Female Fronted 2024/2025 ( Women are singing )

Dunwich Ritual - The Weird Tapes Sessions


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Die Band kommt aus der Nähe von Paris und spielen Speed Metal. Fiona von Meurtrières hat mir die Band empfohlen. Die Lyrics basieren auf HP Lovecraft.
Über Jawbreaker Records wurde das erste Album dieses Jahr veröffentlicht. Es gibt sie als Tape und CD. Ich habe mir das Tape bestellt.
Das Album ist eine Low Produktion. Macht aber nix aus. Die Sängerin Vega ist kein Screamer bzw. Shouter. Sie macht ihren Job ordentlich.
Vom Flair her sehe ich Ähnlichkeiten mit den Finnen Chavelier.
Bin gespannt auf die Weiterentwicklung der Band. Eigentlich würde es auch gut auf das Label von @Dying Victims Prod passen.
Ich sehe das Album bei 7,5/10.
 
Vicious Blade - Relentless Force


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@Othuum hat in der WhatsApp Gruppe das Album gepostet. Habe es beim durchstöbern auf Bandcamp gesehen und mir den Song Death Blow angehört und gesehen das da eine Clarissa an den Vocals ist. Also was für diesen Thread. Habe mir den Download geholt. Ich bespreche hier nur was, was ich auch erworben habe.
Die Band kommt aus Pittsburgh/Pennsylvania und spielen Black Thrash Metal.
Das Album besteht aus 9 Songs und geht etwa 28 Minuten. Was auch vollkommen langt. Es ist schönes Geballer und voll auf die 12.
Kann ich mir gut vorstellen wenn mich wieder was zu sehr ärgert das Album anzuhören um runter zukommen.
Bin bei einer 8/10.
 
Nightwish - Yesterwynde


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Die Band mit der besten Metal Sängerin überhaupt sind zurück. Ich bin eigentlich ein Wishmaster und Oceanborn Phase Fan. Diese Art von Musik werde ich von Tuomas nicht mehr geliefert bekommen.
Floor singen zu hören ist schon ein Genuss. Mittlerweile komme ich mit dem Album besser klar. Die Orchester Versionen der Songs kehren wir mal unter dem Teppich und ignorieren sie.
Einen Platz unter dem Top 20 2024 wird es trotzdem nicht haben.
Es ist ein gut gemachtes Album ohne einen richtigen Killersong. Daher gibt es nur eine 8/10.
 
Erstmal: prima, @Koenijo, dass Du diesen Thread so fleißig pflegst. So ist mir völlig entgangen, dass bei Balance of Power eine Dame am Mikro tätig ist - das ist mir echt nicht aufgefallen, ich habe es aber auch nicht recherchiert, da ich deine Einschätzung des Albums teile und es am Ende bei einigen Spotify-Durchgängen belassen habe - obgleich der Opener schon recht gelungen ist dümpelt der Rest halt so vor sich hin, ohne wirklich schlecht zu sein, allerdings auch ohne an das Niveau der "alten" Balance-of-Power anknüpfen zu können.

Ich erlaube mir überdies, auf die aktuelle Oceans of Slumber aufmerksam zu machen:

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Was die Band um Cammie Beverly hier liefert ist schlicht wieder einmal hervorragend und deckt die gesamte Bandbreite des bisherigen Schaffens ab: von den eher deathmetallisch-geprägten Frühwerken bis hin zu den Tönen des eher seichten Vorgängers findet sich hier alles - und zwar bis hin zur Perfektion umgesetzt. Vielleicht sogar ihre Beste? Schwer zu sagen, auf jeden Fall ein Must-Have, wobei der Titeltrack und das großartige "Wish" in jedem Fall noch einmal gesondert erwähnt werden sollten. Prog? Metal? Death? Gothic? Von allem ein wenig und dazu dieser schlicht einzigartige "Southern"-Einschlag, der die Band vor allem seit dem letzten Album ausgezeichnet hat.

