Fotografie

Apropos "Polfilter": Braucht jemand einen/welche? Ich müsste noch einen oder zwei herumliegen haben. Größen habe ich nicht im Kopf, liefere ich auf Anfrage nach. Benutze ich nie, verschenke ich daher.
 
Komischerweise habe ich während der Pandemie zuletzt verdammt wenig photographiert. Dabei wäre ja Zeit gewesen, für derlei Dinge. Irgendwie fehlte die Motivation. Seit es aber wieder Konzerte gibt, ist zumindest die Konzertphotographie bei mir auch wieder angelaufen. Gestern waren wir bei Gravestone in Weißenhorn. Schön war's. Leider haben es die Light-Techniker bei Gigs heutzutage total mit blauem Licht von vorne... weiß der Henker warum. Ein paar sind trotzdem was geworden.

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Gestern gab es hier im Wuhan Prison das Loser Konzert mit von der Partie waren Lethal Meme, Blind Ocean, Skull Crusher und Lost Redemption. Das ganze wurde dann 10 Minuten vor der Speerstunde wegen der Speerstunden von der lokalen Polizei von der Bühne aus beendet.
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Was für eine beindruckende Untergrundwelt!!! Prison kenne ich schon seit 2019 und es ist eine wirkliche Oase für andere Menschen... auch wie @Iron Ulf seinem Mystic Storm Interview erörterten Gedanken was es bedeutet in einer Subkultur zu leben bekommt auch hier eine ganz andere Bedeutung und zeigt auch mir auf wie wichtig es mir ist nicht normal zu sein. Wenn ich wieder Daheim bin werde ich zu meinen Erlebnissen hier im und mit den Menschen im Prison was in meinem Born of Fire and the Void Zine schreiben. Ganz grosse Liebe!
 
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Was für eine beindruckende Untergrundwelt!!! Prison kenne ich schon seit 2019 und es ist eine wirkliche Oase für andere Menschen... auch wie @Iron Ulf seinem Mystic Storm Interview erörterten Gedanken was es bedeutet in einer Subkultur zu leben bekommt auch hier eine ganz andere Bedeutung und zeigt auch mir auf wie wichtig es mir ist nicht normal zu sein. Wenn ich wieder Daheim bin werde ich zu meinen Erlebnissen hier im und mit den Menschen im Prison was in meinem Born of Fire and the Void Zine schreiben. Ganz grosse Liebe!

Gut, daß vor allem der Cop mit gutem Beispiel vorangeht und seine Maske vorbildlich trägt :D
 
Am Donnerstag habe ich (mit Sigma 150-600 F/5-6.3 und dem 1,4-Konverter von Canon) mal wieder etwas Astronomie gespielt. Größeren Ambitionen stehen da bislang das eher wacklige Stativ und mangelnde Kenntnisse bei der Nachführung entgegen. Gesichtet werden konnten trotzdem (wieder mal...) Jupiter und seine Monde (hier: Kallisto, Europa und Io), und zwar einmal mit kurzer Belichtung (1/50s), um die "Scheiben" einigermaßen klar hinzubekommen:

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...und zum Vergleich noch mal 0,8 s, sodass zumindest die Sterne drumherum mal - wenn auch verschmiert - zu sehen sind:

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Eigentliches Objekt des Interesses war natürlich der Vollmond. Hier wurde mal dem Tipp gefolgt, gerne etwas weiter abzublenden (F/11), ansonsten reichten bei ISO-100 1/80 s aus. Das hier war das beste Bild der Serie, wobei "bestes" an der Frage festgemacht wurde, wie gut der Krater Pilatus (direkt nördlich des weitaus bekannteren Tycho als dunkle "Ausbuchtung" am Südrand des Mare Nubium zu sehen) so aufgelöst wurde:

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Zuletzt bearbeitet:
Mal ein anderes Thema: Bridgekameras / Superzooms. Letztes Jahr im Dezember hatte ich bei Ebay mal Glück und habe für einen jeweils mittleren zweistelligen Betrag erst eine Nikon Coolpix P520 und dann eine Canon Powershot SX50 HS abgreifen können. Die Canon-Kamera hat mir dabei aufgrund einfacherer Bedienung und viel, viel schneller auf Eingaben reagierendem Zoom trotz niedrigerer Auflösung eher zugesagt. Die Bildqualität... nun, das ist der Grund für diesen Post. So wirklich überzeugt bin ich nicht davon. Im Weitwinkelbereich ist alles eher flach und kontrastarm, das verwende ich eher gar nicht. Der Zoombereich dagegen sieht schon deutlich besser aus. Hier mal ein (verkleinertes, aber nicht ausgeschnittenes) Bild, mitten im Winter freihändig im Gegenlicht und bei eher schlechtem Wetter aus ca. 10-12 m Entfernung geschossen:

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Klar, wirklich gut ist es nicht, aber unter diesen Umständen kann man vom Dompfaff doch noch überraschend viel erkennen. Allerdings im Direktvergleich sieht es dann doch etwas, hm, merkwürdig aus. Ein paar Tage darauf, Anfang Januar, hatte ich be wesentlich besserem Wetter mal wieder militärischen Flugverkehr gesichtet und draufgehalten - hier werden also zwei (vermutlich deutsche?) Eurofighter von einem vermutlich niederländischen Airbus A330 MRTT betankt, und vor dem hellen blauen Himmel wiederum strahlen die Flieger doch ein wenig über (man beachte insnesondere die Heckpartie vom Airbus - wer erkennen kann, wo der Rumpf endet und das Leitwerk beginnt, lügt ;) )...

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Zum Vergleich: Gute zwei Wochen davor hatte ich eine ähnliche Szene (mit ausschließlich amerikanischer Beteiligung) schon mal aufgenommen - an der APS-C-Kamera mit dem schon erwähnten Sigma 150-600er Objektiv. Man kommt damit zwar auch bei 1,6-fach Crop aufgrund des Sensors nicht ganz so nah ran (die Powershot SX50 HS bringt's ja auf ca. 1200mm Kleinbild-Äquivalent), aber von den Farben und der Zeichnung her ist das schon ein deutlicher Unterschied:

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Tja, was macht man nun daraus? Überzeugt bin ich trotz der einfachen, komfortablen Handhabung und dem Umstand, hier natürlich keine 2 kg mit mir herumschleppen zu müssen, nicht so wirklich. Weiß jemand, ob neuere Modelle das besser machen? Meine mittlerwiele 16 Jahre alt Nichte beispielsweise hat eine Powershot SX740 HS und uns damit jede Menge netter Urlaubsfotos aus dem Harz und von der Müritz gezeigt, das ließ mich schon hellhörig werden. Ebenso würde mich von den Nenndaten her die Powershot G3 X reizen - mit 1"-Sensor, aber trotzdem einem äquivalenten Zoombereich von 24-600 mm. Die ist aber leider kein Schnapper, insofern wären hier Fragen definitiv angebracht.

Ah ja, und eine nicht weniger wichtige Frage, zumal ich diese Technik ja eben schon habe: Gibt es eine komfortable Möglichkeit, eine Kamera mit aufgeschraubtem Objektiv von 400 bis 600 mm zu transportieren? In meiner Kameratasche passt das höchstens getrennt voneinander rein, und dann muss entsprechend entweder jedes Mal, wenn irgendwas interessantes in Sicht kommt, umgeschraubt werden, oder aber ich laufe die ganze Zeit mit diesem Klunker in der Hand rum. Das geht doch sicher auch besser, oder?
 
Ah ja, und eine nicht weniger wichtige Frage, zumal ich diese Technik ja eben schon habe: Gibt es eine komfortable Möglichkeit, eine Kamera mit aufgeschraubtem Objektiv von 400 bis 600 mm zu transportieren? In meiner Kameratasche passt das höchstens getrennt voneinander rein, und dann muss entsprechend entweder jedes Mal, wenn irgendwas interessantes in Sicht kommt, umgeschraubt werden, oder aber ich laufe die ganze Zeit mit diesem Klunker in der Hand rum. Das geht doch sicher auch besser, oder?

Schau Dir mal den Sun-Sniper Rotaball Pro an. Das ist ein Tragegurt, der für Kameras mit bis zu 5kg Gewicht empfohlen wird.
 
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