Fates Warning

Ich binn zwar ein Mann, hab die Scheibe in all den Jahren aber trotzdem stiefmütterlich behandelt. Der Longtrack massakriert, das ist klar, aber der Rest fällt dann irgendwie qualitativ immer so'n Stück weit ab. Nicht in Bäh-Bereiche, das ist ja dann immer noch genial, aber doch deutlich unterhalb des Stoffes davor (mit ARch) und danach (mt Prog). Gleich mal für morgen rausziehen. Also die CD jetzt.
Allein "Shades Of Heavenly Death" ist doch wohl der Oberhammer! die anderen kurzen Stücke fand ich aber früher auch nicht so toll, haben sich im Laufe der Jahre allerdings gemausert.
 
Ich glaube, ich bin der einzige, der "A Pleasant Shade Of Gray" gar nicht sooo toll findet (ach nein, nicht ganz! SeptaThemFear-Ulle meinte das auch mal).
 
Hhmm, ich find die schon ziemlich genial. Allein schon, wie da der Spannungsbogen zum furiosen Ende hin aufgebaut wird, ist sensationell. Und Alders Gesang war imo nie berührender, er ist die Lyrics. Ende der 90er hab ich die Band live in Offenbach (in der legendären Hafenbahn) gesehen als sie die komplette Scheibe gespielt haben - Gänsehaut am laufenden Band!!
 
Hhmm, ich find die schon ziemlich genial. Allein schon, wie da der Spannungsbogen zum furiosen Ende hin aufgebaut wird, ist sensationell. Und Alders Gesang war imo nie berührender, er ist die Lyrics. Ende der 90er hab ich die Band live in Offenbach (in der legendären Hafenbahn) gesehen als sie die komplette Scheibe gespielt haben - Gänsehaut am laufenden Band!!


"Jetzt geht's los.....jetzt geht's los......"!
 
Sodele, jetzt lief die No Brexit heute zwei Mal....und ich bleibe dabei: Zwischen den Arch-Meilensteinen davor und der tollen Prog-Madness danach ist das ein ganz okaynes Übergangs-Sandwich-Album. Immer noch stark, klaro (das sind Fates Warning!!!), aber manchmal dann doch zu orientierungslos.

Bei den kurzen Tracks klingt der Alder noch zu sehr nach seinen vorhergehenden Bands, was den Stoff zu sehr nach klassischem US Metal klingen lässt. In der Art hatten sie aber davor schon bessere Tracks.

Der Longtrack ist klasse, und Ray öffnet sich hier mehr, aber auch in der Sparte haben sie danach besser abgeliefert.

Ein klassisches Übergangsalbum. 8/10
 
Sodele, jetzt lief die No Brexit heute zwei Mal....und ich bleibe dabei: Zwischen den Arch-Meilensteinen davor und der tollen Prog-Madness danach ist das ein ganz okaynes Übergangs-Sandwich-Album. Immer noch stark, klaro (das sind Fates Warning!!!), aber manchmal dann doch zu orientierungslos.

Bei den kurzen Tracks klingt der Alder noch zu sehr nach seinen vorhergehenden Bands, was den Stoff zu sehr nach klassischem US Metal klingen lässt. In der Art hatten sie aber davor schon bessere Tracks.

Der Longtrack ist klasse, und Ray öffnet sich hier mehr, aber auch in der Sparte haben sie danach besser abgeliefert.

Ein klassisches Übergangsalbum. 8/10
Sehen einige Fans so. Für mich ist der versperrte Ausgang ein Meilenstein des Progressive Metal. Die Deluxe-Ausgabe mit dem Live-Konzert ist ein Traum.

Das einzige, was man bemängeln könnte, ist, wie oft bei Arch, dass die Lyrik so wortreich dicht ist, dass eine entspannte gesangliche Melodienentfaltung unmöglich scheint, der Sänger oft nach Luft japst oder den Ton luftlassend zieht. Nichtsdestotrotz. Lang lebe die "Anarchy Divine"!

Gleich nach den mittäglichen Käsespätzle mit reichlich glasierten Zwiebeln und grünem Salat wird die Scheibe in die Ohren gespült. Mjam, so und so.
 
Hhmm, ich find die schon ziemlich genial. Allein schon, wie da der Spannungsbogen zum furiosen Ende hin aufgebaut wird, ist sensationell. Und Alders Gesang war imo nie berührender, er ist die Lyrics. Ende der 90er hab ich die Band live in Offenbach (in der legendären Hafenbahn) gesehen als sie die komplette Scheibe gespielt haben - Gänsehaut am laufenden Band!!
Ja, gegen Ende wird's toll aber ich finde "A Pleasant Shade..." insgesamt tatsächlich ziemlich langatmig. Ich nehme da (zumindest über die gesamte Länge) keinen anhaltenden Spannungsbogen wahr, eher Geplätscher über weite Strecken. Ich glaube, die Scheibe teilt sich bei mir zusammen mit "Darkness In A Different Light", "Disconnected" und "FWX" das Schlusslicht der Diskografie... (schlecht geht natürlich trotzdem anders, ich mag alles von der Band)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, gegen Ende wird's toll aber ich finde "A Pleasant Shade..." insgesamt tatsächlich ziemlich langatmig. Ich nehme da zumindest über die gesamte Länge) keinen anhaltenden Spannungsbogen wahr, eher Geplätscher über weite Strecken. Ich glaube, die Scheibe teilt sich bei mir zusammen mit "Darkness In A Different Light", "Disconnected" und "FWX" das Schlusslicht der Diskografie... (schlecht geht natürlich trotzdem anders, ich mag alles von der Band)
Ach, geh doch malen! :D
 
Sodele, jetzt lief die No Brexit heute zwei Mal....und ich bleibe dabei: Zwischen den Arch-Meilensteinen davor und der tollen Prog-Madness danach ist das ein ganz okaynes Übergangs-Sandwich-Album. Immer noch stark, klaro (das sind Fates Warning!!!), aber manchmal dann doch zu orientierungslos.

Bei den kurzen Tracks klingt der Alder noch zu sehr nach seinen vorhergehenden Bands, was den Stoff zu sehr nach klassischem US Metal klingen lässt. In der Art hatten sie aber davor schon bessere Tracks.

Der Longtrack ist klasse, und Ray öffnet sich hier mehr, aber auch in der Sparte haben sie danach besser abgeliefert.

Ein klassisches Übergangsalbum. 8/10
Die Kritik kann ich bezogen auf "Anarchy Divine" und vielleicht noch "Silent Cries" schon nachvollziehen, aber "The Ivory Gate..." und "Shades Of Heavenly Death" sind dafür für mich mit an der Speerspitze des gesamten Schaffens der Band. Dafür allein würde ich schon die Höchstnote zücken, da die meisten Bands soetwas niemals in ihrer Laufbahn zustande gebracht haben oder bringen werden.
 
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