Faszinierend schlechte Musik
- Ersteller ProfessorHastig
- Erstellt am
Beermudda
Till Deaf Do Us Part
Durch FB wurde ich darauf aufmerksam und war so blöd, es bei Youtube zu suchen. Also da trifft "faszinierend schlecht" tatsächlich zu. Wobei ich damit gar nicht meine, dass es scheisse ist. Es ist einfach nur gewollt schlecht. Faszinierend schlecht halt. Ich habe tatsächlich Respekt vor diesem Müll 
Stahlprophet
Till Deaf Do Us Part
Wie Durchfall überbacken
Ist es schlecht? Man weiß es nicht, wie so oft bei Kunst. Ist es faszinierend? Ich finde schon. So faszinierend, wie eine brennende Harfe am Rande des Sedimentbeckens der Kläranlage im Sonnenuntergang. Auf jeden Fall aber ist es sehr eigen, was das Bremer Duo Doombruder so treibt. Ein Beispiel: ihr Konzert beim Waschzwang Festival in der Galerie K, gleich umme Ecke. Polyrhythmische Blastbeats druntergelegt und @Fire Down Under verfasst im Geiste schon das 10/10-Review, ich schwör:
Fallen Idol 666
Till Deaf Do Us Part
großartig! Hat was von den mächtigen Kassierern im GesangDurch FB wurde ich darauf aufmerksam und war so blöd, es bei Youtube zu suchen. Also da trifft "faszinierend schlecht" tatsächlich zu. Wobei ich damit gar nicht meine, dass es scheisse ist. Es ist einfach nur gewollt schlecht. Faszinierend schlecht halt. Ich habe tatsächlich Respekt vor diesem Müll
Dämonentreiber
Till Deaf Do Us Part
FEUERSCHWANZ - Hier Kommt Alex (Official Video) | Napalm Records - YouTube
ich liebe das Original.....aber der Coverversion fehlt einfach mal alles, was das Original ausgemacht hat.
ich liebe das Original.....aber der Coverversion fehlt einfach mal alles, was das Original ausgemacht hat.
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Musik ist ja echt in Ordnung, was eher am Songs als an der Band liegt. Aber thematisch wirkt das so daneben bei denen.
Dämonentreiber
Till Deaf Do Us Part
Jap....das Lied hört sich einfach "falsch" an bei denen.
Fallen Idol 666
Till Deaf Do Us Part
scheisse, ist das ein Mist... der Track ist der beste Song, den die Hosen jemals geschrieben haben, egal ob er in der Bauerndisko für Pfostenpogo sorgt oder nicht, hier stimmt alles, vor allem die Thematik ist mir sehr wichtig. Aber die Version... schlimm.
El Guerrero
Till Deaf Do Us Part
Unterschreibe ich, ohne bei den Feuerpfosten überhaupt reingehört zu haben.
Stahlprophet
Till Deaf Do Us Part
Ein zupfender Ritter Kunibert, ein Chanteur, dessen neckische Buxe ich lieber an der wirklich schönen Harfefrau sehen würde, ein Bassist, der mich vor Lachen wiehern lässt und der Rest dieser Jahrhunderttruppe saugen mit ihrer famosen Darbietung eines wirklich wichtigen Songs meiner Kindheit jegliche Klasse aus ebenjenem. Ich will erbrechen....auf all diese Scheissbands
Runaway Girl - Demo I
Was sich liest wie ein Green-Day- oder Blink-182-Songtitel ist vielmehr der heißeste neue Scheiß des kanadischen Black-Metal-Undergrounds. Oder so. Ihr kennt doch alle diese farbenfrohen Kinderkassettenrecorder, bei dem jeder der bunten Knöpfe beim Draufdrücken eine fröhliche Melodie spielt. Und exakt so klingt die komplette Gitarrenarbeit auf dem Debütwerk dieses One-Woman-Projekts: Als würde jemand unablässig derlei repetitive Melodeien einer dieser Kinderbespaßungsapparaturen entlocken. Darüber klimpert Madame auf ihrem Keyboard (vom Wertstoffhof, mit fast leeren Batterien) Musikmotive, die ganz eindeutig von der MahJonggMaster2000-Musik (Windows-98) beeinflusst zu sein scheinen, während im Hintergrund ein Drumcomputer leidlich motiviert den Morsecode für "please kill me" vor sich hin tuckert. Das Ganze mit einem von 'ner Baustelle geklauten, fast kaputten Tapedeck aufgenommen, mit dem Etikett "Raw Black Metal" versehen und dann kann die wilde Fahrt in den digitalen Äther für das Musikprodukt auch schon beginnen.
Dennoch: gesanglich hat sie es durchaus beachtlich drauf und insgesamt kann man der jungen Musikerin trotz aller eben geschilderten Unzulänglichkeiten die Leidenschaft für die Sache nicht absprechen. So klingt dieses Demo in seiner bizarr-grotesken Art so, als hätten Ieschure und Furze eine Tochter auf die Welt gebracht - wobei beim Zeugungsakt halt das erste Demo der kultigen Rhymes of Destruction lief...!
https://fleurdenuit.bandcamp.com/album/demo-i
Zuletzt bearbeitet:
Necrofiend
Till Deaf Do Us Part
Das super, das will ich.
