Heavy Metal Lockdown - "Geschminkt, aber mit Eiern!" by Restless_Breed

Pavlos

Till Deaf Do Us Part
...lag gestern im Briefkasten und lief dann auch Abends gleich einmal durch. Von den ersten zehn Tracks habe ich dabei genau Null erkannt, dafür hatte ich dann beim Rest, der größtenteils aus Klassikern bestand, eine ziemlich hohe Trefferquote.

Vorhin lief die CD zum zweiten Mal und im Laufe dieses Sonntags erfolgt Durchgang Drei, dann schreib ich auch was dazu.

Auf jeden Fall macht mir der Sampler verdammt viel Spaß, gerade weil es in der ersten Hälfte so viel (vermeintlich) unbekanntes Zeug zu entdecken und erforschen gibt.....und weil stilistisch alles im grünen Bereich liegt (AOR, Heavy, Speed, Thrash). Ich hatte beim Anmelden schon "Angst", dass mich ein Blackie bewichtelt....
 
01. ??? - ??? (04:19)
Eine alleine vor sich hinsolierende Gitarre eröffnet den Sampler auf allerfeinste guitar hero Weise. Nach knapp 15 Sekunden setzt die komplette Band ein, das Tempo zieht recht schnell an und der Sänger haut einen ersten hohen Schrei raus. Coole Power-Strophe mit markanten Gesangslinien, dann Bremspedal während der Bridge, "What will be is meant to be, now the time has come....", was dann sofort in den Refrain übergeht: A revolution, are you here, a cucifixion, you will fear, a resurrection, are you here... Klingt nach US White Metal (kann aber auch gegen den Gekreuzigten sein, ich verstehe die Lyrics nicht komplett) der etwas härteren Gangart, so'ne Mischung aus Power und (gemäßigten) Thrash Metal. Beim letzten Refrain erschallen im HIntergrund zusätzlich Halford Gedächnisschreiee und (Engels-)chöre. Cool gemacht jedenfalls. Ich tippe auf'ne Amiband, die es früher schon gab (denn die Komposition klingt ausgereift und nach Erfahrung) und die in den letzten Jahren wieder an den Start gegangen ist. Schöner Auftakt.
8/10

02. ??? - ??? (03:09)
Geräusche am Anfang (lädt da jemand ein Gewehr durch, ich kann es nicht so richtig raushören), gleich im Anschluss wird bei druckvollem Sound auf's Gas getreten, think Skid Row zu Slave To The Grind Zeiten, eine weibliche(?) Stimme setzt ein und presst ziemlich viele Worte in jeden Satz. "Got my new freedom but it ain't no freedom to me 'cause blablabla" (ab dann wird es zu viel und unverständlich). Sie singt immer wieder zwei, drei Worte, die wohl auch den Titel des Songs darstellen, aber ich versteh sie einfach nicht....und mir ist das auch zu hippelig dargeboten. "Crunch" höre ich immer wieder raus, das war's aber auch schon. Instrumental finde ich das cool, besonders die oft gedoppelten Gitarren klingen cool. Aber der Gesang macht es mir kaputt, sorry. Vielleicht Amis aus den späten 90ern, frühen 00ern, evtl. noch mit Holzfällerhemden und verfilzten Haaren unterwegs.
5/10

03. ??? - ??? (03:03)
Cheesy AOR mit allen Zutaten, die dabei sein müssen. Baby, kiss, love, girl und hot werden als Vokabular schon in der ersten Strophe benutzt. Instrumental auch alles recht vorhersehbar, aber es macht Spaß. Der Refrain geht so: "I can shake you, I can shake you, I can Shake you" und ist dann wohl auch der Titel der Nummer. Wie immer gilt bei mir "NO GOOGLE", ergo warte ich auf Tipps. Das "Hooked on this guy" irritiert mich a little bit, haben wir es hier mit einer Dame am Mikro zu tun? Und wie macht das in Kombination mit dem Text der ersten Strophe Sinn? Gender-free-AOR? Die Tasteninstrumente sind übrigens weit vorne im Mix. Kurzweilige Nummer mit Sommerfeeling, die auf meinem MP3-Stick für's Auto kommt. Daheim hör ich sowas eher selten.
6/10

