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@Black Pearl: Hm... ich versuch mal das zu enträtseln. Da du desöfteren @Lobi erwähnt hattest + Zusammenreimung was ich von ihm gelesen habe und Vorwürfe ihm ggü.: Bands die nach ihren Demos weitermachen? Nee... das sind wohl zu viele.
Bands, die nicht versuchen um sich eine Aura des Mysteriösen zu etablieren und gar dann und wann ein Lächeln auf ihrem Antzlitz erzeugen?
Zu Fleisch: Death Metaller müssen ja nicht zwingend dem Fleischkonsum fröhnen. Zumindest nicht von nichtmenschlichen Tieren...
weitergrübelnd, Lumpi
Die Faszination, die Death Metal auch auf mich seit nunmehr 25 Jahren ausübt, kann ich nicht erklären (auch wenn ich mich in einigen hier schon getätigten Aussagen durchaus wiederfinden kann...), aber ich kann sie körperlich und mental spüren! Das muß reichen!
Musikalisch fasziniert mich am Death Metal in erster Linie die Kombination aus Tiefe, Wärme und Weite, die vor allem die eher old-schoolige aber auch die zeitgenössische, okkulte Variante des Genres auszeichnet, kontrastiert mit maximalem Druck und mitreißender Wucht, die man so kaum in einem anderen Musikbereich findet. Es ist paradox - so kreatürlich sich die meisten Künstler zu klingen bemühen, so emotional und menschelnd empfinde ich die Musik. Es ist wie ein klanglicher Austreibungsritus, bei dem man das, was einen bedroht, nachahmt und ihm somit den Schrecken nimmt. Menschlicher geht es kaum.
Was mich zum zweiten großen Faszinosum führt: die Thematik. Death Metal ist für mich eine nahezu perfekte künstlerische Annäherung an den Vanitas-Gedanken. Ein Musik und Text gewordenes Memento Mori, das mir hilft, der existenziellen Zumutung der fleischlichen Vergänglichkeit und allen unangenehmen Begleiterscheinungen der leiblichen Existenz zu begegnen.
Der Black Metal schlägt natürlich in eine ähnliche Kerbe, wird von mir allerdings eher ätherisch und jenseitig empfunden, während Death Metal eine, wie ich denke, sehr körperliche Musikform ist. Dies finde ich übrigens auch klanglich und kompositorisch sehr gut widergespiegelt. Death Metal hat durch seine oft unorthodoxen, verschlungenen Strukturen und die gurgelnde, brodelnde Klangsprache schon vom reinen Hörempfinden her etwas gedärmhaftes, fleischiges, glitschiges, schleimiges. Wie all das eklige Zeug, aus dem wir zusammengesetzt sind und das wir weiß Gott nie mit eigenen Augen aus uns hervortreten sehen mögen, das uns aber zugleich das Leben schenkt und dessen Anblick uns, bei allem Grauen, immer wieder in den Bann schlägt.
Was ich mich gerade frage: Was zur Hölle sind denn Tremolo-Riffs???
Dem kann ich mich nur anschließen. Mir fällt es immer schwer, zu beschreiben, warum mir gerade die Musik gut gefällt, die ich gerne höre. Bei mir war das in Sachen Musikgeschmack aber irgendwie die logische Entwicklung hin zum Death Metal.Die Faszination, die Death Metal auch auf mich seit nunmehr 25 Jahren ausübt, kann ich nicht erklären (auch wenn ich mich in einigen hier schon getätigten Aussagen durchaus wiederfinden kann...), aber ich kann sie körperlich und mental spüren! Das muß reichen!
Die Faszination, die Death Metal auch auf mich seit nunmehr 25 Jahren ausübt, kann ich nicht erklären (auch wenn ich mich in einigen hier schon getätigten Aussagen durchaus wiederfinden kann...), aber ich kann sie körperlich und mental spüren! Das muß reichen!
Die Magie der Musik ! , nicht mehr ,nicht weniger...Høwdy,
was macht das -Genre für Euch zu etwas Besonderem?
Gruß
BFTD
Death Metal ist aus dem Grund für mich etwas besonderes, weil es kein anderes Genre vermag mich immer wieder neu zu packen und zu überraschen.
Bin da gerade echt am Hirnen,wie die Zeit verflogen ist. Bei mir sind das jetzt mittlerweile auch knapp 30 Jahre... Den Test of Time hat der Krach zumindest locker bestanden. Und es ist unglaublich,wie vielseitig das alles ist...Weils meine erste und große musikalische Liebe ist. Ungebrochen seit über 20 Jahren.
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