electronica | idm | ambient | experimental

Ich auch nicht. Das neue Mount Kimbie-Album habe ich bisher nur einmal nebenbei gehört, aber der Vorgänger hat ja damals ziemlich hohe Wellen geschlagen. Ich finde das Album zwar durchwachsen, aber die guten Songs sind dafür auch echt richtig gut. Vor allem mit King Krule.

 
Aufgrund der Bestätigung für's Roadburn habe ich hier mal reingehört:


...und bin ziemlich angetan von dieser Mischung aus Metal und elektronischer Musik. :)
 
Habe mir das Album inzwischen mal komplett angehört. Tschernobyl ist natürlich für Dark Ambient ein sehr naheliegendes Motiv (vermutlich nicht der erste, der auf die Idee kam...?). Gefällt mir aber vom ersten Eindruck her wirklich gut, habe es mal vorsichtig auf meinen Einkaufszettel gesetzt.
Allerdings geht es mir gerade bei Dark-Ambient-Alben nicht selten so, dass der erste Durchlauf gut funktioniert und dann beim wiederholten Anhören plötzlich die Luft etwas raus ist.
 
Habe mir das Album inzwischen mal komplett angehört. Tschernobyl ist natürlich für Dark Ambient ein sehr naheliegendes Motiv (vermutlich nicht der erste, der auf die Idee kam...?). Gefällt mir aber vom ersten Eindruck her wirklich gut, habe es mal vorsichtig auf meinen Einkaufszettel gesetzt.
Allerdings geht es mir gerade bei Dark-Ambient-Alben nicht selten so, dass der erste Durchlauf gut funktioniert und dann beim wiederholten Anhören plötzlich die Luft etwas raus ist.

Mir gefällt die Platte bisher auch nach mehreren Durchläufen. Den Rest von ihm kann man auch getrost kaufen. Auch der Mailkontakt mit ihm war sehr freundlich.
 
Ein Urgestein im Dark Ambient ist auch Lustmord (Brian Williams). Bei mir im Regal steht bisher aber nur das letztjährige Album "Dark Matter". Ich komme gerade darauf, weil das Thema des Albums auch sehr dark-ambient-tauglich ist. Er vermischt dort nämlich eigene Sounds mit Field Recordings aus dem Weltall ("Derived from an audio library of cosmological activity collected between 1993 and 2003. It was gathered from various sources including NASA (Cape Canaveral, Ames, The Jet Propulsion Laboratory and Arecibo), The Very Large Array, The National Radio Astronomy Observatory and various educational institutions and private contributors throughout the USA.")

Ein sehr minimalistisches Album, aber dafür sehr stimmig, hier der erste Track (die anderen gibt's auch auf YT):

 
Zuletzt bearbeitet:

Genau mein Ding. Vielschichtig, transparent, trotzdem nicht zu verkopft und tanzbar. Eine stilistische Einordnung fällt mir schwer. Groove meint, es handle sich um einen „sehr nach Hier und Jetzt klingenden Teufelsritt zwischen Aphex Twin, Drum‘n‘Bass-Wissen, UK Bass, Akademie-Electronica und meinetwegen auch Trap.“ Falls das jemandem hilft (mir nicht). Aber auf jeden Fall geil.
 
Bei „World Eater“ habe ich immer noch kein festes Urteil fällen können und schwanke zwischen cool und durchschnittlich. Ein Song ist auf jeden Fall super, vielleicht ist das Problem, dass mit ihm schon alles gesagt ist.

 
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