04. ??? - ??? (03:57)
Kurzer ruhiger Beginn, dann, Boom, setzt die komplette Band ein. Der Sänger kommt sofort zum Zuge und klingt recht angepisst: "Come on baby, come on and give it to me, come on and do it to me, can't you see that I want you badly, can't you see that I need you badly...", im Hintergrund immer wieder kurze Soli. Kein Ahnung, was das ist. Mid Tempo, dreckiger Sound, aber lebendig - I like it!! Der Stil? Black'n Roll? Glam Punk? Ich kenn mich mit sowas überhaupt nicht aus. Bestimmt junge, zutättowierte Amis, die auf Promofotos immer depressiv-aggressiv dreinschauen. Am Ende krächzt er den Refrain auch mehr raus als dass er ihn singt. Nach dem zweiten Chorus ein kurzer ruhiger Teil. Come on and give it to me, aus die Maus, Ende Gelände, gelitte' Brigitte. Puh, überhaupt nicht meine Baustelle, aber es bleibt dann doch genug im Kopf hängen.
6/10

05. ??? - ??? (02:52)
Hhhmm, das könnte sogar in meinem Regal stehen. Drum Roll zu Beginn, dann ein schönes, hymnisches gedoppeltes Lead. Mid Tempo, Live Sound, wahrscheinlich ein dieser zahlreichen NWOTHM Bands aus den USA mit einer Frau am Mikro und ganz viel Herzblut. Eine Mischung aus Metal und Rock('n Roll) mit hübschem Drive und Dreck everywhere. "Chase the flesh and walk through the fire...." tönt es im Refrain. Immer wieder feine Double Leads, die Gitarren sind definitiv das Highlight der Nummer. Bin gespannt, wer das ist.
7/10

to be continued....
 
01. ??? - ??? (04:19)
Eine alleine vor sich hinsolierende Gitarre eröffnet den Sampler auf allerfeinste guitar hero Weise. Nach knapp 15 Sekunden setzt die komplette Band ein, das Tempo zieht recht schnell an und der Sänger haut einen ersten hohen Schrei raus. Coole Power-Strophe mit markanten Gesangslinien, dann Bremspedal während der Bridge, "What will be is meant to be, now the time has come....", was dann sofort in den Refrain übergeht: A revolution, are you here, a cucifixion, you will fear, a resurrection, are you here... Klingt nach US White Metal (kann aber auch gegen den Gekreuzigten sein, ich verstehe die Lyrics nicht komplett) der etwas härteren Gangart, so'ne Mischung aus Power und (gemäßigten) Thrash Metal. Beim letzten Refrain erschallen im HIntergrund zusätzlich Halford Gedächnisschreiee und (Engels-)chöre. Cool gemacht jedenfalls. Ich tippe auf'ne Amiband, die es früher schon gab (denn die Komposition klingt ausgereift und nach Erfahrung) und die in den letzten Jahren wieder an den Start gegangen ist. Schöner Auftakt.
8/10

Schön beschrieben und mit "Amiband, die in den letzten Jahren wieder an den Start gegangen ist" liegst Du goldrichtig. Ein Album in den 80ern und ein recht aktuelles Album, allerdings kein White Metal. Songtitel wurde bereits genannt.

Hier gilt, wie bei allen anderen Songs auch, "nur geschminkt" gilt!

02. ??? - ??? (03:09)
Geräusche am Anfang (lädt da jemand ein Gewehr durch, ich kann es nicht so richtig raushören), gleich im Anschluss wird bei druckvollem Sound auf's Gas getreten, think Skid Row zu Slave To The Grind Zeiten, eine weibliche(?) Stimme setzt ein und presst ziemlich viele Worte in jeden Satz. "Got my new freedom but it ain't no freedom to me 'cause blablabla" (ab dann wird es zu viel und unverständlich). Sie singt immer wieder zwei, drei Worte, die wohl auch den Titel des Songs darstellen, aber ich versteh sie einfach nicht....und mir ist das auch zu hippelig dargeboten. "Crunch" höre ich immer wieder raus, das war's aber auch schon. Instrumental finde ich das cool, besonders die oft gedoppelten Gitarren klingen cool. Aber der Gesang macht es mir kaputt, sorry. Vielleicht Amis aus den späten 90ern, frühen 00ern, evtl. noch mit Holzfällerhemden und verfilzten Haaren unterwegs.
5/10

