Dream Theater

Kann ich mit Maroon 5 so gar nix anfangen, entstammt der Coldplay-Song doch tatsächlich der letzten, für mich hörbaren, Phase der Band ;-).

Ich werde indes meine gepanzerten Heiligen, sowie meine Elite-Leibgarde abstellen um einer möglichen Agression kompetent begegnen zu können, allerdings erst, nachdem ich meine 5 Konkubinen meiner Schlafstätte verwiesen habe.

Indes erfreue ich mich an einem Mix meiner Lieblingssongs aus "Octavarium", "A dramatic Turn of Events" und "DoT" :D.
Sehr schön, sehr schön. Bei der nächsten Landlord-Versammlung müssen wir zwei uns mal ein bißchen abseits setzen und das mit den Dream-Theater-Konkubinen bequatschen. "Octavarium" ist nur ein billiges Flittchen, aber "Awake" natürlich sozusagen haute cubine!

@ Albi: Denk daran, daß auch im Netz die Quallenangabe rechtlich wichtig wird, wenn man zitiert.

"Pull me under" ist ein Song für Elfjährige, die an der Playstation daddeln. Dies gesagt und mich mal wieder schwer beliebt gemacht habend, wünsche ich allen Gesundheit und ein frohes neues Leben da draußen! :feierei:Support your local record stores!
 
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Am 9. Mai wird es auf YouTube einen Prog All Star Abend geben u. a. mit Mike Portnoy, Jordan Rudess, Michael Sadler (SAGA), Ray Wilson, Neil Morse, Haken, Enchant, Nick Barrett (Pendragon) etc.!
Habe ich unserer Nick-Barrett-Beauftragten im Forum mal so weitergegeben und hoffe, daß es ein kostenloser Live-Stream auf YT sein wird? Wieso wird Randy George von seiner Frau begleitet? Ist die auch Musikerin? Oder ist das seine Mutter, die für die versammelte Mannschaft kochen wird?
 
Meine Liste ist nun endlich fertig.
Jetzt bin ich aber für die nächste Zeit durch mit denen ;)

When Dream And Day Unite (1989) - 7,5 / 10
Ich wurde und werde mit diesem Album nicht warm. Es ist freilich nicht schlecht, aber für mich fühlt sich DT ohne Labrie halt irgendwie falsch an.

Images And Words (1992) - 10 / 10
Mein erster Kontakt mit der Band, immernoch ein Meisterwerk von vorne bis hinten.

Awake (1994) - 8,5 / 10
Die Scheibe hatte ich bei weitem nicht so leichtfüßig in Erinnerung. Ich hätte fast "nicht so anspruchsvoll" geschrieben, aber das passt irgendwie nicht. Eine bessere Formulierung fällt mir allerdings nicht ein. Und wo bitte kommt denn das geniale "Space-Dye Vest" her??

Falling Into Infinity (1997) - 7 / 10
Plätschert so dahin... nicht schlecht, packt mich aber nicht.

Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory (1999) - 10 / 10
Unfassbar gutes Konzeptalbum, ein weiteres Zehn Punkte-Album, ohne wenn und aber!

Six Degrees Of Inner Turbulence (2002) - 9 / 10
Vermutlich das DT-Album, das ich nach "I&W" und "SFAM" am meisten gehört habe. Knapp an der vollen Punktzahl vorbei, auch wenn der Longtrack auf CD2 eigentlich die zehn verdient hätte. Aber CD1 ist dafür nicht gut genug.

Train Of Thought (2003) - 7 / 10
Zu düster, zu heavy für mich, will irgendwie nicht so ganz zur Band passen, jedenfalls nicht für meinen Geschmack. Außerdem finde ich "Stream Of Conciousness" und "In The Name Of God" über weite Strecken sehr anstrengend.

Octavarium (2005) - 8 / 10
Volle Punktzahl für den Titeltrack (das Keyboardsolo ab 12:15 ist einfach nur genial, under Gitarren-Reprise ab 17:50 ebenfalls), aber außer "Panic Attack", "I Walk Beside You" und vielleicht noch "Sacrificed Sons" zu viele Filler.

Ab hier wird's ungleich schwieriger, weil ich die folgenden fünf Scheiben insgesamt vermutlich keine zehn Mal gehört habe.
Für diese Liste muss je ein weiterer Durchlauf reichen.


