Halford - Solo Metal Works

Crucible ist die beste Solo Scheibe!
Resurrection war das Nummer-Sicher-Album (wenn auch in kolossaler Qualität), um wieder einen Fuss in die Tür zu bekommen 9/10
Crucible war aber noch mal ein ganz anderes Kaliber, das den Brückenschlag von Tradition zu Moderne bravourös gemeistert hat.
Von eher zarten Klängen wie dem seiner Mutter Joan gewidmeten She über gewohnt metallisches wie One will bis zum totalen Abriss Betrayal ist alles dabei.
Ich finde, die verhaltenen Experimente passen wie die Faust aufs Auge und plaziert die Platte stilistisch genau zwischen Fight und Judas Priest.
9,95/10
Bis auf die Wertung "beste Solo Scheibe" möchte ich zustimmen. Zu Anfang hab ich mich irgendwie schwer getan mit Crucible. Liegt zum einen an der Produktion, die mir beim ersten Hören irgendwie nicht zugesagt hat und zum anderen an den Songs, die einfach etwas dunkler sind als beim Vorgänger. Aber mit der Zeit hat mich das Album echt gepackt und mir gefällt es richtig gut. Während das Album letztens im Auto lief musste ich auch denken: ein gelungener Mix aus Priest und Fight.
Momentaner Lieblingssong: Handing Out Bullets !
Den Vergleich von Chef Kühnemund (nachzulesen im DF #18), mit den Dickinson Alben Accident Of Birth und Chemical Wedding fand ich auch recht passend.
 
Zurück
Oben Unten