Runaway Girl - Demo I
Was sich liest wie ein Green-Day- oder Blink-182-Songtitel ist vielmehr der heißeste neue Scheiß des kanadischen Black-Metal-Undergrounds. Oder so. Ihr kennt doch alle diese farbenfrohen Kinderkassettenrecorder, bei dem jeder der bunten Knöpfe beim Draufdrücken eine fröhliche Melodie spielt. Und exakt so klingt die komplette Gitarrenarbeit auf dem Debütwerk dieses One-Woman-Projekts: Als würde jemand unablässig derlei repetitive Melodeien einer dieser Kinderbespaßungsapparaturen entlocken. Darüber klimpert Madame auf ihrem Keyboard (vom Wertstoffhof, mit fast leeren Batterien) Musikmotive, die ganz eindeutig von der MahJonggMaster2000-Musik (Windows-98) beeinflusst zu sein scheinen, während im Hintergrund ein Drumcomputer leidlich motiviert den Morsecode für "please kill me" vor sich hin tuckert. Das Ganze mit einem von 'ner Baustelle geklauten, fast kaputten Tapedeck aufgenommen, mit dem Etikett "Raw Black Metal" versehen und dann kann die wilde Fahrt in den digitalen Äther für das Musikprodukt auch schon beginnen.
Dennoch: gesanglich hat sie es durchaus beachtlich drauf und insgesamt kann man der jungen Musikerin trotz aller eben geschilderten Unzulänglichkeiten die Leidenschaft für die Sache nicht absprechen. So klingt dieses Demo in seiner bizarr-grotesken Art so, als hätten Ieschure und Furze eine Tochter auf die Welt gebracht - wobei beim Zeugungsakt halt das erste Demo der kultigen Rhymes of Destruction lief...!
https://fleurdenuit.bandcamp.com/album/demo-i
beschissen
Till Deaf Do Us Part
Ganz normale Cargohosenmusik, null faszinierend
Runaway Girl - Demo I
Was sich liest wie ein Green-Day- oder Blink-182-Songtitel ist vielmehr der heißeste neue Scheiß des kanadischen Black-Metal-Undergrounds. Oder so. Ihr kennt doch alle diese farbenfrohen Kinderkassettenrecorder, bei dem jeder der bunten Knöpfe beim Draufdrücken eine fröhliche Melodie spielt. Und exakt so klingt die komplette Gitarrenarbeit auf dem Debütwerk dieses One-Woman-Projekts: Als würde jemand unablässig derlei repetitive Melodeien einer dieser Kinderbespaßungsapparaturen entlocken. Darüber klimpert Madame auf ihrem Keyboard (vom Wertstoffhof, mit fast leeren Batterien) Musikmotive, die ganz eindeutig von der MahJonggMaster2000-Musik (Windows-98) beeinflusst zu sein scheinen, während im Hintergrund ein Drumcomputer leidlich motiviert den Morsecode für "please kill me" vor sich hin tuckert. Das Ganze mit einem von 'ner Baustelle geklauten, fast kaputten Tapedeck aufgenommen, mit dem Etikett "Raw Black Metal" versehen und dann kann die wilde Fahrt in den digitalen Äther für das Musikprodukt auch schon beginnen.
Dennoch: gesanglich hat sie es durchaus beachtlich drauf und insgesamt kann man der jungen Musikerin trotz aller eben geschilderten Unzulänglichkeiten die Leidenschaft für die Sache nicht absprechen. So klingt dieses Demo in seiner bizarr-grotesken Art so, als hätten Ieschure und Furze eine Tochter auf die Welt gebracht - wobei beim Zeugungsakt halt das erste Demo der kultigen Rhymes of Destruction lief...!
https://fleurdenuit.bandcamp.com/album/demo-i
Das klingt, als liefe auf dem einen Kanal eine drogenkranke albanische Folk-Truppe, die alte russische Trinklieder auf mit Gummibändern bespannten Banjos interpretiert, während auf dem anderen eine junge Frau ihre Erlebnisse der letzten Pilzsuche in den kanadischen Wäldern gesanglich abzubilden versucht. Ein musikalisches Gemälde einer aus den Fugen geratenen Welt, in der man nicht mehr zwischen krank und gesund, Barfuß und Lackschuh, Scheiße und Kacke unterscheiden kann. In anderen Worten, ich nehm das Gatefold, bitte...!
Mich lässt diese in jeder Hinsicht völlig absurde Musik nicht mehr los. So sehr, dass ich hier eine der wirklich seltenen Ausnahmen gemacht habe, für Download-only-Musik Geld zu bezahlen, und so hab ich halt mal ein paar Kröten dagelassen. Ich finde es ja absolut faszinierend, was für ein irre breites Gefühlsspektrum der Black Metal in seiner Gesamtheit doch zuweilen auszulösen vermag: Während man bei gewissen Bands am liebsten 'nen Tiegel Anti-Rost-Wolle fressen, auf die Straße gehen und Stress ohne Grund anfangen will, möchte man die Kleene hier einfach nur in den Arm nehmen...!
Iced_Örv
Till Deaf Do Us Part
YT empfahl mir heute morgen ein Video von Oliver Kalkofe.
Dementsprechend habe ich dieses lyrische Meisterwerk kennenlernen dürfen, das ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Scheiß Ohrwurm. Ach ja, super stumpf, also sagt nicht ich habe Euch nicht gewarnt. Dagegen ist "Scheppern" ist hochgradig intellektuell.
Dementsprechend habe ich dieses lyrische Meisterwerk kennenlernen dürfen, das ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
Scheiß Ohrwurm. Ach ja, super stumpf, also sagt nicht ich habe Euch nicht gewarnt. Dagegen ist "Scheppern" ist hochgradig intellektuell.
Douggie
Till Deaf Do Us Part
Aaaalter.
Normalerweise müsste man dich, für die Verbreitung dieses Verbrechens an der Klangkunst, der Genfer Menschenrechtskonvention vorführen .
Iced_Örv
Till Deaf Do Us Part
Gern geschehen. Ich überlege das ja mal auf Gitarre und Drums zu übersetzen, damit ich das mit einem Kumpel vergrinden kann.
TwistOfFate
Till Deaf Do Us Part
Ekelhaft.