Systematic Chaos (2007) - 8 / 10
Gefällt mir sehr gut, verspielt und gleichzeitig heavy und recht eingängig. Vor allem das Triple "Forsaken", "Constant Motion" und "The Dark Eternal Night" stechen positiv heraus.

Black Clouds & Silver Linings (2009) - 7 / 10
Der letzte Album mit Portnoy, vermutlich eines der am schwersten zugänglichen. Irgendwie nicht meins...

A Dramatic Turn Of Events (2011) - 7,5 / 10
Das Album hat so seine Momente, aber auch recht sperrig. Positiv ist vor allem der letzte Song "Beneath The Surface" zu erwähnen. Eigentlich eine nicht allzu außergewöhnliche Ballade, aber der plötzliche Tonlagenwechsel bei 3:19 treibt mir jedes Mal fast Tränen in die Augen!

Dream Theater (2013) - 7,5 / 10
Ganz gut, so insgesamt, aber insgesamt klingt am Ende alles ähnlich, gerade auch im Hinblick auf die letzten Alben. Anmerkung zum Longtrack "Illumination Theory": klingt sehr zusammenhanglos, als wäre es aneinandergestückelt... Favorite Track: "Along For The Ride"

The Astonishing (2016) - 6,5 / 10
Die Scheibe finde ich sehr schwer zu bewerten, weil sie eben ganz anders ist als die DT-Alben vorher. Ich konnte nie so richtig in die Story eintauchen, aber schlecht ist die CD keinesfalls.

Distance Over Time (2019) - 9 / 10
Ein starkes Album, eins der besten des letzten Jahres. Vor allem der "Barstool Warrior" hat es mir angetan, aber auch "At Wit's End" und "Blue Pale Dot" sind DT-Songs, wie ich sie liebe!
 
Meine Liste ist nun endlich fertig.
Jetzt bin ich aber für die nächste Zeit durch mit denen ;)

When Dream And Day Unite (1989) - 7,5 / 10
Ich wurde und werde mit diesem Album nicht warm. Es ist freilich nicht schlecht, aber für mich fühlt sich DT ohne Labrie halt irgendwie falsch an.
The Astonishing (2016) - 6,5 / 10
Die Scheibe finde ich sehr schwer zu bewerten, weil sie eben ganz anders ist als die DT-Alben vorher. Ich konnte nie so richtig in die Story eintauchen, aber schlecht ist die CD keinesfalls.

Da Du mit "Images & Words" und "Metropolis 2" immerhin die anderen beiden Highlights richtig erkannt hast und damit offensichtlich mit gut funktionierenden Ohren ausgestattet zu sein scheinst, frage ich mal kurz nach, wie denn diese beiden Werte zustande gekommen sind? Allein der Abstand macht mich schon ganz kirre. :)
 
Da Du mit "Images & Words" und "Metropolis 2" immerhin die anderen beiden Highlights richtig erkannt hast und damit offensichtlich mit gut funktionierenden Ohren ausgestattet zu sein scheinst, frage ich mal kurz nach, wie denn diese beiden Werte zustande gekommen sind? Allein der Abstand macht mich schon ganz kirre. :)
Uff... Erstmal danke für das Lob im ersten Absatz.

Wie geschrieben, ich hab den Scheiben in den letzten Tagen ja jeweils nur einen Durchlauf gewährt. Anschließend hab ich das geschrieben, was ich dabei empfunden habe.
Ich finde "The Astonishing" glaub ich wegen der langen Spieldauer und der vielen kurzen Tracks schwerer zu hören.
Bei dem. Debüt "stört" mich eigentlich nur, dass es nicht Labrie ist, der singt, und dass die Produktion halt, wie soll ich das am besten beschreiben, nicht mehr zeitgemäß ist.
Allerdings ist das nach über dreißig Jahren ja auch nicht ungewöhnlich.
 
Uff... Erstmal danke für das Lob im ersten Absatz.

