Hällas (Classic Rock)

Ich fand und finde das gar nicht lustig.......die 4,5 waren eine der größten Klatschen und Enttäuschungen in meinem mittlerweile über 30-jährigen Magazinkonsum.
Jau...selbst wenn man dem Stil gegenübet nicht so affin ist, sind 4.5 Punkte unfassbar.

Jetzt habt Ihr mich sowas von neugierig gemacht. Habe dem Album einen Durchlauf gegönnt.

...und ich muss sagen...

Wer hat denn der HELLÄS 4,5 Punkte gegeben?
Der muss unbedingt ein Bier von mir spendiert bekommen!
Wäre ich in der DF-Redaktion, wäre ich jetzt stolzer Besitzer eines Freibiers.

:feierei:
 
Zuletzt bearbeitet:
HÄLLAS geben mir musikalisch weiterhin nicht viel, aber live war das schon ne ganze Ecke Besser als auf Platte. Hatte einfach mehr Eier.
Dennoch werden wir keine Freunde mehr.
 
Fand ich Hällas bis vorgestern auf Konserve "nur gut" haben sie mich live aber mal so richtig bekommen.
Das war vom aller feinsten. Diese unfassbar geilen Breaks, die Melodien, die Songstrukturen.... ach einfach alles.
Das war ganz, ganz groß. :verehr:

Ok, diese "Blue Sioux" Bemalung kann man sich sparen ;) Aber sonst ... mein lieber Schollie......
 
Hällas sind die typische love it/hate it Band. Mir gefallen die Platten sehr, aber was da am Samstag auf der Bühne auf dem Detze zelebriert wurde, war magisch. Besser kann ich es nicht beschreiben. Es gibt ja Musiker, die solide spielen, aber Hällas sind im positiven Sinne "entrückte" Künstler, die einen sehr feinen Sinn für tolle Melodien und ungewöhnliche Songarrangements haben. Hier werden ganz bewusst Grenzen überschritten, da die kreative Freiheit der Musiker über dem zu erwartenden "angepassten" Metal/Rockansatz steht. Wer sich mit Samtumhang und Space-Schminke auf die Bühne eines Metal-/Rockfestivals stellt, hat erst mal meinen Respekt für den Mut verdient. Das Hällas aber dann einen dermaßen guten Auftritt hinlegen, hat mich total umgehauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fand ich Hällas bis vorgestern auf Konserve "nur gut" haben sie mich live aber mal so richtig bekommen.
Das war vom aller feinsten. Diese unfassbar geilen Breaks, die Melodien, die Songstrukturen.... ach einfach alles.
Das war ganz, ganz groß. :verehr:

Ok, diese "Blue Sioux" Bemalung kann man sich sparen ;) Aber sonst ... mein lieber Schollie......
Hällas sind die typische love it/hate it Band. Mir gefallen die Platten sehr, aber was da am Samstag auf der Bühne auf dem Detze zelebriert wurde, war magisch. Besser kann ich es nicht beschreiben. Es gibt ja Musiker, die solide spielen, aber Hällas sind im positiven Sinne "entrückte" Künstler, die einen sehr feinen Sinn für tolle Melodien und ungewöhnliche Songarrangements haben. Hier werden ganz bewusst Grenzen überschritten, da die kreative Freiheit der Musiker über dem zu erwartenden "angepassten" Metal/Rockansatz steht. Wer sich mit Samtumhang und Space-Schminke auf die Bühne eines Metal-/Rockfestivals stellt, hat erst mal meinen Respekt für den Mut verdient. Das Hällas aber dann einen dermaßen guten Auftritt hinlegen, hat mich total umgehauen.

Ich hab euch lieb :):feierei:
 
Hällas sind die typische love it/hate it Band. Mir gefallen die Platten sehr, aber was da am Samstag auf der Bühne auf dem Detze zelebriert wurde, war magisch. Besser kann ich es nicht beschreiben. Es gibt ja Musiker, die solide spielen, aber Hällas sind im positiven Sinne "entrückte" Künstler, die einen sehr feinen Sinn für tolle Melodien und ungewöhnliche Songarrangements haben. Hier werden ganz bewusst Grenzen überschritten, da die kreative Freiheit der Musiker über dem zu erwartenden "angepassten" Metal/Rockansatz steht. Wer sich mit Samtumhang und Space-Schminke auf die Bühne eines Metal-/Rockfestivals stellt, hat erst mal meinen Respekt für den Mut verdient. Das Hällas aber dann einen dermaßen guten Auftritt hinlegen, hat mich total umgehauen.

