Hammer Of Doom XIII 16./17.11.2018 Würzburg Posthalle

Messa, Leute, Messa! Die wären doch mal was für's nächste Jahr.

Ansonsten plädiere ich besonders für Caronte, Our Survival Depends On Us, Morne, Jex Thoth, Witchcraft, Saint Vitus, Dautha, Spiritus Mortis, Spell (für den Kauz-Faktor) und natürlich (aus der Kategorie unwahrscheinlich bis unmöglich) Reverend Bizarre.

Oh ja. Messa.

Messa
Caronte
Jex Thoth
Cauchemar
Villagers Of Ioannina City
Black Oath
Pagan Altar
 
Wenn ich das richtig sehe, ist 2018 hier damit offiziell abgeschlossen und 2019 wird vorbereitet, gut. :)

Schon viele schöne Vorschläge, aber Crypt Sermon wurden vergessen, die haben bis dahin dann ja bestimmt das zweite Album draußen und sind gefühlt längst überfällig. Und Khemmis dann auch endlich mal, die scheinen sich ja trotz Nuclear-Blast-Connection immer noch nicht oft nach Europa zu verirren...
 
Hallo zusammen,
mit meinem ersten Post hier im Forum möchte ich mich bei den Organisatoren des Hammer of Doom bedanken. Ich war gemeinsam mit einem Kumpel nun das 4. mal auf dem HoD seit 2015 und es war wieder einmal ein tolles Festival mit wenigen mir bekannten und einigen mir unbekannten guten Bands. Im Vorfeld hielt sich die Vorfreude auf das HoD, ob des für uns etwas enttäuschenden Billings in Grenzen. Dies betraf weniger die "kleineren bis mittleren" Bands oder die Zusammensetzung (Doom, halb-Doom, kaum-Doom) sondern konkret die beiden Freitags Headliner die so garnicht meine Baustelle sind sowie Batushka am Samstag, die ich bisher immer als recht langweilig empfand.
Trotzdem haben wir uns Freitags gut gelaunt auf den 300km Autobahnritt vom Rheinland nach Würzburg begeben. Schnell im B&B eingecheckt um noch ausreichend Zeit für etwas deftiges und ein paar Biere im Lämmle zu haben. Gegen 19h trafen wir in der Halle ein und The Wizards betraten gerade die Bühne. Diese gefielen mir recht gut und waren aus meiner Sicht somit ein perfekter Start in den Abend. Apostle of Solitude im Anschluß waren dann genau mein Doom-Ding. Bisher ist diese Band völlig an mir vorbeigezogen, aber den Gig fand ich klasse und so wechselte im Anschluß ein Tonträger von denen in meinen Besitz. Leider war dann musikalisch für mich schon wieder Schluß. Eric Clayton habe ich mir eine Viertelstunde angeschaut, aber dann hat mir das gereicht. Nicht meine Baustelle. Bei While Heaven Whept hab ich es dann noch weniger ausgehalten, da mir weder Musik noch Gesang sonderlich taugen. So war der Abend dann relativ zeitig um.