Wie geschrieben, ich hab den Scheiben in den letzten Tagen ja jeweils nur einen Durchlauf gewährt. Anschließend hab ich das geschrieben, was ich dabei empfunden habe.
Ich finde "The Astonishing" glaub ich wegen der langen Spieldauer und der vielen kurzen Tracks schwerer zu hören.
Bei dem. Debüt "stört" mich eigentlich nur, dass es nicht Labrie ist, der singt, und dass die Produktion halt, wie soll ich das am besten beschreiben, nicht mehr zeitgemäß ist.
Allerdings ist das nach über dreißig Jahren ja auch nicht ungewöhnlich.
Ich glaube Miß Verständnis hat hier dazwischen gefunkt. Für mein bescheidenes Empfinden ist "The Astonishing" gruselig und das Debüt ein Meilenstein. Ich mag sogar Charlies Stimme lieber. Über Deine Soundproblematik kann ich hinweg sehen. Du bist jung ... :)
 
Alles Geschmackssache, nicht wahr?
Astonishing ist anders, keine Frage.
Belassen wir es dabei, ok? So intensiv hab ich mich auch nicht damit beschäftigt ;)

Und jung? Naja, ü40, aber danke
 
Meine Liste ist nun endlich fertig.
Jetzt bin ich aber für die nächste Zeit durch mit denen ;)

When Dream And Day Unite (1989) - 7,5 / 10
Ich wurde und werde mit diesem Album nicht warm. Es ist freilich nicht schlecht, aber für mich fühlt sich DT ohne Labrie halt irgendwie falsch an.

Images And Words (1992) - 10 / 10
Mein erster Kontakt mit der Band, immernoch ein Meisterwerk von vorne bis hinten.

Awake (1994) - 8,5 / 10
Die Scheibe hatte ich bei weitem nicht so leichtfüßig in Erinnerung. Ich hätte fast "nicht so anspruchsvoll" geschrieben, aber das passt irgendwie nicht. Eine bessere Formulierung fällt mir allerdings nicht ein. Und wo bitte kommt denn das geniale "Space-Dye Vest" her??

Falling Into Infinity (1997) - 7 / 10
Plätschert so dahin... nicht schlecht, packt mich aber nicht.

Metropolis Pt. 2: Scenes From A Memory (1999) - 10 / 10
Unfassbar gutes Konzeptalbum, ein weiteres Zehn Punkte-Album, ohne wenn und aber!

Six Degrees Of Inner Turbulence (2002) - 9 / 10
Vermutlich das DT-Album, das ich nach "I&W" und "SFAM" am meisten gehört habe. Knapp an der vollen Punktzahl vorbei, auch wenn der Longtrack auf CD2 eigentlich die zehn verdient hätte. Aber CD1 ist dafür nicht gut genug.

Train Of Thought (2003) - 7 / 10
Zu düster, zu heavy für mich, will irgendwie nicht so ganz zur Band passen, jedenfalls nicht für meinen Geschmack. Außerdem finde ich "Stream Of Conciousness" und "In The Name Of God" über weite Strecken sehr anstrengend.

Octavarium (2005) - 8 / 10
Volle Punktzahl für den Titeltrack (das Keyboardsolo ab 12:15 ist einfach nur genial, under Gitarren-Reprise ab 17:50 ebenfalls), aber außer "Panic Attack", "I Walk Beside You" und vielleicht noch "Sacrificed Sons" zu viele Filler.

Ab hier wird's ungleich schwieriger, weil ich die folgenden fünf Scheiben insgesamt vermutlich keine zehn Mal gehört habe.
Für diese Liste muss je ein weiterer Durchlauf reichen.


Systematic Chaos (2007) - 8 / 10
Gefällt mir sehr gut, verspielt und gleichzeitig heavy und recht eingängig. Vor allem das Triple "Forsaken", "Constant Motion" und "The Dark Eternal Night" stechen positiv heraus.

Black Clouds & Silver Linings (2009) - 7 / 10
Der letzte Album mit Portnoy, vermutlich eines der am schwersten zugänglichen. Irgendwie nicht meins...

A Dramatic Turn Of Events (2011) - 7,5 / 10
Das Album hat so seine Momente, aber auch recht sperrig. Positiv ist vor allem der letzte Song "Beneath The Surface" zu erwähnen. Eigentlich eine nicht allzu außergewöhnliche Ballade, aber der plötzliche Tonlagenwechsel bei 3:19 treibt mir jedes Mal fast Tränen in die Augen!