ja: weibliche Stimme, Crunch
nein: Ende der 90er, Holzfällerhemden

03. ??? - ??? (03:03)
Cheesy AOR mit allen Zutaten, die dabei sein müssen. Baby, kiss, love, girl und hot werden als Vokabular schon in der ersten Strophe benutzt. Instrumental auch alles recht vorhersehbar, aber es macht Spaß. Der Refrain geht so: "I can shake you, I can shake you, I can Shake you" und ist dann wohl auch der Titel der Nummer. Wie immer gilt bei mir "NO GOOGLE", ergo warte ich auf Tipps. Das "Hooked on this guy" irritiert mich a little bit, haben wir es hier mit einer Dame am Mikro zu tun? Und wie macht das in Kombination mit dem Text der ersten Strophe Sinn? Gender-free-AOR? Die Tasteninstrumente sind übrigens weit vorne im Mix. Kurzweilige Nummer mit Sommerfeeling, die auf meinem MP3-Stick für's Auto kommt. Daheim hör ich sowas eher selten.
6/10

Zunächst einmal ist AOR natürlich niemals cheesy, schon gar nicht, wenn da eine Dame aus dem UK singt.... Sogtitel stimmt, bis auf ein 't .

04. ??? - ??? (03:57)
Kurzer ruhiger Beginn, dann, Boom, setzt die komplette Band ein. Der Sänger kommt sofort zum Zuge und klingt recht angepisst: "Come on baby, come on and give it to me, come on and do it to me, can't you see that I want you badly, can't you see that I need you badly...", im Hintergrund immer wieder kurze Soli. Kein Ahnung, was das ist. Mid Tempo, dreckiger Sound, aber lebendig - I like it!! Der Stil? Black'n Roll? Glam Punk? Ich kenn mich mit sowas überhaupt nicht aus. Bestimmt junge, zutättowierte Amis, die auf Promofotos immer depressiv-aggressiv dreinschauen. Am Ende krächzt er den Refrain auch mehr raus als dass er ihn singt. Nach dem zweiten Chorus ein kurzer ruhiger Teil. Come on and give it to me, aus die Maus, Ende Gelände, gelitte' Brigitte. Puh, überhaupt nicht meine Baustelle, aber es bleibt dann doch genug im Kopf hängen.
6/10

"Der" Sänger hat bzw. hatte (RIP) zwar Eier, aber nicht in der Hose... Glam Punk kommt der Sache schon recht nahe.

05. ??? - ??? (02:52)
Hhhmm, das könnte sogar in meinem Regal stehen. Drum Roll zu Beginn, dann ein schönes, hymnisches gedoppeltes Lead. Mid Tempo, Live Sound, wahrscheinlich ein dieser zahlreichen NWOTHM Bands aus den USA mit einer Frau am Mikro und ganz viel Herzblut. Eine Mischung aus Metal und Rock('n Roll) mit hübschem Drive und Dreck everywhere. "Chase the flesh and walk through the fire...." tönt es im Refrain. Immer wieder feine Double Leads, die Gitarren sind definitiv das Highlight der Nummer. Bin gespannt, wer das ist.
7/10.

Wann hat die NWOTHM bei Dir angefangen... frühe 90er? Dann kommt es hin! Die Gitarrenarbeit sticht hier echt raus und zum Glück ist der Bursche seit Kurzem auch zurück, hat allerdings von der Ost- an die WEstküste gewechselt...
 
Ich denke, ich werde morgen weitermachen können. Seit Samstag kämpfe ich mit einem tkefnisgewnrahnikufesin. Das Alter.
 
Ich gehe später auf Deine Antworten ein (vielleicht mag ja der ein oder andere hier mitraten?) und mache mit den nächsten Tracks weiter...

