussage!
Ein extrem gelungener Neuanfang, ohne den kleinen Diktator MP.
Im Zuge der letzten "Retro Tour" hoffe ich einfach das Beste für den neuen Longplayer.

Ich liebe die Band einfach!
Und The Astonishing (die Oper sehe ich nach wie vor als Experiment und Herzensangelegenheit von Petrucci) wäre mit 8 Punkten auch bei mir das Schlusslicht! Ertappe mich immer wieder dabei, dass ich mir gerade die oft als zu schnulzig kritisierten Songs gerne anhöre. Chosen und The X-Aspect beispielsweise finde ich klasse.
Schlusslicht mit 8 Punkten deshalb, weil fünf Scheiben die 10-Punkte Skala sprengen:
When Dream and Day Unite, Images & Words, Awake, Scenes from a Memory, Black Clouds and Silver Linings.
Freue mich wie verrückt auf die neue Scheibe. Auch wegen der Retro Tour und die ersten Ankündigungen der Band davon inspiriert worden zu sein.

Deine Meinung zum Neuanfang kann ich voll und ganz unterschreiben.
 
Ein extrem gelungener Neuanfang, ohne den kleinen Diktator MP.
Im Zuge der letzten "Retro Tour" hoffe ich einfach das Beste für den neuen Longplayer.

Ich habe nach wie vor ein Problem mit dem Ausstieg von MP, das wird sich auch nicht ändern. Habe mir unlängst noch einmal den DT-Wacken-Auftritt anno 2015 angsehen, das Drumming von Mangini mag zwar technisch sogar noch ÜBER dem von MP liegen, aber grundsätzlich hatte MP einfach diesen ganz gewissen Punch - und sein Spiel hat(te) Seele, was man auch an den Live-Vids der Sons of Apollo wunderbar erkennen kann. Mangini macht "Business as usual", selbstverständlich auf einem schwindelerregend hohen Niveau, aber es ist ohne Seele, nicht einmal dahingehämmert, sondern einfach abgespult. Man vergleiche das mal mit Portnoys Drumming z..B. auf den Aufnahmen zur "Images and Words"-Tour anno 1993.

Klar, in gewisser Weise war er (MP) ein Diktator, allerdings ist sein "Abschiedsalbum" ("Black Clouds...") auch gleichermaßen für mich ein Highlight im DT-Tonträger-Universum. Der "Neuananfang" war zwar mit "A dramatic...." durchaus gelungen, aber auch kalkuliert, die spannenden und neuen Elemente, die "Black Clouds..." dem klassischen DT-Sound hinzugefügt haben fehlen hier, das selbstbetitelte Folgealbum ist mittlerweile ein wenig gewachsen bei mir, läuft aber nach "Astonishing" als "zweiter Verlierer" durchs Ziel, denn hier finde ich das von @Dogro benannte "Frickeln zum Selbstzweck".

Petrucci ist ein begnadeter Gitarrist, da besteht mal kein Zweifel, aber es gelingt ihm nur sehr selten, Emotionen mit seinem Spiel zu wecken - das war übrigens schon immer so und eint ihn mit ähnlich gearteten Guitar-Herores wie Vai oder Satriani. Dennoch ist das, was er speziell auf den letzten beiden Alben bietet der Gipfel des Unspektakulären - in emotionaler Hinsicht gesehen.

Zurück zum Neuanfang: so recht mag ich noch nicht daran glauben, wünsche es mir als Fan aber natürlich, denn das jetzt wäre ein weiterer Restart. Wenn die Kompositionen in sich passen lässt es sich für mich prima mit den "Problemzonen" - Petruccis Gitarrenarbeit, Manginis eher emotionsloses Drumming - leben. Ist Ersteres ohnehin schon immer Bestandteil des DT-Sounds gewesen, so kann man das Andere akzeptieren, wenn der Rest "passt". Es bleibt also spannend.
 
Natürlich gebührt MP nicht der alleinige schwarze Peter.
Aber sein "Geröchel" machen mir Großtaten wie den "Grafen der Toskana" oder "A Nightmare To Remember" einfach ein wenig madig.
Da ist mir ein Mangini einfach lieber. Klar, er hat nicht die Bühnenpräsents oder meinetwegen denPunch eines Portnoy, aber erstens scheint das Bandgefüge wieder zu stimmen und zweitens hält er den Mund:D.

Mich haben die Muse Experimente auf den 0er Jahren Alben der Band auch sehr gestört.
Ich mag Muse, da brauche ich keine DT Songs, die danach klingen.

Ob Petrucci jetzt in einen Topf mit Vai, Satriani oder Malmsteen zu werfen ist, mag ich nicht bewerten.
Aber man höre einmal sein Solo in "Breaking All Illusions". Das ist für mich Feeling pur!:jubel:

Schon mit der "Black Clouds" ist man ja wieder in die richtige Richtung gegangen. Metallica wurden auch nicht mehr so offensichtlich gehuldigt und mit den beiden Nachfolger Alben kann ich in meiner Comfort Zone prächtig leben.
 
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