Hadopelagyal

kosmokrator-hadopelagyal-split-12-lp-lim-546.jpg


Kosmokrator / Hadopelagyal - Split (12" LP, lim 546)


https://van-records.com/Kosmokrator-Hadopelagyal-Split-12-LP-lim-546
12" sleeve, flooded black inside
Insert
d/l card for bandcamp
limited to 546 handnumbered copies
180g black (lim 109) or smoke-colored vinyl

Und im gleichen Atemzug muss erwähnt werden:

gneterswart-gneterswart-10-mlp-lim-309.jpg


Gneterswart - Gneterswart (10" MLP, lim. 309)

folder, black print on black cartonstock
limited to 309 handnumbered copies
10" black vinyl
 
Und mit der Cover Version wird noch guter Geschmack etwas abseits des Erwartbaren bewiesen, top! Kommt mit in die nächste Bestellung
 
Allein das Cover ist es wert diese Platte zu besitzen. Ob dir die Musik taugt musst ja du wohl wissen. Gibt ja in diesem Internet ein paar Möglichkeiten sich das vor dem Kauf anzuhören. Einer der wenigen Vorteile daran, das es nicht mehr 1992 ist.
 
Allein das Cover ist es wert diese Platte zu besitzen. Ob dir die Musik taugt musst ja du wohl wissen. Gibt ja in diesem Internet ein paar Möglichkeiten sich das vor dem Kauf anzuhören. Einer der wenigen Vorteile daran, das es nicht mehr 1992 ist.

Ich lese seine Texte gerne, deshalb habe ich ihn (und nicht dich) nach seiner Einschätzung gefragt.

Du kommst etwas gereizt rüber, so als würdest du meine Frage unheimlich dämlich finden. Ich finde es aber ganz normal, in einem Musikforum andere Leute nach ihrer Meinung zu Bands und Alben zu fragen.
 
Könntest du kurz was zu der Platte schreiben? Sollte man die haben?

Ich lese seine Texte gerne.

Auch der Kollege Schreiberling ist nicht gegen die aufbauende Wirkung ehrlichen Lobes gefeit, also Zack, Under A Funeral Moon Online Sonderausgabe:

Bei Hadopelagyal ist die Sache im Grunde ziemlich einfach: Magst du die Demo, magst du deren Splitanteil vermutlich auch, denn die Zutaten sind dieselben: Stumpfer, aber atmosphärischer Steinzeit Black Metal, meist im Highspeedsegment, aber auch von gelegentlichen Noise Feedback Orgien unterbrochen. Im Vergleich zur Demo etwas halliger und nicht ganz so dumpf, aber das tut den Songs auch gerade gut. Aufgrund der Besetzung kommt ja immer wieder der Vergleich mit Sortilegia, was aber nur bedingt hinkommt, weil Sortilegia für mein Empfinden schriller und hysterischer sind. Funfact: Ich hab echt nen Moment gebraucht, bis ich die richtige Abspielgeschwindigkeit hatte, grundsätzlich gehen nämlich erstaunlicherweise beide.

Kosmokrator: Die stilistischen Vorzeichen sind ähnlich, der Gitarrensound ist aber kälter und auch direkter und die Songs zugänglicher. Einfach alles in allem klassischer. Erwähnte ich schon mal, dass ich guten Black Metal Bands grundsätzlich unterstelle, passionierte Soundtüftler zu sein? Diesen Balanceakt, genau das Maß an Lärm und Chaos in die Musik einzubringen, das nötig ist, das machst du nicht per Zufallstreffer. Wie auch immer, ich fange grundsätzlich beim Abspielen mit der Hadopelagyal Seite an, lass mich von der zerstören und nutze Kosmokrator dann als Abkühlung.
 
Auch der Kollege Schreiberling ist nicht gegen die aufbauende Wirkung ehrlichen Lobes gefeit, also Zack, Under A Funeral Moon Online Sonderausgabe:

Bei Hadopelagyal ist die Sache im Grunde ziemlich einfach: Magst du die Demo, magst du deren Splitanteil vermutlich auch, denn die Zutaten sind dieselben: Stumpfer, aber atmosphärischer Steinzeit Black Metal, meist im Highspeedsegment, aber auch von gelegentlichen Noise Feedback Orgien unterbrochen. Im Vergleich zur Demo etwas halliger und nicht ganz so dumpf, aber das tut den Songs auch gerade gut. Aufgrund der Besetzung kommt ja immer wieder der Vergleich mit Sortilegia, was aber nur bedingt hinkommt, weil Sortilegia für mein Empfinden schriller und hysterischer sind. Funfact: Ich hab echt nen Moment gebraucht, bis ich die richtige Abspielgeschwindigkeit hatte, grundsätzlich gehen nämlich erstaunlicherweise beide.

Kosmokrator: Die stilistischen Vorzeichen sind ähnlich, der Gitarrensound ist aber kälter und auch direkter und die Songs zugänglicher. Einfach alles in allem klassischer. Erwähnte ich schon mal, dass ich guten Black Metal Bands grundsätzlich unterstelle, passionierte Soundtüftler zu sein? Diesen Balanceakt, genau das Maß an Lärm und Chaos in die Musik einzubringen, das nötig ist, das machst du nicht per Zufallstreffer. Wie auch immer, ich fange grundsätzlich beim Abspielen mit der Hadopelagyal Seite an, lass mich von der zerstören und nutze Kosmokrator dann als Abkühlung.

Ich hab die Hadopelagyal erst langsamer gehört, bis mir dann bei Kosmokrator auffiel, dass ich höher stellen muss. :D
 
Ich hab die Hadopelagyal erst langsamer gehört, bis mir dann bei Kosmokrator auffiel, dass ich höher stellen muss. :D
Mooooooment... Ihr verwirrt mich. Was ist denn jetzt das richtige Tempo?

Ach ja und wenn man AUF KEINEN FALL die persönliche Meinung vonirgendjemanden sondern von einer bestimmten Person hören will sollte man vielleicht nicht in ein öffentliches Forum posten sondern eine Email schreiben... @Hummel
 
Felix, danke, dass du dir die Mühe gemacht hast! Ich hab dein Review jetzt einfach mal zum Anlass genommen, sie mir auch zu bestellen.

Und Hexenmeysters_Hut, da hast du natürlich recht, es ist aber auch nicht so, dass ich auf keinen Fall die Meinung von anderen lesen möchte. Im Gegenteil: Wenn Beiträge informativ sind, finde ich das immer gut. Sie müssen auch überhaupt nicht so gut geschrieben sein wie die Sachen von Felix. Wenn jemand hier schreibt, wie Musik, die mich auch interessiert, für ihn klingt oder was für eine Wirkung sie auf ihn hat, lese ich das fast immer gerne.
 
Die Platte ist super, keine Frage. Aber das Live-Erlebnis ist bei Hadopelagyal aus meiner Sicht noch mal ne Schippe drauf. Irre intensiv, natürlich auch dadurch, dass man die Musiker nicht mal schemenhaft erkennen kann (war zumindest in der Markthalle so) und brachial laut. Hat mich ähnlich geflasht wie der Sortilegia-Auftritt damals beim HoH. Insofern trifft der Vergleich in Sachen Wirkung schon zu.
 
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