H.P. Lovecraft

Wer Hörbücher mag, dem möchte ich hier mal den youtube Channel GM Factory ans Herz legen.
Sehr hochwertige Lesungen, die sich vor kommerziellen Produktionen nicht zu verstecken brauchen, und sich größtenteils mit bisher noch nicht anderweitig vertonten Geschichten von Lovecraft beschäftigen.
Nebenbei ist man wohl auch gerade dabei sich zusätzlich anderen Mythos Authoren wie Robert E. Howard zu widmen. :)

 
Wer Hörbücher mag, dem möchte ich hier mal den youtube Channel GM Factory ans Herz legen.
Sehr hochwertige Lesungen, die sich vor kommerziellen Produktionen nicht zu verstecken brauchen, und sich größtenteils mit bisher noch nicht anderweitig vertonten Geschichten von Lovecraft beschäftigen.
Nebenbei ist man wohl auch gerade dabei sich zusätzlich anderen Mythos Authoren wie Robert E. Howard zu widmen. :)


Super Tipp :). Sehr schön vorgelesen.
 
Wir gucken gerade "The Whisperer In Darkness", endlich habe ich ihn einigermaßen erschwinglich erstehen können.

Gefällt mir richtig gut, noch besser als "Call Of Cthulhu" und "Die Farbe".

Whisperer-Poster1.jpg
 
Wir gucken gerade "The Whisperer In Darkness", endlich habe ich ihn einigermaßen erschwinglich erstehen können.

Gefällt mir richtig gut, noch besser als "Call Of Cthulhu" und "Die Farbe".

Whisperer-Poster1.jpg

Davon kenne ich leider nur die Trailer. Die machen aber einen sehr guten Eindruck! Ohnehin eine meiner Lieblings Lovecraft Geschichten. :)
 
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Immer wieder faszinierend wie Lovecraft die damalige Entdeckung des Planeten Pluto in die Geschichten mit einwebt.
Jetzt haben sie ihn zu einem Zwergplaneten degradiert. Wenn das mal der olle Cthulhu erfährt.
Dann ist R’lyeh offen :D.

Wieder aktuell, weil ja mittlerweile ein zehnter bzw. neuer neunter Planet außerhalb unserer bisherigen Wahrnehmung vermutet wird. :D
Die Beschreibung von Yuggoth hat eh nicht zu Pluto gepasst. :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Planet_Neun

https://www.theguardian.com/science/2016/jan/20/ninth-planet-solar-system-edge-discovery-pluto
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach nochmal Werbung für unseren Lovecraft Verein - die 2. Ausgabe des Vereinsmagazins erscheint am Wochenende:

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“Truly, Dunsany has influenced me more than anyone else except Poe – his rich language, his cosmic point of view, his remote dream-world, & his exquisite sense of the fantastic, all appeal to me more than anything else in modern literature.”

So schrieb es H.P. Lovecraft am 30.07.1923 an Clark Ashton Smith. Grund genug sich genauer mit dem 18. Lord Dunsany zu beschäftigen. Niels-Gerrit Horz hat Dunsany Castle besucht und dort exklusive Eindrücke von den Lebensumständen, den Werken und Taten des Lords erhalten. Nils Gamperts gewährt uns in einer Biografie von Dunsany einen tiefen Einblick in die facettenreiche Geschichte des irisch-englischen Originals.

Mirko Stauch beschäftigt sich dann mit der Beziehung zwischen Lovecraft und Dunsany, sowohl in stilistischer als auch in inhaltlicher Hinsicht und zeigt die engen Verflechtungen beider Schriftsteller auf.

Steffen Waschul rezensiert als Dunsany-Neuling zwei der populärsten deutschen Veröffentlichungen des irischen Schriftstellers und wird ebenfalls von dessen fantastischen Welten gefangen genommen. Nils Gampert liefert dann noch eine deutschsprachige Bibliografie um den Einstieg in Dunsanys Werk zu erleichtern.

Neben dem Dunsany Schwerpunkt finden sich aber auch weitere spannende Themen in der Ausgabe 1 des Lovecrafters, wie etwa ein Gespräch mit Filmemacher Huan Vu, geführt von Clemens Williges, bei dem es natürlich um die cineastische Umsetzung der „Traumlande“ geht. Christian Heißler blickt zurück auf das Live Action Role Playing Event „Das Flüstern aus den Sphären“ und hat auch mit den Organisatoren Nadia Quaranta, Carsten Pohl und Arne Handt ein Interview geführt.

Die Rollenspieler dürfen sich auf das Debüt-Szenario von Jan Kock „Ein paar Tage im Februar“ freuen, ein Cthulhu-Now Abenteuer welches im Jahr 2017 spielt und die Spieler in die Ukraine führt. Wer hier an Tschernobyl denkt liegt nicht falsch …

Marcus Rosenfeld stellt dann das System „Achtung! Cthulhu“ vor, welches den Cthulhu-Mythos in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts ansiedelt, genauer gesagt auf den Schlachtfeldern des 2. Weltkriegs.

Volker Rattel liefert spielbare Charaktere für das Abenteuer „Inmitten uralter Bäume“ und blickt zudem auf das dLG Jahr 2016 und besonders die Veranstaltung „Das Ritual“ zurück.

Inhaltlich kann sich das sehen lassen – und dank Tina Wessel (Bildredaktion) und Marc Meiburg (Satz, Grafik, Druck) ist der Lovecrafter 1 auch wieder ein absoluter Augenschmaus, wie das Cover der Ausgabe schon zeigt.