Am Samstag kamen wir mitten zu Old Mother Hell rein. Da wir noch "shoppen" wollten, blieb es bei gelegentlichem hinhören und -sehen von OMH, aber das was ich mitbekommen habe war recht gut. Werde ich im Auge/Ohr behalten. Dawn of Winter danach gefielen mir nicht so gut, wobei ich die Musik ganz okay fand. Der Sang war aber garnicht mein Ding *brrrr*. Auf Hällas war ich dann sehr gespannt, ob die Vorschusslorbeeren nur wieder mal zuviel Hype waren, aber dem war aus meiner Sicht nicht so. Ich fand diese kisslastige-Seventies-Rockvariante recht gelungen, vor allem auch wegen der speziellen Stimme des Sängers und "passenden" Outfits. Mit Pale Divine im Anschluß konnte ich dann gut leben. Kannte die Band nicht, gefielen mir ganz gut und passten für mich hervorragend aufs Festival. Im Gegensatz zu Stillborn. Auch diese sind bisher völlig an mir vorbeigezogen, was mich etwas wunderte da ich solch düstern Doom/Gothic Rock gerade in den 90igern häufig hörte. Nach ca. einer Viertelstunde war dann aber schnell klar, das ich diese Lücke nicht schliessen muss und es mich auch nicht wundert warum die an mir vorbeigingen. Weder die Musik, noch Stageacting und vor allem der Gesang gefielen mir. Gruselig und schnell weg! Mit Sorcerer kamen dann mein Highlight des Festivals, auf das ich mich am meisten freute und das mich nicht enttäuscht hat. Ein sehr gelungener Auftritt von der ersten bis zu letzten Note. Hätten gerne noch 1-2 Lieder mehr spielen können, aber vlt. kommen sie Jahr in ein paar Jahren als Co-Headliner wieder. :)
Der Abend näherte sich dem großen Finale und was darf dann natürlich nicht fehlen? Ein verzögerter und langer Aufbau/Soundcheck. Als das gnaze dann fertig war, sah das Bühnenbild schon grandios aus. Als Batushka dann anfingen war aber relativ schnell die Luft aus dem "Monstrum" raus. Die Songs und der Gesang sind aus meiner Sicht einfach recht langatmig und teilweise belanglos. Da gibt es doch deutlich bessere Bands im Black Metal. Im Endeffekt war das ganze für mich viel Rauch um nichts. Umso positiver überrascht war ich danach von Coven. Im Vorfeld war ich skeptisch ob das was wird, aber ich fand den Auftritt richtig gut. Seltlist, Bühnenpräsenz und Sound passten. Dazu fand ich Jinx ganz gut bei Stimme und ich fand das die gesamte Band eine gewisse Spielfreude ausstrahlte. Somit ein würdiger Abschluß des Festivals. Die gesamte Organisation, der Sound, das Licht und die Crew waren wieder hervorragend.
Vielen Dank dafür!

Fürs nächste Jahr hätte ich ein paar Vorschläge:
Ahab, The Devil & The Mighty Blues, Hamferd, Pallbearer, Crowbar, Orange Goblin oder als Genregäste Dool, Amorphis (vlt. mit Old-School Set), The Ruins of Beverast oder (Dolch).
Ach so, unrealsitisch aber ein Traum wären: Reverend Bizarre, Krux, Dautha oder Winter.
Ich bin auch ein Freund davon, wenn auf einem Festival mal 1-2 nicht so 100%ig zum Genre passende Bands spielen. Das darf gerne weiter so bleiben, so lange die Qualität und Stimmung der Band zum Konzet halbwegs passt.
 
Ich würde Goblin mit nem Suspiria Set ja super und gar nicht mal so unpassend finden. Aber vielleicht funktioniert das auch nur in meinem Kopf.

Ne vergesst es. Ich schweife ab.
 
Neben den bereits Genannten würde ich mich sehr über Cross Vault, Evangelist, Ablaze In Hatred, Demon Lung, Cardinals Folly, Arkham Witch, Doomshine, Las Cruces freuen.
Spiritus Mortis und Khemmis unterstütze ich massiv.:verehr::verehr::verehr:
Zur Auflockerung gerne auch Hammers Of Misfortune oder Slouhg Feg.:)
 
Meine Hightlights waren die Auftritte von While Heaven Wept, Sorcerer, Dawn Of Winter und Coven. Apostle Of Solitude, Old Mother Hell und The Wizards haben mich positiv überrascht - die hatte ich vorher noch nicht auf dem Radar. Smoulder sind ein richtig guter Newcomer.

Für nächstes Jahr wünsche ich mir u.a. Solstice, Messa, Witch Mountain und Khemmis. Als Freitags Headliner wäre eine Atlantean Kodex Release-Show zum neuem Album prima. Nachdem dieses Jahr Coven als Vertreter des Okkultrocks ihren Auftritt hatten, könnte man nächstes Jahr Arthur Brown zum HOD locken. Als generefremde und doch stimmungsmäsig passende Band schlage ich mal Urfaust vor.
 
Ich würde Goblin mit nem Suspiria Set ja super und gar nicht mal so unpassend finden. Aber vielleicht funktioniert das auch nur in meinem Kopf.

Ne vergesst es. Ich schweife ab.

Davon träume ich auch. Aber sicher zu teuer und nicht mehrheitskompatibel oder so.

Saugeile Idee !

Befürchte nur auch das die Typen nicht zu finanzieren sind.

Nix. Super Idee. Fänd ich mega geil.
@MagicPower hatte sie letztens in Hamburg für ein Einzelkonzert gebucht. Und es war ein voller Erfolg. Mit Shuttle ins Programmkino hinterher (wer diese Variante des Tickets gewählt hatte.) Erst Konzert, dann Film. Zwischendurch Signing Session.
 
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