Sixixix
Till Deaf Do Us Part
Immer wieder lese ich Albumkritiken, die sich bei VÖ komplett anders lesen als ein Jahr oder 30 Jahre später.
Ein Beispiel: als die Under Jolly Roger von Running wild rauskam, wurde sie mit 2/7 Punkten in der damals praktisch einzigen Metalzeitschrift komplett verrissen. Jahre (genauer gesagt 25 Jahre später) meinte diese Zeitschrift, dass eben jenes Album der Band DER Klassiker schlechthin ist.
Andersrum gehts aber auch, und das fällt mir seit einigen Jahren extrem gehäuft auf. Ein Album kommt raus, wird hochgelobt und schöngeredet, und wenn dann ein, zwei Jahre später der Nachfolger dazu rauskommt, heißt es echt sehr, oft sinngemäß „...wies der Vorgänger doch noch große Schwächen auf...“ oder ähnlich Verreißendes, und die aktuelle Platte ist dann wieder gaaanz stark und back to their roots und so weiter, bis das nächste Album rauskommt..
Ein Beispiel: als die Under Jolly Roger von Running wild rauskam, wurde sie mit 2/7 Punkten in der damals praktisch einzigen Metalzeitschrift komplett verrissen. Jahre (genauer gesagt 25 Jahre später) meinte diese Zeitschrift, dass eben jenes Album der Band DER Klassiker schlechthin ist.
Andersrum gehts aber auch, und das fällt mir seit einigen Jahren extrem gehäuft auf. Ein Album kommt raus, wird hochgelobt und schöngeredet, und wenn dann ein, zwei Jahre später der Nachfolger dazu rauskommt, heißt es echt sehr, oft sinngemäß „...wies der Vorgänger doch noch große Schwächen auf...“ oder ähnlich Verreißendes, und die aktuelle Platte ist dann wieder gaaanz stark und back to their roots und so weiter, bis das nächste Album rauskommt..