06. ??? - ??? (04:28)
Puh, der Beginn klingt wie Spät80er MTV Stoff, sprich: Sonnenuntergang, tropfendes Vanilleeis, tiefe Ausschnitte, Dauerwellen. Straighter AOR Beat, verrauchte Rockröhre (weiblich), "sometimes I see life from a distance" heißt es im Refrain. Die Gitarre hätte ruhig etwas mehr in den Vordergrund gehört, das Schlagzeug (trockener Klang) dominiert mir klanglich irgendwie zu viel. Nach der zweiten Strope bzw. dem zweiten Refrain kommt das zu erwartende Solo, im dazugehörigen Videoclip gab es bestimmt ganz viel Zeitlupe und Strand-Shots zu sehen. Die Stimme gefällt mir richtig gut, die Arrangements sind zwar unspektakulär, aber auch gut. Am Ende spielen sie nochmal mit den Background-Chören rum, das hat was, das hätten sie ruhig früher und öfter machen können, das hätte die Nummer auf ein höheres Level gehievt. Tut nicht weh, holt aber auch nicnt ab.
6/10

07. ??? - ??? (04:28)
Es wird wieder heavy. So hätten Running Wild Ende der 90er/Anfang der 00er instrumental geklungen wenn sie einen natürlichen Sound gefahren wären. Ich tippe auf eine Truppe aus den 10er Jahren, höchstwahrscheinlich USA. Guter Beginn, gefällt mir. Oha, eine Sängerin. Die STimme wackelt hier und da, und die notwendige Kraft fehlt auch manchmal (Refrain), aber ich mag sowas ja total: authentisch heißt das Zauberwort. Ich habe Probleme, die Madame zu verstehen, "hidden by legacy, sword and steel", "science of steel, make them all dissapear" und ""rules for us (?), mystery is open for us" kann ich raushören. Nehm doch mal den Kaugummi aus'm Mund, Lady!!! Apropos Lady: sind das evtl. Lady Beast? Trad Metal mit fettem Sound, da bin ich dabei.
8/10

08. ??? - ??? (04:52)
Unaufgeregter Start, der ein uraltes NWOBHM Powerriff anttäuscht um dann sofort in eine gemütliche Rocknummer abzudriften. Der gute alte Rudi Völler Trick: links anntäuschen, rechts gehen. Zur Bridge wird es kraftvoller, die Gitarren dürfen jetzt auch etwas aktiver ins Geschehen eingreifen. Danach leider wieder die sanfte Strophe (der Sänger klingt hier fast schon wie ein junger Rod Stewart?!), puh bitte nicht auswimpen, lieber Song!! Ok, die Bizeps-Bridge kommt wie gerufen und lässt einen starken Refrain erwarten....der dann leider ausbleibt. "Blablabla aces high. I'm a sinner but deuces are wild...I ain't got no time...miss my heart...". Die Stimme kommt mittlerweile bekannt vor, kann durchaus sein, dass das hier eine (mir un-)bekannte Band ist. Glam Rock, der ok ist, der mir aber zu harmlos ist.
6/10

09. ??? - ??? (03:39)
Thrash-Beginn (!!!!). Danke. Dreckiges Soundbild. Frau am Mikrofon.....und ich bin mir sicher, dass ich die Dame bzw. ihre STimme kenne, komme aber ums Verrecken nicht drauf, wer das jetzt ist. Aaarrgghhhh. Ein typischer Wichteln-Verzweiflungsmoment. In den Strophen wird Japanisch (?) gesungen, im Refrain Englisch. Glaube ich zumindest, denn die Dame hat eine unsaubere Aussprache (die vermuten lässt, dass sie aus dem Süden EUropas stammt....oder cielleicht doch aus Asien). Das Tempo bleibt flott, die Riffs riffen sich einen ab. Catchy Powertrack, banging Sie das fucking Kopf, cooler Stoff.
8/10

10. ??? - ???
Ein bluesiger Schrei zu Beginn, wird sind erneut im harten Rockbereich. Die Nummer ist im Mid Tempo gehalten und klingt nach Erfahrung und großem Budget. "I wanted it so bad I can taste it, it drives me mad to see you wasted, when I need you so bad, it's blinding (?) me...." höre ich raus. Starker Sänger, fette Chöre, kurzweiliger Stoff, Baby!! Der zweite Chrous folgt recht schnell, danach sehr schöne double leads, that's how I love my rock. Ich verspüre den Drang, mir -zumindest nur für heute Abend- eine Lockenpracht zuzulegen!! MTV-Rock, Güteklasse A.
9/10

11. W.A.S.P. - Running Wild In The Streets
Yes Sir, jetzt kommt der Part des Samplers, der extrem kompatibel zu mir und meinem gar wunderbaren Geschmack ist.
Klassiker, Folks!!
10/10

