Evergrey-A Heartless Portrait (The Orphean Testament)

Nach ungefähr 5 Durchläufen:

Ist schon ein wenig anders ausgefallen, als seine beiden Vorgänger. Zum Teil wird hier für EVERGREY Verhältnisse schon recht hart gerifft.
Die Songstrukturen sind zum Teil recht progressiv und vertrackt.
Trotzdem ist eine gewisse Hitdichte "The Atlantic" nicht abzusprechen.
Highlights: "A silent arc", "Weightless", "A secret atlantis" und das großartige und emotionale "Departure".

Weiterhören...:)
 
Nach einigen Durchläufen bleibt festzuhalten:
Wieder mal ein bärenstarkes Album.

Was sofort auffällt, ist der deutlich angestiegene Härte-
grad sowie eine Zunahme an progressiven Elementen,
was der Band aber wunderbar zu Gesicht steht.

Wer eine Fortführung des Stils des doch eher melodisch
ausgerichteten Vorgängers "The Storm Within" erwartet hat,
wird von "The Atlantic" sicherlich erstmal überrascht sein.
Als Paradebeispiel der korrigierten Stilistik würde ich das über
7 minütige Openingmonster "A Silent Arc" anführen wollen.
Hartes Riffing, komplexe Strukturen, aber durch die unverwechsel-
baren Gesangsmelodien immer als Evergrey erkennbar.
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass es eine Menge Eier
erfordert, mit so einem Brocken sein Album zu eröffnen, zieht
sich dieser Faden durch das gesamte Werk.

Insgesamt ein überaus abwechslungsreiches und in Teilen komplexes
Album, dass seinen vollständigen Reiz erst nach einigen Durchläufen
offenbart.
Grossartig!
 
Nach einer Woche Dauerbeschallung ( und kein Ende in Sicht ),
würde ich sogar so weit gehen und behaupten, dass "The Atlantic"
das bislang abwechslungsreichste und vielschichtigste Album
der Bandgeschichte ist.
Sämtliche Stärken der Truppe wurden hier vereinigt.
All das, was bisher zum Teil über mehrere Alben verteilt war,
wurde endlich auf einer Scheibe vereint, komprimiert und ver-
feinert.
Songs wie "A Silent Arc" oder das grandiose "End of Silence" hat
man in der Form auf den letzten Alben, welchen ebenfalls schon
saustark waren, vergeblich gesucht und bündeln all das, was man
in Fragmenten von der Band bisher irgendwie schon immer kannte.

Erstes Highlight 2019 und jetzt schon garantierter Anwärter auf
eine Platzierung im Jahrespoll.
 
Nach einer Woche Dauerbeschallung ( und kein Ende in Sicht ),
würde ich sogar so weit gehen und behaupten, dass "The Atlantic"
das bislang abwechslungsreichste und vielschichtigste Album
der Bandgeschichte ist.
Sämtliche Stärken der Truppe wurden hier vereinigt.
All das, was bisher zum Teil über mehrere Alben verteilt war,
wurde endlich auf einer Scheibe vereint, komprimiert und ver-
feinert.
Songs wie "A Silent Arc" oder das grandiose "End of Silence" hat
man in der Form auf den letzten Alben, welchen ebenfalls schon
saustark waren, vergeblich gesucht und bündeln all das, was man
in Fragmenten von der Band bisher irgendwie schon immer kannte.

Erstes Highlight 2019 und jetzt schon garantierter Anwärter auf
eine Platzierung im Jahrespoll.

Wahre Worte. Schön noch einmal so ein kantiges und riffiges Album der Band zu hören.
Trotzdem finde ich die beiden Vorgänger Alben jetzt nicht schlechter. Nur eben anders.
Was fehlt ist jetzt eine feine Headliner Tour.
Wer will dafür schon zu Kamelot :thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:.
 
Ich kann mich der ganzen Lobhudelei leider nicht anschließen.
Meiner Meinung nach klar das stärkste Album der Band seit Jahren. Aber Äonen von den Glanztaten vergangener Jahre entfernt. Das verschachtelt progressive fehlt komplett, die Refrains sind größtenteils immer noch seicht as fuck. Aber freut mich, dass sie sich zumindest hier und da nochmal aus dem gewohnten Einheitsbrei ihrer letzten Alben befreien können.
Versteht mich nicht falsch, ich finde das Album keinesfalls schlecht. Auch hier läuft es hier und da. Aber es zu einem Highlight der Band-Diskographie zu machen, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
 
Diese Kombination habe ich auch absolut nicht verstanden.
OK, beide beim gleichen Label.
Aber ich denke, dass Evergrey auch hierzulande einen weitaus
größeren Status geniessen als eben Kamelot.
Aber gut, vielleicht irre ich ja auch....

Ja, ich fürchte, dass du zwei Mal irrst. Erst einmal ist KAMELOT bei Napalm und nicht be AFM, zudem sind die Norweger (leider) auch eine gute Nummer größer als die Immergrauen (z.B. 800K Facebook-Friends vs. 65K für Evergrey). Ich denke, das ist auch in Deutschland ähnlich, wenn auch nicht in dem Verhältnis. Aber Kamelot fährt seit Jahren gut besuchte HL-Touren in D, wobei das bei Evergrey immer noch eher die Ausnahme ist.
 
Ja, ich fürchte, dass du zwei Mal irrst. Erst einmal ist KAMELOT bei Napalm und nicht be AFM, zudem sind die Norweger (leider) auch eine gute Nummer größer als die Immergrauen (z.B. 800K Facebook-Friends vs. 65K für Evergrey). Ich denke, das ist auch in Deutschland ähnlich, wenn auch nicht in dem Verhältnis. Aber Kamelot fährt seit Jahren gut besuchte HL-Touren in D, wobei das bei Evergrey immer noch eher die Ausnahme ist.

Wo Du recht hast, hast Du mal leider recht ;)
Sorry für die Falschinfo bzgl. des Labels.
 
Wahre Worte. Schön noch einmal so ein kantiges und riffiges Album der Band zu hören.
Trotzdem finde ich die beiden Vorgänger Alben jetzt nicht schlechter. Nur eben anders.
Was fehlt ist jetzt eine feine Headliner Tour.
Wer will dafür schon zu Kamelot :thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:.
Ein paar Headliner Gigs gibt es immerhin von Evergrey. Vom 30.03 bis 22.04 spielen sie einige Konzerte als Headliner. Vielleicht ist das ein oder andere Konzert für manche hier ja ganz in der Nähe.
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