Fates Warning

Nun ja, Geschmack ist eben subjektiv. Trotzdem kann ich diese Bewertung auch überhaupt nicht begreifen.
Schon klar.:) Ich benutze bei ironischen Postings leider ungerne den Zwinkersmiley, das verstößt gegen meine Religion.;)
Awaken the Guardian: 8,5/10 (ich habs versucht, wirklich ich habs versucht...)
Naja, eine 8,5 ist in meiner Welt eine sehr gute Bewertung. Auch für "unantastbare Götterwerke wie ATG".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann schon verstehen, wenn man an AtG zu knabbern hat.
Das Werk ist nun mal sperrig. Ich habe lange gebraucht, um die Genialtiät daran zu erkennen.

Zum Beispiel tue ich mich mit "A Social Grace" von Psychotic Waltz immer noch schwer. An manchen Tagen kann ich zu diesem Album gar keinen Bezug aufbauen.
 
Lustig, weil ich eher die mittleren Scheiben als "sperriger" sehen und die 4 Frühwerke zB für mich lupenreiner US Metal.
Beim WALTZ kommt's auch bei mir immer auf die Stimmung an, hier bin ich bei Dir, aber FATES gehen eigentlich immer.
Momentan viel die zweite CD der THEORIES.
 
Wo ich es weiter oben gerade lese: Auf der "Still Life" läuft mir das Material der "No Exit" viel besser rein.

Den Kommentar zu Waltz ignoriere ich mal: Auflegen und Entenparka-> Immer!
 
Lustig, weil ich eher die mittleren Scheiben als "sperriger" sehen und die 4 Frühwerke zB für mich lupenreiner US Metal.
Beim WALTZ kommt's auch bei mir immer auf die Stimmung an, hier bin ich bei Dir, aber FATES gehen eigentlich immer.
Momentan viel die zweite CD der THEORIES.

Also als lupenreiner US Metal würde ich jetzt eher Jag Panzer, Helstar und Konsorten einordnen. Aber da bist Du ja der Experte.
Die AtG hat eben viele Ecken und Kanten und kaum Refrains die sich richtig in das Hirn einbrennen, wenn man sie zuerst mal gehört hat.
Dazu sind Arch Texte sehr anspruchsvoll und kaum mit der eher melancholischen und einfacheren Lyrik von Matheos zu vergleichen.
 
Also als lupenreiner US Metal würde ich jetzt eher Jag Panzer, Helstar und Konsorten einordnen. Aber da bist Du ja der Experte.
Die AtG hat eben viele Ecken und Kanten und kaum Refrains die sich richtig in das Hirn einbrennen, wenn man sie zuerst mal gehört hat.
Dazu sind Arch Texte sehr anspruchsvoll und kaum mit der eher melancholischen und einfacheren Lyrik von Matheos zu vergleichen.
Also ich rede da natürlich nur von meiner Wahrnehmung, aber progressiv wurde die Band für mich erst viel später.
 
Also mein Fates Warning-Kosmos (weil für mich Progressive Band) beginnt mit "Awaken the Guardian"! Davor bin ich bei @rapanzel !
ATG und No Exit (obwohl Ray singt) sind für mich die Arch-Phase!
Richtig galaktisch wird die Band für mich ab "Perfect Symmetry"!
Das Niveau was dann mit jedem Album kam, ist der absolute Wahnsinn!
Und Inside Out gehört für mich absolut dazu! Wenn vielleicht etwas kommerzieller,
finde ich die Melodien und die Gesangsleistung darauf absolut top!

Herausragend dabei und für mich out of 10er-Statistik sind für mich Perfect Symmetry, Parallels und Theories of Flight!
Das sind Götterscheiben!
 
Also ich rede da natürlich nur von meiner Wahrnehmung, aber progressiv wurde die Band für mich erst viel später.
"No Exit" findest du nicht progressiv?o_O
Ab spätestens "ATG" waren sie das definitiv und ab "No Exit" auch noch sehr technisch/komplex und nicht gerade besonders eingängig. Gerade letzteres ist für mich eines der ersten nach späteren Maßstäben typischen Progressive-Metal-Alben.
 
Miese Produktion, relativ unspekakuläre Songs.. und "fire" mit "desire" reimen geht gar nicht.
Gute oder schlechte Reime interessieren mich nicht so sehr, aber das übelste von FW mit "Desire" im Text/Titel ist für mich der gleichnamige Song.

Ich glaube, inzwischen würde ich so bewerten (nach Gefallen sortiert):


  1. Awaken the Guardian: 10/10
  2. No Exit: 9,5/10
  3. Spectre Within: 9,5/10
  4. Theories of Flight: 9/10
  5. Parallels: 9/10
  6. FWX: 8,5/10
  7. Inside Out: 8/10
  8. Night on Bröcken: 8/10
  9. Perfect Symmetry: 8/10
  10. A pleasent Shade of Gray: 7,5/10
  11. Darkness in a different Light: 7,5/10


"Disconnected" kenne ich noch nicht.
 