12. Mercyful Fate - Doomed By The Living Dead
Ja gut ehhh, das ist natürlich sensationeller Stoff, den muss/sollte jeder hier kennen!!!!
Klassiker again!!
10/10

13. Lizzy Borden - There Will Be Blood Tonight
...macht den luoenreinen Zehner-Hattrick fertig für die Reise ins Metal-Paradies fertig. Ewig nicht mehr gehört. Unterbewertete Scheibe, ganz tolle Nummer und eine der stärksten Tracks der Band, wie ich finde. Geiloooooooo.
Klassiker? YES!!
10/10

Die letzten fünf mach ich morgen....
 
06. ??? - ??? (04:28)
Puh, der Beginn klingt wie Spät80er MTV Stoff, sprich: Sonnenuntergang, tropfendes Vanilleeis, tiefe Ausschnitte, Dauerwellen. Straighter AOR Beat, verrauchte Rockröhre (weiblich), "sometimes I see life from a distance" heißt es im Refrain. Die Gitarre hätte ruhig etwas mehr in den Vordergrund gehört, das Schlagzeug (trockener Klang) dominiert mir klanglich irgendwie zu viel. Nach der zweiten Strope bzw. dem zweiten Refrain kommt das zu erwartende Solo, im dazugehörigen Videoclip gab es bestimmt ganz viel Zeitlupe und Strand-Shots zu sehen. Die Stimme gefällt mir richtig gut, die Arrangements sind zwar unspektakulär, aber auch gut. Am Ende spielen sie nochmal mit den Background-Chören rum, das hat was, das hätten sie ruhig früher und öfter machen können, das hätte die Nummer auf ein höheres Level gehievt. Tut nicht weh, holt aber auch nicnt ab.
6/10

Hm, der AOR-MTV-Vanilleeis-Link ist irgendwie knapp vorbei... Mid-Neunziger Hardrock aus Down Under, der sträflich unterbewertet geblieben ist. Die Sängerin ist - neben Ann Wilson - meine absolute Lieblingssängerin. Nach einer USA-Tour im Vorprogramm von Van Halen sollte die Karriere eigentlich durch die Decke gehen... sollte. Songtitel wurde genannt.

07. ??? - ??? (04:28)
Es wird wieder heavy. So hätten Running Wild Ende der 90er/Anfang der 00er instrumental geklungen wenn sie einen natürlichen Sound gefahren wären. Ich tippe auf eine Truppe aus den 10er Jahren, höchstwahrscheinlich USA. Guter Beginn, gefällt mir. Oha, eine Sängerin. Die STimme wackelt hier und da, und die notwendige Kraft fehlt auch manchmal (Refrain), aber ich mag sowas ja total: authentisch heißt das Zauberwort. Ich habe Probleme, die Madame zu verstehen, "hidden by legacy, sword and steel", "science of steel, make them all dissapear" und ""rules for us (?), mystery is open for us" kann ich raushören. Nehm doch mal den Kaugummi aus'm Mund, Lady!!! Apropos Lady: sind das evtl. Lady Beast? Trad Metal mit fettem Sound, da bin ich dabei.
8/10

Den Running Wild Vergleich habe ich mal überlesen... Band wurde aber sowieo schon erraten. Der Song stammt vom neuen Album...

08. ??? - ??? (04:52)
Unaufgeregter Start, der ein uraltes NWOBHM Powerriff anttäuscht um dann sofort in eine gemütliche Rocknummer abzudriften. Der gute alte Rudi Völler Trick: links anntäuschen, rechts gehen. Zur Bridge wird es kraftvoller, die Gitarren dürfen jetzt auch etwas aktiver ins Geschehen eingreifen. Danach leider wieder die sanfte Strophe (der Sänger klingt hier fast schon wie ein junger Rod Stewart?!), puh bitte nicht auswimpen, lieber Song!! Ok, die Bizeps-Bridge kommt wie gerufen und lässt einen starken Refrain erwarten....der dann leider ausbleibt. "Blablabla aces high. I'm a sinner but deuces are wild...I ain't got no time...miss my heart...". Die Stimme kommt mittlerweile bekannt vor, kann durchaus sein, dass das hier eine (mir un-)bekannte Band ist. Glam Rock, der ok ist, der mir aber zu harmlos ist.
6/10

@Siebi bitte übernehmen!