Die Ausgabe erscheint am 08.04.2017 zum Weekend of Hell. Danach erfolgt der Versand an unsere Mitglieder welche die Kosten für die Ausgabe bereits über ihren Vereinsbeitrag abgedeckt haben. Nichtmitglieder können die Ausgabe dann über den Cthulhu Webshop beziehen: https://www.cthulhu-webshop.de/
 
Leider habe ich verpennt das Cold Air DVD Crowdfunding hier reinzupacken.

Zum neuen Film von Huan (Die Farbe) gibt es im Lovecrafter News - er hat bei einem Screening von die Farbe neulich in Passau schon ein wenig erzählt. Wenn alles gut läuft kommt was echt großes auf uns zu. Hier der mittlerweile ziemlich alte (aber großartige) Trailer zu dem Traumlande Projekt:

 
Das war schon oft Thema aber halt leider unter Autodidakten jener Zeit ein häufiges Phänomen. Lovecraft selber hat sich in späten Jahren dazu geäußert und
davon Abstand genommen bzw. gesagt was für ein Idiot er gewesen ist. Dadurch ist das Thema für mich gegessen. Man muss auch den zeitlichen Kontext beachten.
Rassismus zu jener Zeit war leider an der Tagesordnung und Lovecrafts fehlende soziale Kontakte waren da sicher auch nicht hilfreich.

Ganz so einfach war die Sache nicht. Er war bis zum Ende ein Rassist. Allerdings hat er ihn meist ausgelebt, wenn es ihm dreckig ging (was keine Entschuldigung sein soll). Etwa in seiner New York Zeit hat er ziemlich abgehaust. Allerdings hat er eine Jüdin geheiratet und ein jüdischer homosexueller war einer seiner besten Freunde (Samuel Loveman). Das Thema ist sehr komplex. Hier gibt es ein Thema dazu, besonders der folgende Post von einem der deutschen Lovecraft Experten (Axel vom absolut großartigen Arkham Insiders Podcast http://arkhaminsiders.com/)

https://www.deutschelovecraftgesellschaft.de/forum/viewtopic.php?f=49&t=590&start=50#p11396

Der Punkt mit den fehlenden sozialen Kontakten / dem Einsiedler-Mythos kann man so auch nicht stehen lassen. Lovecraft hat viele Reisen unternommen, hat fast 2 Jahre in New York gelebt und mit ca. 85.000 Briefen (ich halte mich da an die Schätzung von S.T. Joshi) einen regen Austausch. Diese Dinge werden bei den Arkham Insiders sehr detailliert und erstklassig recherchiert besprochen.

Falls jemand Interesse an Sekundärliteratur hat, einfach melden. Ich hab ein wenig im Schrank stehen, auch zu diversen anderen Autoren usw. :)
 
Er hat sogar mal eine Ballonfahrt unternommen! :)

Ja. Ein legendäres Eiswettessen hat er gemacht, er war großer Kinofan (und hat selbst mal als Kartenverkäufer gearbeitet) und hat sogar ein Gedicht für Charlie Chaplin ("To Charlie of the Comics") geschrieben. Zudem hat er nicht nur "Under the Pyramids" nach einer Idee von Houdini geschrieben, sondern sollte für diesen auch ein Sachbuch schreiben. Dieses Projekt starb aber mit Houdini: https://www.theguardian.com/books/2...ni-manuscript-cancer-superstition-memorabilia
Es gibt viele Dinge, die man über den "Einsiedler" nicht denkt :)
 
Ganz so einfach war die Sache nicht. Er war bis zum Ende ein Rassist. Allerdings hat er ihn meist ausgelebt, wenn es ihm dreckig ging (was keine Entschuldigung sein soll). Etwa in seiner New York Zeit hat er ziemlich abgehaust. Allerdings hat er eine Jüdin geheiratet und ein jüdischer homosexueller war einer seiner besten Freunde (Samuel Loveman). Das Thema ist sehr komplex. Hier gibt es ein Thema dazu, besonders der folgende Post von einem der deutschen Lovecraft Experten (Axel vom absolut großartigen Arkham Insiders Podcast http://arkhaminsiders.com/)

https://www.deutschelovecraftgesellschaft.de/forum/viewtopic.php?f=49&t=590&start=50#p11396

Der Punkt mit den fehlenden sozialen Kontakten / dem Einsiedler-Mythos kann man so auch nicht stehen lassen. Lovecraft hat viele Reisen unternommen, hat fast 2 Jahre in New York gelebt und mit ca. 85.000 Briefen (ich halte mich da an die Schätzung von S.T. Joshi) einen regen Austausch. Diese Dinge werden bei den Arkham Insiders sehr detailliert und erstklassig recherchiert besprochen.

Falls jemand Interesse an Sekundärliteratur hat, einfach melden. Ich hab ein wenig im Schrank stehen, auch zu diversen anderen Autoren usw. :)
Sicher steckt da viel mehr dahinter. Mit fehlenden sozialen Kontakten meinte ich auch eher seine jungen Jahre. Seine späteren Storys aber sind bei weitem nicht mehr so latent rassistisch wie die älteren.
 
Dazu muss ich noch sagen, dass ich mich nie näher mit der Person an sich befasst habe und nur landläufiges Halbwissen nachlabere *g*. Interessante Links. Da werde ich mich mal einlesen.
 
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