"No Exit" findest du nicht progressiv?o_O
Ab spätestens "ATG" waren sie das definitiv und ab "No Exit" auch noch sehr technisch/komplex und nicht gerade besonders eingängig. Gerade letzteres ist für mich eines der ersten nach späteren Maßstäben typischen Progressive-Metal-Alben.
Angeproggter US Metal. Aber reiner Prog ist für mich was komplett Anderes. Da sind die ersten vier weitaus mehr klassischer USPM
 
Angeproggter US Metal. Aber reiner Prog ist für mich was komplett Anderes. Da sind die ersten vier weitaus mehr klassischer USPM
"Shades Of Heavenly Death" oder "The Ivory Gate Of Dreams" sind kein reiner Prog, sondern eher klassischer USPM? o_O
Mal davon abgesehen, dass z.B. "Night On Brocken" und "No Exit" wirklich nicht einmal ansatzweise stilistisch auch nur ähnliche Musik bieten. Zwischen "No Exit" und Jag Panzer, Vicious Rumors oder Metal Church liegen doch Welten, aber nicht zwischen "No Exit" und Dream Theater, Watchtower etc.
Ich wüsste auch keinen plausiblen Grund, warum z.B. "Parallels" oder "Theories Of Flight" eher Progressive Metal sein sollten als "No Exit".
 
"Shades Of Heavenly Death" oder "The Ivory Gate Of Dreams" sind kein reiner Prog, sondern eher klassischer USPM? o_O
Mal davon abgesehen, dass z.B. "Night On Brocken" und "No Exit" wirklich nicht einmal ansatzweise stilistisch auch nur ähnliche Musik bieten. Zwischen "No Exit" und Jag Panzer, Vicious Rumors oder Metal Church liegen doch Welten, aber nicht zwischen "No Exit" und Dream Theater, Watchtower etc.
Ich wüsste auch keinen plausiblen Grund, warum z.B. "Parallels" oder "Theories Of Flight" eher Progressive Metal sein sollten als "No Exit".
Persönliche Empfindung.
Wie gesagt, angeprogter USPM, vor Allem die Frühwerke aber die dann folgenden Scheiben waren für mich halt schon immer mehr Prog als die ersten Vier.
TIGOD zB ist ein vielfältiger Song. Aber mit meiner Definition von Prog oder generell progressiv, hat das dann doch weniger zu tun. Innovativ, durchdacht, abwechslungsreich...
Prog ist für mich komplex, unerwartete Taktwechsel, etc
Ich finde sowieso, dass vieles, was öfter als progressiv abgetan wird, bei mir dann doch eher in eine Andere Richtung geht.
 
Persönliche Empfindung.
Wie gesagt, angeprogter USPM, vor Allem die Frühwerke aber die dann folgenden Scheiben waren für mich halt schon immer mehr Prog als die ersten Vier.
TIGOD zB ist ein vielfältiger Song. Aber mit meiner Definition von Prog oder generell progressiv, hat das dann doch weniger zu tun. Innovativ, durchdacht, abwechslungsreich...
Prog ist für mich komplex, unerwartete Taktwechsel, etc.
Genau das trifft doch auf "Ivory Gate" zu! Der stilistische Unterschied vom Debüt zu "Spectre" oder selbst von "ATG" zu "No Exit" ist doch mindestens so groß wie von "No Exit" zu "Perfect Symmetry" (ich finde sogar größer).
Die ersten vier Alben der Band kann man jedenfalls kaum als stilistische Einheit betrachten, jedenfalls nicht nach objektiven Merkmalen.
Das Debüt steht für sich allein (mit größtenteils normalem, Maiden-beeinflussten Heavy Metal), "Spectre" und "ATG" sind dann die nächste musikalische Phase mit viel mehr Eigenständigkeit. "No Exit" war dann deutlich komplexer, hat eigentlich schon die "neuen FW" eingeleitet, allerdings noch mit mehr metallischer Härte als auf den vier Nachfolgealben (und mit weniger eingängigen Gesangsmelodien als auf den Scheiben ab "Parallels").
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das trifft doch auf "Ivory Gate" zu! Der stilistische Unterschied vom Debüt zu "Spectre" oder selbst von "ATG" zu "No Exit" ist doch mindestens so groß wie von "No Exit" zu "Perfect Symmetry" (ich finde sogar größer).
Glaub ich analysiere hier weniger oder vergleiche gross die unterschiedlichen Alben miteinander. Für mich ging die Prog Phase nach NO EXIT los und Alles davor ist in meiner Welt eben USPM :D
 
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