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deleted_53
Guest
Das Album: Zweimal auf der Stelle gestapft und ein kleiner Blick zurück. Besser als Riitiir allemal, finde ich, und damit nur geringfügig weniger brillant als Odini.
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Stimmt, ging mir auch ganz genau so. Nach Frost habe ich musikalisch keinen Zugang mehr zu Enslaved gefunden. Eld vielleicht noch, obwohl das auch schon grenzwertig war. Aber alles danach empfand ich als sperrig im unangenehmen Sinn. Bin absolut positiv überrascht von dem was ich gerade höre. Klingt irgendwie wieder organischer und stimmiger. Schöne Überraschung, wird auf jeden Fall angeschafft.Aber hallo!
Ich fand die Band immer sausympathisch, konnte ihre Entwicklung auch immer nachvollziehen, aber musikalisch gefallen hat mir nach "Frost" einfach leider nichts mehr. Bis heute. Bis gerade. Ich höre mich gerade durch "In Times" und bin hin und weg. Total geflasht! Ich kann da auch grad keine fundierte Begründung für abliefern, was das Album jetzt von den anderen unterscheidet. Es ist wahrscheinlich einfach besser. Viel besser.
Das Album: Zweimal auf der Stelle gestapft und ein kleiner Blick zurück. Besser als Riitiir allemal, finde ich, und damit nur geringfügig weniger brillant als Odini.
Jo, das ist möglich. Finde ich auch komisch, wobei ich schon auch etliche Leute kennen, gerade Leute die gerne im Prog-Bereich wildern, die Enslaved ab "Mardraum" und "Monumension" spannender finden als auf dem Frühwerk. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber halt jeder so, wie er will. Davon unabhängig finde ich aber sehr bemerkenswert, dass keine einzige Scheibe einen Schnitt von unter 8,21 Punkten hat, und das obwohl wirklich viele Wertungen abgegeben wurden. Das ist schon eine wackere Leistung, gerade wenn man doch einen Stilbruch irgendwo in der Mitte hat und daher einiges einen Split im Fanlager begünstigen könnte. Offenbar konnte die Band trotz des stilistischen Wandels die meisten alten Fans halten und auch neue Fans für einige alte Werke begeistern.Edit: wie kann es eigentlich sein, dass ausgerechnet "Riitiir" bei Musiksammler das Enslaved Album mit der zweithöchsten Durchschnittswertung ist? Besser als alle Klassiker der Band (und vor meiner inzwischen etwas nach unten korrigierten Bewertung auch noch besser als "Axioma Ethica Odini")
Kann ich mir eigentlich nur damit erklären, dass die meisten, die das Album mit Höchstnoten versehen haben, kaum etwas Älteres von der Band kennen oder vielleicht allgemein noch nicht so lange Metal hören.
Jupp. Da bin ich bei dir. Für mich ist die "Blodhemn" mindestens so gut wie die "Eld". Die Kronheim-Parts bei Gitarre und Songwriting finde ich klasse, und ich mag die omnipräsente Raserei mit "Suttungs Mjød" als Kontrapunkt sehr, sehr gerne. Nach "Blodhemn" verliert die Band für mich einen Teil ihres Reizes, weil ich meinen Viking/Black Metal halt doch lieber archaisch und plakativ habe als progressiv und esotherisch. Trotzdem gilt auch bei mir: Trotz des Bruchs konnte ich der Band weiter folgen und kann ich auch die neuen Sachen mit viel Freude anhören."Blodhemn" empfinde ich übrigens als ziemlich unterbewertet, ist ja quasi der Abschluss der klassischen Phase, aber mit durchweg gutem Songwriting versehen. Ist für mich etwa auf einer Stufe mit "Vikingligr Veldi".
Ja, wobei ich es ja schon nachvollziehen kann, wenn man die "neueren" Sachen lieber mag (ich sage jetzt absichtlich nicht "die progressiveren", weil Eld und teilweise auch Frost für mich mindestens so progressiv im Wortsinne sind wie manch späteres Album) - aber warum dann ausgerechnet Riitiir das beliebteste Album bei MS ist, erschließt sich mir nicht, bzw. kann ich mir wirklich nur mit massiv neuen Fans ab da erklären.Jo, das ist möglich. Finde ich auch komisch, wobei ich schon auch etliche Leute kennen, gerade Leute die gerne im Prog-Bereich wildern, die Enslaved ab "Mardraum" und "Monumension" spannender finden als auf dem Frühwerk. Kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber halt jeder so, wie er will.
Ja, auffallend ist auf jeden Fall, dass die Bewertungen zwischen dem unbeliebtesten und beliebtesten Album hier doch sehr dicht beieinander liegen - das ist sonst bei Bands mit ähnlichen stilistischen Richtungswechseln eine Seltenheit.Davon unabhängig finde ich aber sehr bemerkenswert, dass keine einzige Scheibe einen Schnitt von unter 8,21 Punkten hat, und das obwohl wirklich viele Wertungen abgegeben wurden. Das ist schon eine wackere Leistung, gerade wenn man doch einen Stilbruch irgendwo in der Mitte hat und daher einiges einen Split im Fanlager begünstigen könnte. Offenbar konnte die Band trotz des stilistischen Wandels die meisten alten Fans halten und auch neue Fans für einige alte Werke begeistern.
Die letzte Aussage kann ich nicht wirklich nachvollziehen, bzw. muss ich der vehement widersprechen!Aber hallo!
Ich fand die Band immer sausympathisch, konnte ihre Entwicklung auch immer nachvollziehen, aber musikalisch gefallen hat mir nach "Frost" einfach leider nichts mehr. Bis heute. Bis gerade. Ich höre mich gerade durch "In Times" und bin hin und weg. Total geflasht! Ich kann da auch grad keine fundierte Begründung für abliefern, was das Album jetzt von den anderen unterscheidet. Es ist wahrscheinlich einfach besser. Viel besser.
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