Dream Theater (2013) - 7,5 / 10
Ganz gut, so insgesamt, aber insgesamt klingt am Ende alles ähnlich, gerade auch im Hinblick auf die letzten Alben. Anmerkung zum Longtrack "Illumination Theory": klingt sehr zusammenhanglos, als wäre es aneinandergestückelt... Favorite Track: "Along For The Ride"

The Astonishing (2016) - 6,5 / 10
Die Scheibe finde ich sehr schwer zu bewerten, weil sie eben ganz anders ist als die DT-Alben vorher. Ich konnte nie so richtig in die Story eintauchen, aber schlecht ist die CD keinesfalls.

Distance Over Time (2019) - 9 / 10
Ein starkes Album, eins der besten des letzten Jahres. Vor allem der "Barstool Warrior" hat es mir angetan, aber auch "At Wit's End" und "Blue Pale Dot" sind DT-Songs, wie ich sie liebe!

Eine interessante Wertung zu großen Teilen. Viel Mühe und die Einschätzung zu "DoT" teilen wir.

Auch ich habe mich eingangs mit dem Gesang von Dominici auf dem Debut schwer getan, zumal LaBrie's Gesang durchaus sehr markant ist - und doch ist es mittlerweile einfach so, dass das Debut so unglaublich hungrig wirkt - so ein "Scheiß-drauf-wir-machen-das-jetzt"-Ding. Das haben DT danach nie wieder hinbekommen und für mich wirkt das Album heute sogar noch frischer als so manches Nachfolgewerk. Ich mache jetzt meine Entwicklung diesbezüglich mal nicht am Alter fest :D.

Dass die "Black Clouds..." so schwach abschneidet verstehe ich nicht so ganz (ist neben "Six Degrees..." nach wie vor meine Liebste aus dem neuen Jahrtausend), für "A dramatic Turn of Events" habe ich auch so meine Zeit gebraucht, 7,5 Punkte - naja, ich sehe das Werk auf Augenhöhe mit "DoT", wobei "Breaking all Illusions" für mich das wohl beste Stück ohne Mitwirkung von Portnoy ist.

"The Astonishing" hat ja noch glatte sechseinhalb einheimsen können, ich fürchte, wenn ich in ein paar Jahren noch mal neu werte, dann ist die bei mir bei null Punkten. Das Teil finde ich bei jedem Hören ärgerlicher, weshalb ich es auch kaum höre, es ist schlicht dieser Band nicht würdig. Bis dahin suche ich mal die schwachen Songs auf CD1 von "Six Degrees...", denn die finde ich nicht. Gerade Teil 2 ist hier für mich eher der Schwachpunkt, so man denn einen ausmachen muss.
 
Seltsam, "Dramatic Turn of Events" ist für mich sogar das beste Album seit "Train of Thoughts". Das wirkt noch immer frisch und unverkrampft luftig, ich liebe es.
 
Danke für euer Feedback!
Dass die Meinungen teilweise weit auseinandergehen, war ja eigentlich vorher klar.
Trotzdem freue ich mich immer über konstruktive Kritik und entsprechende Unterhaltungen / Diskussionen :)
 
Listenwahn? Bin dabei:D

When Day And Dream Unite 9/10
Images And Words 7,5/10
Awake 9/10
Falling Into Infinity 5/10
Metropolis Pt.2 8/10
Six Degrees 6/10
Train Of Thought 7/10
Octavarium 6/10
Systematic Chaos 6/10
Black Clouds And Silver Linings 6/10
A Dramatic Turn Of Events 7/10
s/t 6/10
The Astonishing 4/10
Distance Over Time 7/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Listenwahn? Bin dabei:D

When Day And Dream Unite 9/10
Images And Words 7,5/10
Awake 9/10
Falling Into Infinity 5/10
Metropolis Pt.2 8/10
Six Degrees 6/10
Train Of Thought 7/10
Octavarium 6/10
Systematic Chaos 6/10
Black Clouds And Silver Linings 7/10
A Dramatic Turn Of Events 7/10
s/t 6/10
The Astonishing 4/10
Distance Over Time 7/10

Sehr sympathisch! Tendenziell sehr punktgenau. Nur müssen statt der beiden Neuner zwei Zehner her. Ansonsten hat der Mann Ahnung von Musik. :top:
 
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