Hammer and Iron Festival, Turock Essen, 18. Januar 2020

Das System mit Verzehrkarten mag aus Veranstaltersicht seine Vorteile haben. Ich find's einfach nur unglaublich nervig. Wenn ich bei Konzerten im Turock absehen kann, dass gerade der wirklich allerletzte Song des Abends gespielt wird, mache ich mich währenddessen immer schon vom Acker, um der ewig langen Wartezeit an der Kasse einigermaßen aus dem Weg zu gehen. Das nur am Rande. Bei einem Tagesfestival ist es mir aber viel wichtiger, dass ich die Halle / den Club auch einfach mal spontan verlassen kann - ohne jedesmal die Verzehrkarte bezahlen zu müssen. Daher hoffe ich sehr, dass beim Festival keine Verzehrkarten zum Einsatz kommen.

Können wir zu diesen punkt bitte eine klare Antwort bekommen? Von 13:30 bis tief in die Nacht in einem Hasenkäfig eingesperrt zu sein, ist echt nicht schön. Jeder hat mal ne Band, die er nicht sehen will und dann lieber ne Pizza essen geht oder so.

Also ganz einfach: Wird man während des Festivals problemlos die Location verlassen können?
 
In Bezug auf die Zahl an gutklassiger Konzerte, die dort stattfinden, teile ich diese Einschätzung uneingeschränkt. Ob der Club allerdings für ein Tagesfestival geeignet ist, würde ich jetzt erst einmal mit einem kleinen Fragezeichen versehen (zumindest wenn ich die übliche Organisation normaler Abendkonzerte dort zugrundelege).

Zwei Dinge, die aus meiner Sicht für das Festival angepasst werden müssten:

Da ist zum einen das aberwitzige Nadelöhr am Toiletten-/Raucherbereich. Wenn der (in Relation winzige) Außenbereich für Raucher voll ist, gibt es hier kaum ein Durchkommen. Das könnte ab einem gewissen Alkoholpegel / Aggressionsgrad des Publikums zu eher unschönen Szenen führen. Eine Lösung könnte darin bestehen, den Raucherbereich zu vergrößern oder generell ein jederzeitiges Verlassen des Clubs zu ermöglichen (siehe nächster Punkt). Möglicherweise könnte ein zusätzlicher Toilettenwagen draußen weiter zur Entspannung beitragen.

Das System mit Verzehrkarten mag aus Veranstaltersicht seine Vorteile haben. Ich find's einfach nur unglaublich nervig. Wenn ich bei Konzerten im Turock absehen kann, dass gerade der wirklich allerletzte Song des Abends gespielt wird, mache ich mich währenddessen immer schon vom Acker, um der ewig langen Wartezeit an der Kasse einigermaßen aus dem Weg zu gehen. Das nur am Rande. Bei einem Tagesfestival ist es mir aber viel wichtiger, dass ich die Halle / den Club auch einfach mal spontan verlassen kann - ohne jedesmal die Verzehrkarte bezahlen zu müssen. Daher hoffe ich sehr, dass beim Festival keine Verzehrkarten zum Einsatz kommen.

Ungeachtet dieser beiden Punkte habe ich mich heute sehr über die Ankündigung gefreut. Wahrscheinlich macht ihr euch über diese Punkte sowieso bereits Gedanken. Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn ihr diese aufgreift. :)

Als ich zuletzt im Juli vor Ort war, gab es übrigens keine Verzehrkarten. Sehr begrüßenswert.
 
Das Lineup hätte ich mir am Metal Assault gewünscht.
Hab eigentlich keine Lust den Kram jetzt zu organisieren, mal sehen ob es im Oktober noch Tickets gibt.
 
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