Anspieltipps wie genannt;

"Where Gods fear to speak" - https://www.youtube.com/watch?v=RwcsJCBKzkg
"Wish" - https://www.youtube.com/watch?v=j-uwVbsHNoY
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommt dann noch was auf uns zu:

Cassandra's Crossing - Garden of earthly Delights

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Was klingt wie Dokken mit Metal-Kante und weiblichem Gesang? Antwort: "Cassandra's Crossing!"

Das Album erscheint zwar erst am 25.10., aber die Vorabtracks versprechen sehr viel, allein die erste Single "Stranger" bügelt mächtig metallisch durch und macht unfassbar viel Spaß, die permanent sehr dezenten "Dream-Warriors"-Sprengsel (sehr markant so ab Minute 4'08) machen spätestens deutlich, wer hier die Klampfe schwingt. Lynch ist Gott. Aus. METAL.

Der Gesang? Klingt wie ein Mix aus Brittney Slayes und Lzzy Hale, vielleicht eine Spur Taylor Mommsen. Cassandra Carson hat dazu eine Menge Blues in der Stimme, wie die Single "Impatient" unterstreicht, was dann ab und an an Joanne Shaw-Taylor denken lässt.

Alle 3 bisher veröffentlichten Songs werden hier durch die grandiose Leistung von 2 hervorragenden Musikern getragen, außerdem ist die Produktion zwar recht neumodisch auf die Fresse, aber so will ich das haben für diese Art von Musik. Dass zudem gerne mit ein paar Spielereien eine Gleichförmigkeit vermieden wird, die dieses Projekt (?) aus der Masse ähnlicher Bands heraushebt (nochmal "Impatient") verleiht dem Ganzen eine zusätzliche Würze.

Ist das noch "Auf-die-Fresse"-Hardrock oder nicht doch schon Metal? Ist eigentlich Wurst, mich begeistert es und vielleicht trägt meine Begeisterung dazu bei, auch Andere begeistern zu können. Würde mich begeistern. Tracks:

"Stranger" - https://www.youtube.com/watch?v=ndCI25ZDwJA
"Impatient" - https://www.youtube.com/watch?v=ye1FkZM0Wn0
 
Da kommt dann noch was auf uns zu:

Cassandra's Crossing - Garden of earthly Delights

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Was klingt wie Dokken mit Metal-Kante und weiblichem Gesang? Antwort: "Cassandra's Crossing!"

Das Album erscheint zwar erst am 25.10., aber die Vorabtracks versprechen sehr viel, allein die erste Single "Stranger" bügelt mächtig metallisch durch und macht unfassbar viel Spaß, die permanent sehr dezenten "Dream-Warriors"-Sprengsel (sehr markant so ab Minute 4'08) machen spätestens deutlich, wer hier die Klampfe schwingt. Lynch ist Gott. Aus. METAL.

Der Gesang? Klingt wie ein Mix aus Brittney Slayes und Lzzy Hale, vielleicht eine Spur Taylor Mommsen. Cassandra Carson hat dazu eine Menge Blues in der Stimme, wie die Single "Impatient" unterstreicht, was dann ab und an an Joanne Shaw-Taylor denken lässt.

Alle 3 bisher veröffentlichten Songs werden hier durch die grandiose Leistung von 2 hervorragenden Musikern getragen, außerdem ist die Produktion zwar recht neumodisch auf die Fresse, aber so will ich das haben für diese Art von Musik. Dass zudem gerne mit ein paar Spielereien eine Gleichförmigkeit vermieden wird, die dieses Projekt (?) aus der Masse ähnlicher Bands heraushebt (nochmal "Impatient") verleiht dem Ganzen eine zusätzliche Würze.

