EXODUS

Total geil und gelungen !

Zumal "Beating around the Bush" der ultimativ erste Song aus dem Hardrock/Metal Genre war den ich hörte.
Seinerzeit wenige Tage nach Scott's Tod im Radio auf NDR2. Bis dato kannte ich nur die Musik die im Radio lief also hauptsächlich 70er Hits. AC/DC war mir komplett unbekannt, auch der Name.
Der Moderator kündigte den Song an mit dem Hinweis auf den Todesfall und dann kam eben BatB.

Und der hat aber sofort gezündet. Und wie ! Bin danach Innerhalb weniger Wochen zum ausgewiesenem AC/DC Fan geworden. Ich kann mit Fug und Recht sagen das dieser Moment damals im Februar 1980 mein Leben entscheidend beeinflusst hat.
 
Cool, noch jemand der meine Kohle nicht mehr haben möchte. Ich fand sein trumpeskes Gelaber ja schon schwierig, aber dies ist nun der Tropfen der für mich das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen bringt. Schade um die geilen neuen Songs.

Da wir es in einem anderen Thread ja mit Empfindlichkeiten und Wahrnehmung in der "Szene" hatten musste ich an Exodus denken. Vielen egal, mir aber zu weit drüber, siehe Zitat. Trotzdem habe ich da mit meiner Überzeugung gebrochen. Schuld war mal wieder mein Sohn, da er die Musik der Band durch die Bank abfeiert, auch die Alben die ich nicht abkann. So habe ich dann mal fünfe grade sein lassen, und wir waren zusammen mit Bruder, Neffe und einem Bekannten am 1. August in Dortmund.

Wegen Weltuntergangsregen, später sollten wir noch herausfinden, dass in der Heimat manche Dörfer wirklich untergegangen sind, die erste Band verpasst, da die anderen kein zweites Open Air in Folge durchnässt verbringen wollten. Dann aber passend zu Hirax aufs Gelände. Auf Platte, ich kenne nur das Debut, haben sie mich ja nie überzeugen können, aber live war das schon famos und seit dem Tag habe ich mir fest vorgenommen mal in neuere Platten reinzuhören.

Bei Exodus war der Regen dann irgendwann vorbei, die Band hat nichts anbrennen lassen und hat auch eine geile Setlist gehabt. Richtig schön war, seit Ewigkeiten mal wieder einen richtigen Pit zu haben, inklusive Wall of Death und allem Schnick Schnack. Das beste an der Sache war aber mit meinem Sohn da durch zu toben. An ihn anzurempeln und zu sehen wie er glücksseelig, wie ich in meinen besten Zeiten, in der Musik aufgeht und jede verfickte Zeile von Exodus mitgröhlt. Das war schon ein einmaliges Erlebnis und dafür habe ich auch gerne mal mit meinen Überzeugungen gebrochen. Good friendly violent fun, wie er sein sollte.

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