09. ??? - ??? (03:39)
Thrash-Beginn (!!!!). Danke. Dreckiges Soundbild. Frau am Mikrofon.....und ich bin mir sicher, dass ich die Dame bzw. ihre STimme kenne, komme aber ums Verrecken nicht drauf, wer das jetzt ist. Aaarrgghhhh. Ein typischer Wichteln-Verzweiflungsmoment. In den Strophen wird Japanisch (?) gesungen, im Refrain Englisch. Glaube ich zumindest, denn die Dame hat eine unsaubere Aussprache (die vermuten lässt, dass sie aus dem Süden EUropas stammt....oder cielleicht doch aus Asien). Das Tempo bleibt flott, die Riffs riffen sich einen ab. Catchy Powertrack, banging Sie das fucking Kopf, cooler Stoff.
8/10

Ok, das mit dem Thrash-Beginn lasse ich mal durchgehen, eigentlich spielt diese Band aber eher Power- bis maximal Speed Metal. Ob Du die Sängerin wirklich kennst? Hm...
Song stammt vom zweiten Album (2015) der Band, mittlerweile gibt es schon fünf (!). Bei dem Sprachen-Wirrwarr lagst Du gut.

I
10. ??? - ???
Ein bluesiger Schrei zu Beginn, wird sind erneut im harten Rockbereich. Die Nummer ist im Mid Tempo gehalten und klingt nach Erfahrung und großem Budget. "I wanted it so bad I can taste it, it drives me mad to see you wasted, when I need you so bad, it's blinding (?) me...." höre ich raus. Starker Sänger, fette Chöre, kurzweiliger Stoff, Baby!! Der zweite Chrous folgt recht schnell, danach sehr schöne double leads, that's how I love my rock. Ich verspüre den Drang, mir -zumindest nur für heute Abend- eine Lockenpracht zuzulegen!! MTV-Rock, Güteklasse A.
9/10

Der zugehörige Clip ist an MTV-Mid 80s-Klischee nicht zu überbieten! Sehr "bissiger" Hair Metal/Hardrock aus US of A. Der Sänger hat damals schon viel Schminke benutzt, seit Mitte der 90er aber wohl noch deutlich mehr...

I
11. W.A.S.P. - Running Wild In The Streets
Yes Sir, jetzt kommt der Part des Samplers, der extrem kompatibel zu mir und meinem gar wunderbaren Geschmack ist.
Klassiker, Folks!!
10/10

12. Mercyful Fate - Doomed By The Living Dead
Ja gut ehhh, das ist natürlich sensationeller Stoff, den muss/sollte jeder hier kennen!!!!
Klassiker again!!
10/10

13. Lizzy Borden - There Will Be Blood Tonight
...macht den luoenreinen Zehner-Hattrick fertig für die Reise ins Metal-Paradies fertig. Ewig nicht mehr gehört. Unterbewertete Scheibe, ganz tolle Nummer und eine der stärksten Tracks der Band, wie ich finde. Geiloooooooo.
Klassiker? YES!!
10/10

Dreimal verdiente Höchstnoten für diese "geschminkten Klassiker".
 
08. ??? - ??? (04:52)
Unaufgeregter Start, der ein uraltes NWOBHM Powerriff anttäuscht um dann sofort in eine gemütliche Rocknummer abzudriften. Der gute alte Rudi Völler Trick: links anntäuschen, rechts gehen. Zur Bridge wird es kraftvoller, die Gitarren dürfen jetzt auch etwas aktiver ins Geschehen eingreifen. Danach leider wieder die sanfte Strophe (der Sänger klingt hier fast schon wie ein junger Rod Stewart?!), puh bitte nicht auswimpen, lieber Song!! Ok, die Bizeps-Bridge kommt wie gerufen und lässt einen starken Refrain erwarten....der dann leider ausbleibt. "Blablabla aces high. I'm a sinner but deuces are wild...I ain't got no time...miss my heart...". Die Stimme kommt mittlerweile bekannt vor, kann durchaus sein, dass das hier eine (mir un-)bekannte Band ist. Glam Rock, der ok ist, der mir aber zu harmlos ist.
6/10

Das ist Drumsound! YEAH!!!
 
Zurück
Oben Unten