Ich wäre so gern dabei gewesen!
Wegen euch, wegen Hällas, wegen Night....

:hmmja:
 
Da steht: released December 1, 2013 und released January 13, 2014. Werden dann wohl ältere Songs sein.
 
Auch nach einem Jahr ist die Begeisterung für dieses Album ungebrochen.

Ob Sound, Songs, Twin- Gitarren oder Atmosphäre - das Teil macht mich so fertig, dass ich mir bald neue Knie schmieden lassen muss. Diese eigentümlichen Arrangements in ihrer betörenden folkig-proggigen Schrulligkeit hatten mich vom ersten Ton an. Dazu dieser entrückte und doch so berührende Gesang.
Die Musik ist durchzogen von allgegenwärtigem melancholischen Fernweh, welches wie ein schwarzes Loch kein Erbarmen kennt. Keine Sehnsucht nach Harz oder Bayrischem Wald, sondern nach jenen Ecken des Universums, wo echte Cowboys noch mit dem Arsch wackeln dürfen und wo man mittags mit nem Joint zwischen den Zähnen auf Arbeit erscheint. Wie will man diesem kosmischen Sirenengesang widerstehen? Muss man das überhaupt? Wo doch unser Leben so schnell verwirkt ist und wir die Stephen King’schen Langoliers schon schnurpsen hören können, wenn der letzte Furz noch nicht verflogen ist.

Also schnell noch n Bier geholt, das alte Zweitakt-Raumschiff klargemacht, Helm auf und ab geht er!
Den entgeistert durch die Gardinen schauenden Omas aus dem Nachbarhaus rufe ich noch zu -

Beware The Mighty Hällas!

Zwischendurch noch bei Spacemaster Oil verbleit getankt und eine Tube Bibergeil gegen das Herzkammerflimmern geholt. Was bitteschön soll jetzt noch schief gehen?

Nur noch zehn Milliarden Lichtjahre!

Yiieeeehhhhaaaaa!

Eine Platte zum verlieben.
Ich möchte gern zärtlich zu ihr sein.
 
Auch nach einem Jahr ist die Begeisterung für dieses Album ungebrochen.

Ob Sound, Songs, Twin- Gitarren oder Atmosphäre - das Teil macht mich so fertig, dass ich mir bald neue Knie schmieden lassen muss. Diese eigentümlichen Arrangements in ihrer betörenden folkig-proggigen Schrulligkeit hatten mich vom ersten Ton an. Dazu dieser entrückte und doch so berührende Gesang.
Die Musik ist durchzogen von allgegenwärtigem melancholischen Fernweh, welches wie ein schwarzes Loch kein Erbarmen kennt. Keine Sehnsucht nach Harz oder Bayrischem Wald, sondern nach jenen Ecken des Universums, wo echte Cowboys noch mit dem Arsch wackeln dürfen und wo man mittags mit nem Joint zwischen den Zähnen auf Arbeit erscheint. Wie will man diesem kosmischen Sirenengesang widerstehen? Muss man das überhaupt? Wo doch unser Leben so schnell verwirkt ist und wir die Stephen King’schen Langoliers schon schnurpsen hören können, wenn der letzte Furz noch nicht verflogen ist.

Also schnell noch n Bier geholt, das alte Zweitakt-Raumschiff klargemacht, Helm auf und ab geht er!
Den entgeistert durch die Gardinen schauenden Omas aus dem Nachbarhaus rufe ich noch zu -

Beware The Mighty Hällas!

Zwischendurch noch bei Spacemaster Oil verbleit getankt und eine Tube Bibergeil gegen das Herzkammerflimmern geholt. Was bitteschön soll jetzt noch schief gehen?

Nur noch zehn Milliarden Lichtjahre!

Yiieeeehhhhaaaaa!

Eine Platte zum verlieben.
Ich möchte gern zärtlich zu ihr sein.
Nämlich!
 
Ist frisch geputzt! :D
Sich die Abtastnadel putzen...
r.a.t.m.gif
 
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