Ist das noch "Auf-die-Fresse"-Hardrock oder nicht doch schon Metal? Ist eigentlich Wurst, mich begeistert es und vielleicht trägt meine Begeisterung dazu bei, auch Andere begeistern zu können. Würde mich begeistern. Tracks:

"Stranger" - https://www.youtube.com/watch?v=ndCI25ZDwJA
"Impatient" - https://www.youtube.com/watch?v=ye1FkZM0Wn0

Oh fein! :)
Female fronted gefällt mir oft wegen der "ätherischen Stimmlage" der ladies nicht, aber die Cassandra hat ordentlich Punch in ihren Stimmbändern und daß man George Lynch an Land ziehen konnte, adelt den Output natürlich ungemein.
 
Lowen - Do Not Go to War with the Demons of Mazandaran
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Lowen sind aus London. Die Sängerin Nina Saidi hat iranische Wurzeln. Sie verwendet iranische Gesangstechniken und singt auch Lieder in Farsi und Sumerisch ein.
Lowen ist eine Progressive Doom Metal Band. Sie bestehen seit 2017 und neben Nina spielt ihr Lebensgefährte Shem Lucas die Gitarre.
Ist niche die erste Veröffentlichung. Das Debüt A Crypt In The Stars kam 2018 raus und während der Pandemie haben sie 2021 die EP Unceasing Lamentations auf Cassette herausgebracht. Die Cassette habe ich damals direkt über Bandcamp gekauft.
Das neue Album kam über Church Road Records raus.
Da über Bandcamp die LPs ausverkauft sind habe ich direkt bei Church Road Records die LP und die Cassette bestellt. Mal schauen ob es klappt.
Es ist ein sehr starkes Album. Es ist Progressive Doom Oriental Metal. Es besteht aus 6 Songs und geht über 36 Minuten.
Wer auf Messa steht sollte da unbedingt mal reinhören! Ich bin bei einer 9/10.

ps. Mazandaran ist die Region südlich des Kaspischen Meeres im Iran. Der Vater des letzten iranischen Shahs kommt aus der Region.
 
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Dunwich Ritual - The Weird Tapes Sessions


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Die Band kommt aus der Nähe von Paris und spielen Speed Metal. Fiona von Meurtrières hat mir die Band empfohlen. Die Lyrics basieren auf HP Lovecraft.
Über Jawbreaker Records wurde das erste Album dieses Jahr veröffentlicht. Es gibt sie als Tape und CD. Ich habe mir das Tape bestellt.
Das Album ist eine Low Produktion. Macht aber nix aus. Die Sängerin Vega ist kein Screamer bzw. Shouter. Sie macht ihren Job ordentlich.
Vom Flair her sehe ich Ähnlichkeiten mit den Finnen Chavelier.
Bin gespannt auf die Weiterentwicklung der Band. Eigentlich würde es auch gut auf das Label von @Dying Victims Prod passen.
Ich sehe das Album bei 7,5/10.
Ist das ein Karmazid-Artwork? Sieht grad so aus.
Muss ich mal reinhören.

Edit. Reingehört und für wundertoll befunden. Muss ich mir holen. Danke für den Tipp :top:
 
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setyøursails - bad blood [2024]

meine Wenigkeit ist zum release im April damals eher unbeabsichtigt drüber gefallen.
Schlicht der Tatsache geschuldet dass es mein Genre-Radar nicht zur Gänze abbildet.

Die Scheibe dieser mir bis dahin unbekannten Band aus Kölln ist mir dennoch über das Jahr ans musikalische Herz gewachsen, fester Bestandteil meiner 2024er Playlist und mittlerweile ein echtes Highlight.
Die Dame am Micro, Jules ist so herrlich... (ehrlich) angepisst. Einigen Interviews zufolge sicher auch aufgrund recht persönlicher Themen die hier zur Abhandlung kommen.
Trotzdem an dieser Stelle bitte keinen falschen Eindruck bekommen, die Platte kann ganz dem Motto "JUST-PUSH-PLAY" einfach Spaß machen.
Wie man halt grad selbst so drauf ist... ;)

Anspieltipps:

TRACK 05 - Lately
TRACK 01 - Bad Blood

Die beiden Tracks dürften das Album für Reinhörer gut zusammenfassen.

Nun wünsche ich euch viel Spaß

Grüße aus Wiesbaden :)


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